Neue Wanderperle bei Best of Wandern
Eine der schönsten und abwechslungsreichsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands mit UNESCO-Weltnaturerbe gehört ab sofort zu den Best of Wandern-Regionen in Europa. Die Region Edersee mit Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee befindet sich aktuell im Zertifizierungsprozess auf dem Weg zur "Qualitätsregion Wanderbares Deutschland".
Foto: Edersee Touristic GmbH - © Heinrich Kowalski
Foto: Edersee Touristic GmbH - © Heinrich Kowalski
Foto: Edersee Touristic GmbH - © Heinrich Kowalski
Vier der Wege der Region sind bereits als "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zertifiziert: Urwaldsteig Edersee, Kellerwaldsteig, Eddis Edersee-Erlebnistour und Lichtenfelser Panoramaweg. Alle Infos und Tourentipps gibt es in Kürze auf www.best-of-wandern.de und hier www.edersee.com
Best of Wandern Sommeraktion „Abenteuer Familie“
Wer sich wundert, warum Kinder gerne wandern, sollte sich die Aktion „Abenteuer Familie“ der Kooperation Best of Wandern, kurz BoW vormerken. BoW vereint Wanderregionen und Outdoor-Ausrüster und macht das Wandern zum Wohlfühlpaket für die ganze Familie. Zum einen durch einen nachhaltigen Equipment-Verleih, der Stock, Schirm oder Schuh bereithält und allen Gästen gratis zur Verfügung steht. Zum anderen durch Schnupperangebote. In der neuen Saison heißt es „Abenteuer Familie“ und beinhaltet ein verlängertes Wanderwochenende, das alles andere als ein langweiliger Sonntagsspaziergang wird: Die Familien mit Schulkindern übernachten in einer Hütte, Jurte oder im Bauwagen. Sie erforschen ihre Umgebung, klettern und balancieren, paddeln und campieren, suchen nach Gold, seltenen Pflanzen oder Tierspuren. Das Programm aus drei Übernachtungen, Verpflegung und Ausrüstung in Bergregionen Deutschland, Österreichs oder der Schweiz ist für die Teilnehmerfamilien kostenlos, die An- und Abreise organisieren sie selbst.
Foto: VAUDE / Attenberger
Teilnehmen können Familien mit schulpflichtigen Kindern sowie Lust auf Aktion, Abenteuer und Austausch: Die Outdoorerfahrungen sollen anschließend auf einem BoW-Blog mit anderen wanderfreudigen Familien geteilt werden. Wo putzt man eigentlich auf einem Trekkingplatz Zähne? Was ist ein Maiensäss und wie schläft es sich darin? Wo findet man gutes Brennholz und wie entzündet man es allein mit Feuerstahl? Fragen, auf die einige der teilnehmenden Familien Antworten finden werden. Dabei unterscheidet sich das Programm von Region zu Region und wird individuell auf das Alter der Kinder angepasst. Diese sollten sich aber in jedem Fall länger aus eigener Kraft draußen bewegen können, mit allen Wassern fürs Goldwaschen oder auch Rafting, Kayaking, Canyoning gewaschen sein und auch bereit für eine rasante Trottinett-Abfahrt, den Kinderklettersteig oder die Archäologie am Berg.
Los geht der erste Family-Trip im Dachstein Salzkammergut vom 22. bis 25. Juni 2023 und weil dieser Zeitraum vor dem Start der Sommerferien in den allermeisten deutschen Bundesländern liegt, sind hier auch Familien mit Kindergartenkindern ab vier Jahren willkommen. Familien mit schulpflichtigen Kindern ab acht Jahren werden dann zwischen Anfang Juli und Ende August in den weiteren BoW-Regionen erwartet, etwa vom 6. bis 9. Juli in der Nationalparkregion Hohe Tauern Kärnten, der Region Edersee und der Nationalpark-Region Hunsrück-Hochwald, vom 27.-30. Juli im Bayerischen Wald und vom 3. bis 6. August in Ostbelgien, in der Surselva und im Frankenwald. Nächtigen im Tiny House auf einem Abenteuerplatz oder Glamping im Safarizelt? Lasst euch überraschen!
Foto: VAUDE / Attenberger
Update: Die Teilnehmerteams wurden inzwischen ausgewählt.
Wandern durch das Ilztal
Foto: woidlife photography
Das letzte große Wildwasser Ostbayerns fließt mal gemächlich, mal rauschend durch den Bayerischen Wald, bis es in der Dreiflüssestadt Passau in die Donau mündet. Aufgrund der dunklen Wasserfärbung wird die Ilz auch die „Schwarze Perle“ genannt.
Die Wege entlang des romantischen Flussufers führen durch unberührte Natur und entlang beeindruckender Felsformationen. Das Flusstal der Oberen Ilz steht bereits seit 25 Jahren unter Naturschutz und beheimatet seltene Tier- und Pflanzenarten. Und schon vor 20 Jahren wurde die Ilz zur Flusslandschaft des Jahres ernannt! Als eines der Highlights des Pandurensteigs bildet sie auch dessen Finale vor der Ankunft in Passau.
Foto: woidlife photography
Ein Rundtourentipp ist die knapp 10 km lange Ilztalrunde Schneidermühle-Schrottenbaummühle durch das Naturschutzgebiet Obere Ilz. Sie startet im Tittlinger Ortsteil Schneidermühl und führt ca. 4,5 km am linken Ufer der Ilz entlang zur Schrottenbaummühle. Hier lässt es sich im gleichnamigen Gasthaus direkt am Fluss hervorragend einkehren, bevor es auf der anderen Uferseite ca. 5 km zum Ausgangspunkt zurückgeht.
- Start und Ziel: Schneidermühl/Tittling
- Anforderungen: leicht
- Länge und Gehzeit: 9,5 km / ca. 2,5 Stunden
- Höhepunkte: Naturschutzgebiet Obere Ilz, Schrottenbaummühle
- Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Schrottenbaummühle
Ilztalrunde Schneidermühle-Schrottenbaummühle - Tittling (tourinfra.com)
Steinklamm Spiegelau
Foto: woidlife photography
Ein wahres Kleinod ist die wildromantische Steinklamm bei Spiegelau am Nationalpark Bayerischer Wald. Auf verschiedenen Spazier- und Wanderrunden kann man die faszinierende Schlucht entdecken, durch die sich der Fluss Große Ohe mal fröhlich plätschernd, mal reißend seinen Weg bahnt. Gesäumt ist die Klamm von saftigen Buchen und Fichten, Brombeersträuchern und Waldblumen. Sie zählt auch zu den Highlights des Fernwanderwegs Pandurensteig, der oberhalb der Klamm entlang eines Waldwegs verläuft.
Foto: woidlife photography
Die Rundwanderung Steinklamm mit der Markierung Steinforelle startet in Spiegelau und führt auf ca. 8 km entlang der Schlucht und des Flusses zum Stausee nach Großarmschlag bei Grafenau und über Waldwege wieder zurück zum Ausgangspunkt.
- Start und Ziel: Wanderparkplatz Steinklamm bei Sparkasse Spiegelau; alternativ Anreise mit Waldbahn zu Bahnhof Spiegelau möglich
- Anforderungen: leicht bis mittel, Trittsicherheit und festes Schuhwerk erforderlich!
- Länge und Gehzeit: 8 km, ca. 2 Stunden
- Höhepunkte: Große Ohe, Steinklamm (Schlucht), Stausee Großarmschlag
- Einkehrmöglichkeiten: verschiedene Gasthöfe in Spiegelau
Wilde Steinklamm | im Bayerischen Wald (bayerischer-wald.de)
Pandurensteig
Folgen Sie den Spuren der Panduren auf 177 km einmal von Nord nach Süd durch den Bayerischen Wald. Auf dem Pandurensteig wandern Sie abenteuerlich und malerisch schön auf historischen Pfaden von Waldmünchen nach Passau. Die acht abwechslungsreichen Etappen führen durch zwei Naturparke, dichte Wälder, über Felder und Aussichtspunkte. Sie entdecken „natürliche“ Highlights, wie den Pfahl - ein insgesamt 150 km langes Quarzriff, das als „Bayerns Geotop Nr. 1“ ausgezeichnet ist – oder das wildromantische Ilztal. Kulturelle Schmankerl erwarten Sie in den Städten Cham, Viechtach, Regen, Grafenau und am Ziel in der mediterran anmutenden Dreiflüssestadt Passau.
© woidlife-photography.de
- Start und Ziel: Von Waldmünchen nach Passau, 8 Tagesetappen
1. Tag Waldmünchen – Cham (23 km, ca. 6 h)
2. Tag Cham – Prackenbach (32 km, ca. 8 h)
3. Tag Prackenbach – Patersdorf (18 km, ca. 4 h)
4. Tag Patersdorf – Rinchnach (24 km, ca. 6 h)
5. Tag Rinchnach – Spiegelau (17 km, ca. 4 h)
6. Tag Spiegelau – Perlesreut (26 km, ca. 6 h)
7. Tag Perlesreut – Fürsteneck (15 km, ca. 3 h)
8. Tag Fürsteneck – Hals/Passau (19 km, ca. 4 h)
© woidlife-photography.de
- Anforderungen: Mittel, lange Tour, die auch in einzelnen Etappen begangen werden kann
- Höhepunkte: Großer Pfahl Viechtach, Burgruine Weißenstein mit „Gläsernem Wald“, NSG Ilz am Dießenstein
- Einkehrmöglichkeiten: verschiedene Gasthäuser und Cafés entlang der einzelnen Etappen
Naturerlebnisweg Großer Pfahl
Der Große Pfahl im Bayerischen Wald gehört zu den bedeutendsten geologischen Naturdenkmälern des Freistaats – nicht umsonst ist das Naturschutzgebiet um den Großen Pfahl ausgezeichnet als Bayerns Geotop Nr. 1. Auf über 150 km Länge durchbricht das weiß schimmernde Quarzriff des Pfahls nahezu auf geradem Weg die raue Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes.
Foto: Thomas Kujat
Zahlreiche Wandermöglichkeiten unterschiedlichen Anspruchs führen entlang des sagenumwobenen Steingebildes. Es bildet auch eines der Highlights des Fernwanderwegs Pandurensteig, der auf historischen Pfaden durch die Region führt. Besonders beeindruckend und zugleich informativ erlebt man den Großen Pfahl auf dem „Naturerlebnisweg Großer Pfahl“ bei Viechtach.
Foto: Thomas Kujat
- Start und Ziel: Parkplatz Großer Pfahl B 85
- Anforderungen: leicht
- Länge und Gehzeit: 45 Minuten, 2,7 Kilometer
- Höhepunkte: 13 Infotafeln liefern allerlei wissenswerte Fakten zur Geologie, Flora und Fauna des Naturschauspiels großer Pfahl
Mit einer Gesamtlänge von 69 km kann der „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ in drei oder mehr Etappen erwandert werden. Er verbindet alle acht Stadtteile von Lichtenfels miteinander und führt unter anderem über die Höhen des Eschenberges bei Goldhausen und des Griechenkopfes bei Dalwigksthal.
Foto: Katharina Jäger
Die beschauliche Stadt Lichtenfels mit ihren Stadtteilen Dalwigksthal, Fürstenberg, Goddelsheim, Immighausen, Münden, Neukirchen, Rhadern und Sachsenberg liegt eingebettet in der Mittelgebirgslandschaft der „Waldeckischen Schweiz“. Der Panoramaweg macht seinem Namen alle Ehre und bietet Aussichten auf Korbach, den Naturpark Kellerwald-Edersee, das Rothaargebirge und führt durch die wildromantischen Täler des Heimbaches, der Orke, Aar und Nuhne. Auch Schloss Reckenberg, ein kleiner Steg über die Orke, ein „Alpenpfädchen“ sowie Burg Lichtenfels und Gut Schaaken sind Sehenswürdigkeiten entlang des Weges.
Von Fürstenberg/Buchenberg geht es über Schloss Reckenberg in Richtung Nuhnetal. Anschließend weiter bis nach Rengershausen. Über Neukirchen führt der Weg nun bis Münden und ins Aarteil (Fischteiche; Aarmühle). Anschließend geht es Richtung Nordenbeck und Immighausen zurück in Richtung Buchenberg.
Foto: Katharina Jäger
- Start und Ziel: Wanderparkplatz „Tor zum Kellerwald“ (Lichtenfels-Fürstenberg)
- Anforderungen: mittel. Rundtour, die in 3 bis 4 Tagesetappen (oder nur als Teilstrecke) begangen werden kann.
- Höhepunkte: Schloss Reckenberg, Burg Lichtenfels, Obere Butzmühle, Kreuzbergkapelle Braunshausen, Nuhnebrücke, ehem. Benediktinerinnen-Kloster Schaaken
- Einkehrmöglichkeiten: Landhaus Vesper
- Wanderzeit: ca. 3 bis 4 Tagesetappen, reine Gehzeit 19 h
Mehr Infos: https://touren.edersee.com/
Wanderspaß, Wandererlebnis und Information steht bei der Wanderung auf der 4,8 km langen Hauptroute im Vordergrund. Eddis Edersee-Erlebnistour führt Groß und Klein entlang 13 kostenloser Erlebnisstationen durch das Reich der urigen Buchen.
Der Rundwanderweg verläuft auf überwiegend naturbelassenen Pfaden und Wegen vom Wildtierpark Edersee zum Baumkronenweg, über den urigen Pfad zurück zum Wildtierpark. Der Start- und Zielpunkt für die 4,8 km lange Hauptroute ist der WildtierPark. Für die ganz kleinen Wanderer gibt es auch eine kleine Eddis Edersee-Erlebnistour von ca. 2 km Länge. Der Start- und Zielpunkt hierfür ist an der Kasse des Baumkronenweges. An den beiden Startpunkten erhalten die Kinder Eddis Abenteuer-Wanderkarte mit vielen Informationen und einem Gewinnspiel.
Bei der Entwicklung des Familienwanderweges wurde auf die Nutzung der bereits vorhandenen und familienfreundlichen Infrastruktur Wert gelegt. Die Bereitstellung von kostenfreien Parkplätzen, gute Anbindung an den ÖPNV und familienfreundliche Einkehrmöglichkeiten mit öffentlichen Toiletten gehören ebenfalls dazu.
Foto: Klaus-Peter Kappes
- Start und Ziel: WildtierPark Edersee (Buchenhaus) (310 m)
- Anforderungen: leichte, familientaugliche Rundwandertour von ca. 5 km. Nicht bzw. nur sehr bedingt kinderwagentauglich.
- Höhepunkte: 13 Erlebnis-Stationen, Kletterwald am Edersee, WildtierPark Edersee, BuchenHaus (Informationszentrum & Wildnisschule)
- Einkehrmöglichkeiten: k.A.
- Wanderzeit: 1:20 h
Mehr Infos: https://touren.edersee.com
Wer etwas Zeit mitbringt, sollte sich diese Mehrtageswanderung keinesfalls entgehen lassen: Alle Sehenswürdigkeiten im fast 600 Quadratkilometer großen Naturpark und dem zentral eingebetteten Nationalpark Kellerwald-Edersee liegen auf dem 169 km langen Kellerwaldsteig. Unter dem Motto: „Die Seele einmal richtig baumeln lassen“, können Wanderer in milden Mittelgebirgsklima Kraft für den Alltag tanken. Selbstverständlich können auch nur ausgewählte einzelne Etappen des Kellerwaldsteiges erwandert werden. Klares Wasser, die urigen Krüppelwälder im Norden, die riesigen Buchen im Nationalpark, idyllische Ortschaften mit einladenden Landgasthöfen und insbesondere im Süden die bei Wanderern so beliebten Wald-, Feld- und Wiesenfluren: dass sind die Höhepunkte des Kellerwaldsteigs. Weitblicke ermöglicht der Kellerwaldturm auf dem Wüstegarten, der höchsten Erhebung im Naturpark.
Foto: Heinrich Kowalski
Der Kellerwaldsteig kann von einem beliebigen Ort begonnen werden. Eine der gängigsten Runden startet in Frankenau, das in etwa mittig vom Kellerwaldsteig liegt. Im Uhrzeigersinn geht es in Richtung Norden bzw. Lichtenfels, Edersee, Waldeck. Ab Waldeck geht es schnurstracks nach Süden, Edertalsperre, Nationalpark Kellerwald-Edersee, kleine Bad Wildunger Dörfer, Bad Zwesten und zurück über Haina (Kloster) in Richtung Ausgangspunkt Frankenau.
Foto: Martin Prasch
- Start und Ziel: Frankenau, Wanderparkplatz „Kellerwaldhalle“
- Anforderungen: mittel; lange Tour (168,8 km insgesamt)
- Höhepunkte: Kultur-Arche (Informationszentrum), Schloss Reckenberg, Nationalpark Kellerwald, Hochstein, Maislabyrinth am Edersee, Schöne Aussicht, Schloss Waldeck, Waldecker Bergbahn, Kanzel, Edersee Staumauer, Uniper Standseilbahn, Hutewald Halloh, Wüstegarten,
- Einkehrmöglichkeiten: verschiedene Einkehrmöglichkeiten entlang der Gemeinden Frankenau, Lichtenfels, Edersee, Waldeck und Bad Zwesten.
- Wanderzeit: ca. 7 bis 10 Tagesetappen; reine Gehzeit 48 h
Mehr Infos: https://touren.edersee.com/
Auf dem Urwaldsteig beginnt das Abenteuer Wildnis. Auf den 66 km läuft man entlang schmaler Pfade und kommt an alten und skurril anmutenden Buchen und Eichen vorbei.
Rund um den Edersee bieten sich tiefe Einblicke in die Erd- und Landschaftsgeschichte sowie herrliche Ausblicke auf die einmalige Wald- und Seelandschaft. Hier durchwandert man letzte Urwälder, die zu den außergewöhnlichsten Wäldern Deutschlands und Westeuropas zählen. Alte Buchen und Eichen mit knorrigen, skurrilen Wuchsformen erinnern an Kobolde und seltsame Fabelwesen und beflügeln die Phantasie.
Foto: Markus BalkowVon Bringhausen folgen wir dem Urwaldsteig in westlicher Richtung zum westlichsten Punkt des Sees in Herzhausen (Etappe 1). Anschließend geht es am Nordufer entlang von Herzhausen bis nach Asel (Etappe 2). Auf der dritten Etappe des Urwaldsteiges wandern wir von Asel bis nach Nieder-Werbe (Höhepunkt: der Lindenberg mit einen der letzten Urwaldreste in Europa). Auf Etappe vier geht es in östlicher Richtung weiter bis Waldeck, hier ist der östlichste Zipfel des Edersees erreicht. Etappe fünf schließlich führt Richtung Süden bis nach Hemfurth und verläuft streckenweise oberhalb der Talsperre (hier lohnt ein Abstecher). Auf der letzten Etappe zurück nach Bringhausen wird das Hochspeicherbecken passiert.
Foto: Katharina Jäger
- Start und Ziel: Nationalpark-Eingang und Wanderparkplatz „Kirchweg“ Edertal-Bringhausen (335 m)
- Anforderungen: Mehr-Etappen-Wanderung (ca. 4 bis 6 Tageswanderungen) rund um den Edersee, der am Südufer des Edersees startet. Anspruchsvoll, da lang (66 km).
- Höhepunkte: Aussichtspunkt Hagenstein, Hügelgräber aus der Bronzezeit, Banfeteiche & Banfehütte (traditionelle Fischzucht), Kessbachtal mit schmalen Wiesentälern, Hochspeicherbecken
- Einkehrmöglichkeiten: diverse Einkehrmöglichkeiten entlang der Gemeinden Kirchlotheim, Bringhausen, Hemfurth-Edersee, Waldeck und Herzhausen
- Wanderzeit: vier bis sechs Tagesetappen; reine Gehzeit ca. 22h
Mehr Infos: https://touren.edersee.com/