Herzlich Willkommen in Osttirol / Nationalpark Hohe Tauern

Endlich ist es soweit und unser Abenteuer "Wandern mit Biss" startet. Wir sind schon ganz gespannt was uns in Osttirol alles erwartet.

 Tag 1 in Osttirol

Das lange Warten hat ein Ende und nach einem kleinen Frühstück starten wir unser Abenteuer pünktlich um 08:00 Uhr in München. Die Fahrt führt uns über Kufstein, Kitzbühel und schließlich erreichen wir, nach gut 2 Stunden Fahrt den Felbertauerntunnel. Schnell noch die anfallende Maut 11€ (Stand 2019) bezahlen und schon sind wir da.

Der erste Blick in das Tauerntal in Osttirol ist überwältigend.

​Steil ragen die Bergflanken in die Höhe und von allen Seiten fließt das Schmelzwasser ins Tal. Für Wasserfallfans wie uns, ist dies natürlich ein Augenschmaus. Nun sind wir hippelig und wollen wissen, was wir alles entdecken können. 

Unser erstes Ziel ist die Tourismusinfo Osttirol (Link zur Homepage) in Matrei (Ö - 9971 Matrei in Osttirol - Rauterplatz 1) wo bereits unser  Ansprechpartner Bernhard auf uns wartet und uns herzlich Willkommen heißt. Nach einem kurzen Hallo erfahren wir mehr über das Programm der nächsten Tage und ein Highlight jagt das nächste.

Bernhard aus der Tourismusinformation erläutert uns das Programm und beantwortet uns alle neugierigen Fragen.

​Als alle Unklarheiten beseitigt sind, fahren wir zu unserer Unterkunft, das Matreier Tauernhaus (Link zur Homepage). Auch hier werden wir freudig Willkommen geheißen und können schon wenig später unser Zimmer beziehen.

Schon die Anfahrt zu unserer Unterkunft ist atemberaubend.
Unser Zimmer für die kommenden Nächte.
Bevor wir die Gegend erkunden, knurrt aber erstmal der Magen. Klar, zum Wandern gehört nun einmal auch der Biss. ;-)

Die zuvor besorgten Hauswürste, das frische Brot und der Almkäse sind ein Gedicht. Ein kühles Radler darf natürlich auch nicht fehlen, Mahlzeit Freunde!  

Wer beißen will muss auch wandern ;-)

Schnell verstauen wir unsere sieben Sachen im Zimmer und machen uns daran die Gegend zu erkunden.

Wir sind endlich angekommen. Liebe Grüße aus Osttirol.
Die Bergpixeline studiert die Wanderkarte.

Bernhard hat uns bereits eine schöne Wanderung zum Venedigerblick empfohlen. Nachdem wir uns die Tour im Detail angeschaut haben, schmeißen wir uns in unsere Wandersachen und machen uns bei erquickenden 33 Grad auf den Weg. Es dauert nicht lang bis uns der Schweiß von der Stirn läuft aber wir hoffen einfach, dass es weiter oben kühler ist. Der kleine Bergpfad führt uns schnell und steil hinauf.

Die Anstrenungen lohnen sich und schon wenig später erhaschen wir die ersten beeindruckenden Aussichten.

Höhenmeter für Höhenmeter geht es es weiter steil nach oben. Ausgiebige Trinkpausen sind jetzt ein Muss!!! aber desto höher wir kommen desto spektakulärer wird die Aussicht und endlich zeigt er sich am Horizont, der weiße Riese, der Großvenediger!

Gipfelpanorama

Was für ein Anblick!!! Auch unsere Hoffnung auf etwas frische Luft und kühlere Temperaturen hat sich gelohnt. Inzwischen können wir wieder entspannt auf dem Bergpfad nach oben wandern und die Aussicht genießen.

Bevor wir den Venedigerblick jedoch in vollen Zügen genießen können, hat die Bergpixeline einen Wasserfall erspäht-zu dem müssen wir natürlich erst noch. ;-)

Der schöne Wasserfall sorgt für die erhoffte Abkühlung und ist ein tolles Fotomotiv.

​Nach einer ausgiebigen Pause geht es für uns zurück auf den Panoramaweg und von nun an begleitet uns ein unglaublicher Blick auf den 3666m hohen Großvenediger.

Wir können uns einfach nicht sattsehen.

Der Panoramaweg ist ein breiter Fahrweg, welcher zum Genießen einlädt. Fast eben führt er dahin und der Bergfreund kann in vollen Zügen das umliegende Panorama genießen.

Irgendwo da unten ist das Matreier Tauernhaus
Es geht gemütlich weiter dahin.
Wanderherz, was willst du mehr

​Es gibt auf dem Panoramaweg auch immer wieder Bänkchen, welche zum ausruhen einladen. Von uns aus hätte der Weg ewig weiter so dahinführen können aber irgendwann schickt uns der Wegweiser links auf einen kleinen Pfad. Der Abstieg naht.

Motive findet der Landschafts- und Natürfreund in Hülle und Fülle.
Wilde Bäche zerscheiden die Landschaft und bilden ein traumhaftes Motiv.
Man weiß nicht wohin man zuerst schauen soll.
Die kleine Brücke bietet etwas Nervenkitzel.
Na, wer traut sich? ;-)
Und schon wieder ein tolles Motiv.

So schön es hier oben auch ist, wir müssen wieder zurück in unsere Unterkunft. Ein kleiner steiler Pfad führt uns wieder hinab ins Tauerntal. Zugegeben, es bedarf etwas an Trittsicherheit und Orientierungsvermögen um heil unten anzukommen aber mit offenen Augen findet man die nächste Wegmarkierung ganz sicher.

Wieder zurück im Tal geht es an saftigen Wiesen und weidenden Kühen in Richtung Ausgangspunkt.

Hinter uns liegen ca. 10 Kilometer und ungefähr 550 Höhenmeter. Da darf der Magen schon mal knurren ;-)

Nur noch schnell eine erfrischende Dusche und schon sitzen wir im gemütlichen Biergarten des Tauernhauses und lassen uns das Cordon Bleu schmecken. Das Gasthaus bietet traditionelle Hausmannskost und für unsere Mägen bleibt kein Wunsch offen.

Yammi!!!

So Freunde, inzwischen ist es kurz nach 22:00 Uhr und morgen warten neue spannende Abenteuer zum Thema "Wandern mit Biss" auf uns. Wir werden den Abend jetzt bei einem gemütlichen Nussschnapserl ausklingen lassen und hoffen ihr schaut in den nächsten Tagen wieder rein.

Viele Grüße und Prost, Anett & Maik

www.Bergpixel.de

Wir sind angekommen!
Müllerthal: DISCOVER 2019