Herrlich, gleich am Kennenlern- und Begrüßungstag ging es mit Robi und Linda schon „auf die Strecke“. Eine kleine Schnupperrunde haben sie uns angekündigt und schon die hat unsere Wochenend-Erwartungen übertroffen.
Auf einer knapp 4,5 km langen Strecke durch die Sandsteinfelsen ging es durch tolle Wälder auf schmalen Pfaden entlang des Mullerthal Trails. Die Sandsteinfelsen sind durch rein mechanische „Zerstörungen“ geformt worden. Jahrtausende lang haben Hebungs- und Stauchungsbewegungen, Erosion durch Wind und Wasser oder witterungsbedingte Veränderungen zwischen Frieren und Auftauen teils spektakuläre Formen aus dem Gestein gebildet.
Der kleine Rundweg vom Parkplatz bis zur versteckt liegenden Wanderhütte am Kohlscheuer und zurück, lässt uns das eine oder andere mal den Atem stocken. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, als wir uns durch die zwar meterhohen, dafür aber nur wenige Dezimeter breiten Felsspalten quetschen. Es ist dunkel, es ist eng, es ist feucht (Sandstein ist der Schwamm der Gesteine) und es ist rutschig. Einfach toll! Dazu noch die eine oder andere kleine Steigung und eine Lufttemperatur von über 30° C tun ihr übriges.
Und… wenn Jutta ganz genau hingeguckt hat, dann sind ihr einige Spinnen aufgefallen, die in den feuchten und kühlen Durchgängen auf Beute gewartet haben… da hilft nur eins: Taschenlampe aus und durch. Und in der nächsten Felsspalte die Jungs vorgehen lassen, damit die die Spinnen schon mal abstreifen *g
Die Sandsteinfelsen sind auf jeden Fall unser #schatz5 – Hammer! Was soll da in den nächsten beiden Tagen noch kommen? Wir lassen uns überraschen!
Ihr möchtet wissen, welche sechs anderen Schätze wir heute schon gefunden haben? Guckt mal in unseren Blogpost vom Touristen-Cache in Echternach.
Fotogalerie unserer Eindrücke
Ein Gedanke zu “Die Sandsteinfelsen – Ein (Natur)Schatz im Müllerthal”
Da habt ihr am ersten Tag ja schon viel kennen gelernt. Ist ja super wenn man so tolle Führer hat. Ecuh steht viel Schönes bevor. Dazu auch noch die erfolgreiche Schatzsuche.