Winterwandern: Entspannt am Krippenstein
Winterwandern am Krippenstein bedeutet, die romantische Winterwunderlandschaft entspannt und auf leisen Sohlen zu erforschen - oder schweißtreibend durch den hohen Schnee zu stapfen! Die Möglichkeiten sind vielfältig - und an den gemütlichen Hütten des Krippenstein werdet Ihr ohne "Einkehrschritt" wohl kaum vorbei kommen!
Hier Tourentipps zu geben ist ein schwieriges Unterfangen! Zu vielfältig sind die Möglichkeiten, zu groß ist das Dachstein-Plateau, um Euch auf einer kleinen Website auch nur einen Hauch von Eindruck des grandiosen 360-Grad Panoramas zu übermitteln!
Radstadt - 20 km geräumte Winterwanderwege
Radstadt bietet allen Gästen viele spannende winterliche Aktivitäten: das Erleben unberührter Natur abseits der Piste beim Schneeschuhwandern, Winterreiten oder bei einer romantische Pferdeschlittenfahrt. Das Eislaufen auf dem großzügigen Natureislaufplatz beim Sportzentrum ist immer wieder ein Highlight. Lustiges Eisstockschießen oder auch eine Winterwanderung durch die bezaubernde Winterlandschaft zur Bürgerberg-Alm ist ein echtes Erlebnis. Egal worauf Sie Lust haben, bei uns bleiben keine Wünsche offen.
Planen Sie Ihren individuellen Winterurlaub mit vielen schönen und spannenden Aktivitäten in Radstadt, in den Salzburger Alpen.
Winterspaß im Frankenwald
Der Frankenwald mit seiner abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft bietet nicht nur in der warmen Jahreszeit herrliche Wandermöglichkeiten.
Warm und wetterfest anziehen muss man sich als Wanderer schon im Frankenwald, wenn man durch tief verschneite Wälder stapft. Denn der Ostwind pfeift gelegentlich frisch über die Höhen von "Klein-Sibirien". Entschädigt wird man jedoch durch die bezaubernde Schneelandschaft, erholsame Stille und zünftige Einkehrmöglichkeiten. Was gibt es schöneres, als nach einem langen Winterspaziergang durch das verschneite Mittelgebirge in einer gemütlichen Wirtsstube einen heißen Glühwein, Kaffee oder Tee zu trinken? Winterwanderwege in Schwarzenbach am Wald, Presseck, Bad Steben und im Selbitztal laden zu ausgedehnten Schneespaziergängen ein.
DonauWellen - Premiumweg: Donauversickerung
geschrieben von Best of WandernDie Wanderung auf der DonauWelle „Donauversickerung“ ist eine löchrige Angelegenheit. Auf rund 13 km versammeln sich hier kuriose geologische Phänomene zwischen dem Karstgebirge der Schwäbischen Alb und den vom Vulkanismus geprägten Hegaubergen. Dass der Boden hier bis heute lebt, zeigt sich an den eindrucksvollen Versickerungsstellen der Donau, tiefen Dolinen im Wald und (Gott sei Dank längst erloschenen) Kratern und Schloten.
Im einstigen Basaltbruch am Höwenegg entdeckten Forscher bei Grabungen das vollständig erhaltene Skelett des „dreizehigen Urpferds Hipparion“. Die Versteinerung ist heute im Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe ausgestellt.
Die Wanderung beginnt und endet am Parkplatz Donauversinkung (1) am Ortstrand von Immendingen und führt am Fluss entlang, an verschiedenen Versickerungsstellen vorbei bis zum Einödviadukt (2) bei Möhringen. An bis zu 150 Tagen im Jahr kann die Donau hier völlig trocken fallen. Das Wasser der Donau tritt im 12 km entfernten Aachtopf wieder aus und fließt als Radolfzeller Aach in den Bodensee und damit zum Rhein.
Nächstes Ziel ist die kreisrunde, fast 25 m breite und bis zu 8 m tiefe Doline Michelsloch (3) im Wald zwischen Hattingen und Mauenheim. Noch weitaus imposanter ist der Krater am Höwenegg. Der nördlichste Hegauvulkan war vor 10 Millionen Jahren das letzte mal aktiv. Der Krater samt See ist durch intensiven Basaltabbau entstanden. Der Rückweg führt am ehemaligen Bundeswehrgelände entlang. Heute baut dort die Daimler AG ein Prüf- und Technologiezentrum für alternative Antriebe (4).
Start und Ziel:
Immendingen, Parkplatz an der Donauversinkung
Anforderungen: Leichte Wanderung mit ca. 13 km Länge auf 4 Stunden Gehzeit.
Beschilderung: Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte: Donauversinkung/Donauversickerung, Aussichtspunkt Hegaulandschaft, Doline Michelsloch, ehem. Basaltabbau am Höwenegg, Donaublick, Daimler-Informationszentrum.
Einkehrmöglichkeiten: nina’s ess-Art, an der Donauversickerung, www.ninasessart.de; Gasthof Hauser, Haubergstraße 3, 78194 Immendingen-Hattingen, 0049 07462 6268, www.landgasthof-hauser.de
Wanderzeit:
April bis Oktober. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
DonauWellen - Premiumweg: Klippeneck-Steig
geschrieben von Best of WandernDie Premiumstrecke entlang des Albtraufs führt in die Sonnenstube am Klippeneck. Kaum eine andere Messstation hat soviel Sonnenscheinstunden zu bieten, wie der Berg oberhalb von Spaichingen. Der Weg beginnt mit einem Bummel auf der Trasse der ehemaligen Heubergbahn (1), quert dann aussichtsreich am Waldrand (2) entlang über Spaichingen bis zum Kreuzweg (3) zum Dreifaltigkeitsberg.
Der Anstieg entlang der einzelnen Kreuzwegstationen bis zur Wallfahrtskirche auf dem wuchtigen, 985m hohen Plateauberg hat es wahrlich in sich. Aber oben angekommen, wird man für alle Mühen belohnt! Nicht nur die Aussicht bis zum Südschwarzwald ist phänomenal, auch die 1666 geweihte Barockkirche verdient einen Blick. Auffallend ist eine mächtige Wallanlage rund um flache das Bergplateau, eine einstige keltische Fliehburg.
Funde belegen auch eine frühe Ansiedlung seit der Jungsteinzeit. Der Klippeneck-Steig folgt nun beständig dem Albtrauf, parallel mit dem Qualitätswanderweg Albsteig/HW1, bis zum Klippeneck. Kurz vor dem Segelfluggelände biegt der Wanderweg links vom Albtrauf ab, hier ist ein schöner Grillplatz (4), und führt abwärts zurück zum Ausgangspunkt.
Start und Ziel:
Wanderparkplatz Denkingen, Parkplatz an der Wassertretanlage
Anforderungen:
Leichte Wanderung mit ca. 9,8 km Länge auf 3,5 Stunden Gehzeit. Knackiger Anstieg auf den Dreifaltigkeitsberg.
Beschilderung:
Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte:
Wassertretanlage, ehem. Heubergbahn-Trasse, Unterer Albtraufweg, Dreifaltigkeitsberg mit Kirche und Ausstellung, Aussichtspunkte an der Traufkante, Segelfluggelände.
Einkehrmöglichkeiten:
Schützenhaus Zepf
Klippeneckstr. 20
78588 Denkingen
Tel. 0049 7424 90 14 42 3
Gaststätte auf dem Dreifaltigkeitsberg
Tel. 0049 7424 22 90
Wanderzeit:
April bis November. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
DonauWellen - Premiumweg: Kraftstein Runde
geschrieben von Best of WandernFotos: Thomas Bichler
Die Alb-Hochfläche des Großen Heuberg ist noch ein echter Geheimtipp im Donaubergland. Die Kraftstein-Runde erschließt dort einzigartige Naturschutzgebiete mit den für die Schwäbische Alb so typischen Wacholderheiden.
Auch die Reste von vier ehemaligen Burganlagen und zwei Gasthäuser liegen am Wegrand. Vom Wanderparkplatz am Dürbheimer Berg (1), nahe dem Weiler Risiberg führt die moderate DonauWellen-Tour am Rand des Naturschutzgebietes Grasmutter in Richtung Rußberg (2).
Wer schon einkehren will, kann kurz danach einen 200-Meter-Abstecher zum Gasthaus Rose einlegen. Alle anderen steuern auf direktem Weg die Burgruinen Altrietheim und Wallenburg (3) an. Die wenigen erhaltenen Mauern lassen die heftig geführten mittelalterlichen Auseinandersetzungen um die Herrschaft in der Region nur noch erahnen. Ein auf schmaler Pfad entlang der Hangkante verbindet beide Burgstellen. Etwas anstrengend ist der folgende steile Abstieg ins Ursental und der Wiederaufstieg zur Burgstelle Bräunisberg (4).
Viel zu sehen ist nicht mehr, dafür bietet sich aber ein von einem Aussichtspunkt mit Bank und Kreuz ein herrlicher Ausblick in das romantische und stille Seitental der Donau. Eine der schönsten Passagen dieses Premiumweges führt nun entlang des Naturschutzgebietes Kraftstein zwischen Heidelandschaft und steilen Felsflanken zur Ruine der einstigen gleichnamigen Höhenburg (5). Von der Burganlage sind noch Reste des einst wohl imposanten Wohnturms erhalten. Noch einmal folgt der Weg einer Geländewelle ein Stück ins Tal hinunter mit einem leicht ansteigenden Aufstieg vom Rastplatz Jellenbrunnen bis zum Landgasthaus Waldeck auf dem Risiberg. Danach ist es nur noch ein kurzes Stück über einen ansteigenden Wiesenweg leicht hinauf zum Ausgangspunkt.
Start und Ziel:
Dürbheim-Risiberg, Wanderparkplatz Mittlerer Platz
Anforderungen:
Leichte Wanderung mit ca. 10,7 km Länge auf 3 Stunden Gehzeit.
Beschilderung:
Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte:
Ruinen Altrietheim, Wallenburg und Bräunisberg, Ruine und Naturschutzgebiet Kraftstein, Naturschutzgebiet Grasmutter..
Einkehrmöglichkeiten:
Landgasthof Waldeck
Risiberg 8
78589 Dürbheim
Tel. 0049 7424 2419,
Gasthaus Rose Rußberg
Rußberg 39
78604 Rietheim-Weilheim
Tel. 0049 07424 6117
www.rose-russberg.de
Wanderzeit:
April bis November. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
DonauWellen – Premiumweg: Eichfelsen-Panorama
geschrieben von Best of WandernDieser DonauWellen-Premiumwege führt vom Kloster Beuron zum berühmten Panoramablick am Eichfelsen.
Fotos: Thomas Bichler
Die Wanderung beginnt mit der Donauquerung auf der historischen gedeckten Holzbrücke, gefolgt von einem anstrengenden Anstieg zum Trauf der Albhochfläche. Unterwegs führt ein Abstecher zum Aussichtspunkt Spaltfels. Von dort aus bietet sich ein umfassender Blick auf die Donauschlinge und Kloster Beuron.
Die Belohnung für die Mühe gibt es im Gastgarten am Wanderheim „Rauher Stein“, wo ein weiterer Aussichtspunkt eine neue Perspektive ins Tal bietet. „Oben bleibend“ geht es nun bequem am Steilhang entlang bis Eichfelsen, der mit einer Wandhöhe von 70 Metern hoch über der Donau liegt. Im sehenswerten Irndorfer Felsengarten wächst hier eine Fülle seltener Pflanzen des Karsts und der Magerwiesen: je nach Jahreszeit leuchten gelbe Kissen von Steinkraut, zartrote Pfingstnelken oder violette Kugelblumen.
Nach dem Abstieg zurück ins Donautal quert der Premiumweg den Fluss unterhalb der hochaufragenden Felsen mit der Burg Wildenstein.
Durch einen spektakulären Felstobel steigt man nun hinauf zur Burg. Dieses beeindruckende mittelalterliche Bauwerk ist heute eine Jugendherberge.
Ein bequemer Waldweg verläuft hinunter Richtung Beuron. Das letzte Wegstück führt auf einem schmalen Pfad durch die beeindruckende Felslandschaft und mit etwas Glück lassen sich in den Steilhängen wild lebende Gämsen entdecken.
Kurz vor dem Ziel liegt die Petershöhle. Eine massive Holztreppe führt mitten hinein in den stattlichen, durch ein großes Deckenfenster erhellten Hohlraum. Zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert diente die Petershöhle als Höhlenburg. Zurück zum Ausgangspunkt sind es jetzt nur noch wenige Meter bergab.
Start und Ziel:
Wanderparkplatz Kloster Beuron
Anforderungen:
Mittelschwere Wanderung mit ca. 14 km Länge auf 5 Stunden Gehzeit.
Beschilderung:
Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte:
Kloster Beuron, Spaltfelsen, Rauher Stein, Eichfelsen mit Felsengarten, Burg Wildenstein, Petershöhle.
Einkehrmöglichkeiten:
Wanderheim Rauher Stein, 78597 Irndorf, www.wanderheim-rauher-stein.de;; Burgschenke Burg Wildenstein, 88637 Leibertingen, www.jugendherberge-burg-wildenstein.de; Hotel Restaurant Pelikan, 88631 Beuron, pelikanhotel.de; Café Drahtesel, 88631 Beuron, www.fahrrad-buck.de/cafe-drahtesel/
Wanderzeit:
Mai bis November. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
Eröffnung Best of Wandern-Testcenter - Frankenwald in Steinwiesen
Best of Wandern-Testcenter- FRANKENWALD in Steinwiesen: Kommen Sie zu uns, Ihre Ausrüstung ist schon da!
FRANKENWALD/Kronach, 12. Dezember 2015. Im Zuge der Zertifizierung als Bayerns erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ wurde der FRANKENWALD, vertreten durch Frankenwald Tourismus Service Center, auch neues Mitglied im „Best of Wandern-Verbund“ von zehn europäischen Wanderregionen. Durch die enge Kooperation mit neu verschiedenen Outdoor-Ausstattern gibt es in allen Best of Wandern Regionen ein großzügig bestücktes Testcenter, in dem sich Interessierte kostenlos hochwertiges Wanderequipment ausleihen können.
Ab sofort eröffnet das „Best of Wandern-Testcenter-FRANKENWALD“ in der Tourist- Information Oberes Rodachtal in Steinwiesen. Hier können sich Wanderer aktuelles Outdoor-Equipment führender Hersteller – für eine Wandertour oder auch mehrere Tage – kostenfrei ausleihen. Ein Service, der den Wanderurlaub ganz erheblich aufwerten kann oder auch dem Ausflugsgast eine nicht geplante Wandertour erleichtern wird. Denn selbst die besten Wandertouren sind mit der richtigen Ausrüstung noch mal so schön.
Morgens holen und abends zurückbringen: Sie leihen sich im Best of Wandern- Testcenter aus, was Sie für Ihre Tour benötigen oder schon immer gerne ausprobieren wollten. Und dann geht es gleich raus in die Natur.
Wer sich für den ein oder anderen getesteten Artikel begeistern kann, wird bei den regionalen Sportgeschäften sicherlich fündig, denn im Testcenter findet kein Verkauf der Ausrüstung statt.
Zur Auswahl stehen:
Wanderschuhe von SCRAPA, Rucksäcke & Kindertragen von VAUDE, Outdoorferngläser von ZEISS, Trekkingstöcke von BLACK DIAMOND oder die stylische
„Gemse“ der LEBENSHILFE DETMOLD, EUROSCHIRM Trekkingschirme, Softshelljacken von JEFF GREEN, TEASI GPS-Geräte inkl. Tourensoftware und sogar Schneeschuhe von TUBBS gehören zur Ausstattung und sind in verfügbar.
Eine telefonische Vorab-Reservierung ist dennoch empfehlenswert, um sicher zu gehen, dass z.B. die gewünschte Schuhgröße am Wandertag nicht bereits auf dem ein oder anderen FrankenwaldSteigla in der Region unterwegs ist.
Das Best of Wandern-Testcenter-FRANKENWALD finden Sie im Tourismushaus in Steinwiesen in der Kronacher Straße 75.
Ausleihzeiten (Winter):
Montag – Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr
Oder auch nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 09262 1538
Weitere Informationen finden Sie auch unter
Kontakt:
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center Markus Franz
Adolf-Kolping-Straße 1
96317 Kronach
Tel. 09261 60150
Fax 09261 601515
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
FrankenwaldSteigla „Rund um die Gaaßleitn“ – Wald verstehen
geschrieben von Best of WandernBis weit ins 20. Jahrhundert hinein war das Leben im Frankenwald hart und entbehrungsreich. Die steilen Waldhänge und kargen Bergwiesen waren kaum zu bewirtschaften – außer mit Ziegenhaltung. Die „Gaaß“ war quasi die Kuh des kleinen Mannes, lieferte Milch, Fleisch und Leder, brauchte nicht viel Platz und suchte sich ihr Fressen selbst: Gras, Blätter, Buschwerk an schwer zugänglichen Hängen – den Gaaßleitn.
Das FrankenwaldSteigla „Rund um die Gaaßleitn“ folgt den alten Pfaden der Ziegen. Vom Marktplatz Wartenfels (1) geht es durch den Ort bis zum “Berghof/Restaurant Ursprung” von Topgastronom Alexander Schütz und dann direkt den Traischelberg hinauf, eine der typischen Gaaßleitn im Frankenwald.
Oben an der Kapelle steht eine bequeme Liegebank. Eigentlich könnte man es nun mit dem Wandern belassen, sitzen (oder besser liegen) bleiben und die schöne Aussicht über Wartenfels, ins Zettlitztal und in Richtung Kulmbach genießen. Aber wer rastet, rostet ja bekanntlich. Also steigt man ins Tal zur Papiermühle ab, wandert dann wieder ansteigend auf einem schmalen naturbelassenen Steig durch ein kleines Seitentälchen inmitten herrlicher Wälder zur Daigmühle und weiter nach ins kleine Frankenwald-Dorf Altenreuth (2) mit seiner schönen Kapelle.
Auf diesem Abschnitt der Tour kann man der beruhigenden Stille lauschen und die immer wieder unterschiedlichen Facetten des Waldes genießen. Bevor das FrankenwaldSteigla oberhalb von Altenreuth wieder in den dichten Wäldern verschwindet, öffnet sich vom Waldrand rückwärtsblickend noch ein herrlicher weiter Blick bis zum Fichtelgebirge.
Zu sehen sind Ochsenkopf und Schneeberg mit ihren charakteristischen Türmen. Die Rundwanderung verläuft nun ein Stück parallel mit dem Frankenweg am historischen Kreuzstein (3) oberhalb von Geuser vorbei bis nach Oberehesberg (4). Hier bieten sich wunderbare Panorama-Aussichten auf den Frankenwald, den Thüringer Wald und das Kulmbacher Land. Ein frischer Höhenwind bläst den Kopf frei. Auf dem Rückweg von Oberehesberg über den Steinbruch bei Rugendorf nach Wartenfels öffnen sich ganz neue Aussichten: Zu Füßen liegen nun das Obermainische Hügelland und das Kronacher Land, man sieht bis zum Staffelberg.
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Wartenfels, Marktplatz
Anforderungen: 16,3 Kilometer langer Rundwanderweg mit rund 500 Metern Höhenunterschied (ca. 5,5 Std.). Oft schmale, naturbelassene Waldwege, aber auch bequeme Forst- und Feldwege.
Beschilderung: blauer Querbalken auf weißem Grund mit zwei Bäumchen und Schriftzug FrankenwaldSteigla „Rund um die Gaaßleitn“
Höhepunkte: Traischelkapelle oberhalb Wartenfels mit Liegebank, die weiten Aussichten über den Frankenwald, ins Fichtelgebirge und ins Obermainische Hügelland, im Sommer Naschhecken Himbeeren & Brombeeren
Einkehrmöglichkeiten: Berghof/Restaurant Ursprung, Wartenfels 85, 95355 Presseck-Wartenfels, Tel. +49 (0) 9223/229, www.berghof-wartenfels.de; Ziegler’s Raststübla, Oberehesberg 3, 95355 Presseck, Tel. +49 (0) 9223/476
Wanderzeit: April bis Oktober
https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/
FrankenwaldSteigla „12-Apostel-Weg“ – Stille hören
geschrieben von Best of WandernOb die „Zwölf Apostel" (tatsächlich sind es nur noch zehn) tatsächlich aus der Jungsteinzeit stammen, im Mittelalter gesetzt wurden oder doch noch jüngeren Datums sind, darüber streiten die Gelehrten. Doch egal ob 5000 Jahre oder „nur“ 500 Jahre alt – die geheimnisvollen Diabassteine am Ortsrand von Hermesgrün strahlen eine ganz besondere Aura aus.
Der „12-Apostel-Weg“ beginnt und endet am Wanderparkplatz Rotmaiseltal an der ST 2198 bei Dürrenwaiderhammer (1). Den Anfang macht ein schöner Wiesenweg unterhalb der großen Schieferhalde bei Dürrenwaiderhammer. Richtung Geroldsgrün (2) gilt es dann – vorbei an Dürrenwaid und Silberstein - einige Höhenmeter zu überwinden, ehe die Mühen oberhalb von Steinbach mit dem grandiosen Aussichtpunkt „Langesbühl“ (3) belohnt werden. Über Wiesen und Pfade führt das Steigla nun hinunter nach Langenbach, wo die „12 Apostel“ nach gut der Hälfte der Tour erreicht werden. Gesäumt von Wiesen und Feldern führt die Route weiter nach Hermesgrün (4), ehe man im Langenbacher Forst durch imposante Fichtenwälder wandert. Ein herrlicher Ausblick am Schiefertisch oberhalb von Dürrenwaiderhammer ist ein krönender Abschluss der wenig später endenden Tour.
Bildrechte: Frankenwald Tourismus und Nicole Wittig
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Wanderparkplatz Rotmaiseltal, an der ST 2198 bei Dürrenwaiderhammer
Anforderungen: 17,2 Kilometer langer Rundwanderweg mit rund 500 Metern Höhenunterschied (ca. 4,5 – 5 Std.). Teils schmale Waldwege, aber auch bequeme Forst- und Feldwege.
Beschilderung: blauer Querbalken auf weißem Grund mit zwei Bäumchen und Schriftzug FrankenwaldSteigla „12-Apostel-Weg“
Einkehrmöglichkeiten: Gaststätte „Dürrenwaider Hammer“ (Dürrenwaiderhammer), Gasthof Haas (Geroldsgrün), Gasthof „Zur Burg“ (Geroldsgrün)
Gasthof „Zum Goldenen Hirsch“ (Geroldsgrün), „Getränkehöhle“ (Schieferhalde), Wanderheim Heinersberg, MRCVereinsheim Langenbach
Höhepunkte: Aussichtspunkt Schwaabesruh, Schieferhalde und Schiefertisch bei Dürrenwaiderhammer, Aussichtspunkt Langesbühl bei Steinbach, 12 Apostel bei Langenbach
Wanderzeit: April bis Oktober
https://www.frankenwald-tourismus.de
Nominiert für die Wahl zu „Deutschlands schönster Wanderweg 2021“