In der Kolbinger Höhle können kleine Entdecker zwischen meterhohen Tropfsteinen herumkraxeln und die bizarren Felsformationen erkunden. Nach dem wohligen Grusel in der dunklen Höhle wartet ein toller Waldlehrpfad mit vielen kindgerechten Stationen zum Anfassen, Spielen und Lernen auf die Familie. 

Infos unter www.donaubergland.de/erlebnis/kolbingen-familientour-kolbinger-hoehle/

Die Landschaft des Donauberglands ist in Deutschland wirklich einzigartig. In Jahrmillionen hat das Wasser ein tiefes Tal in den Kalkstein geschliffen und dabei ganz und gar wunderliche Formationen geschaffen. Durch das so entstandene Mikroklima finden sich im „Schwäbischen Grand Canyon“ genannten Naturpark Obere Donau eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Mit ein bisschen Glück lassen sich hier Gämsen und Biber beobachten. Auf vielen Felsen thront hoch oben eine Burg, ein Schloss oder eine verwunschene Ruine aus dem Mittelalter, die die Fantasie anregt und spielerisch erobert werden möchte. In der Burg Wildenstein kann man sogar schlafen und für eine Nacht selbst zur Burgherrin oder zum Ritter werden. Zahlreiche Aktivitäten in der Umgebung, wie eine Fahrt auf der Donau, bieten genug Abwechslung für Nachwuchs jeden Alters.

Infos unter www.jugendherberge.de/jugendherbergen/leibertingen-wildenstein-114/portraet/

Infos unter www.donaubergland.de/erlebnis/aktueller-tipp-05-rund-um-die-burg-wildenstein-kleine-donautraufrunde/

Im Donaubergland, der „Region der 10 Tausender“, finden sich die höchsten Gipfel der schwäbischen Alb. Der höchste unter ihnen, der Lemberg, ist Standort eines über 100 Jahre alten, stählernen Aussichtsturmes, der schwindelfreie Klettermaxe mit einem atemberaubenden Fernblick belohnt. Für die Mutigen gibt es hinterher eine schwäbische Einkehr – oder man packt sich Grillgut und Kohle in den Rucksack und nutzt einen der Grillplätze mit Aussicht.

Infos unter www.donaubergland.de/erlebnis/lemberg-rundweg/

Die Donau ist ein etwas anderer Fluss. Nicht nur, dass sie sich unvermittelt zweiteilt, sie verschwindet auch, bloß um später an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Bei Immendingen und Möhringen versickert die Donau in sog. Schlucklöchern, um einige Tage später im Hegau wieder aus dem Boden zu sprudeln. Das darüberliegende Hauptbett liegt mittlerweile an 200 Tagen im Jahr trocken und lädt zum Spaziergang zwischen den Ufern ein. Wer dabei besonders aufmerksam ist, kann mit etwas Glück sogar eine der in der Gegend so zahlreichen Fossilien entdecken. 

Infos unter www.donaubergland.de/erleben/naturphaenomen-donauversickerung/

Auch das Donaubergland war einmal vulkanisch. Obwohl das grundsätzlich bekannt war, waren die 49°C, mit denen bei Probebohrungen das Thermalwasser aus der Tiefe sprudelte, eine Überraschung. Für einen perfekten Familienurlaubstag im Zeichen der Vulkane bietet es sich an, erst einen der Hegauvulkane wie den Hohentwiel und den Höwenegg zu besteigen und anschließend im Thermal und Freizeitbad TuWass zu entspannen oder sich im Strömungskanal umherwirbeln zu lassen.

Infos unter www.tuwass.de/ und www.donaubergland.de/erlebnis/hoewenegg-runde-immendingen/