Über den Madonnen-Klettersteig auf die Gamswiesenspitzen
Die Karlsbader Hütte (3) im Herzen der Lienzer Dolomiten ist der ideale Ausgangspunkt für ein halbes Dutzend Klettersteige im wilden Felsambiente des Laserzkessels. Fester Fels, tadellose Sicherungen und eine spektakuläre Hängebrücke machen den Reiz des Madonnen-Klettersteigs auf die Große und Kleine Gamswiesenspitze aus. Nach Querung zum Kerschbaumer Törl (4/2) und 200 Meter Höhenverlust zum südseitigen (!) Einstieg (5/2) werden die ersten Drahtseile mit leichter aber ausgesetzter Kletterei (1-) erreicht. Über Schrofen geht es rasch nach oben, bis die Route nach Querung der Hängebrücke deutlich luftiger wird. Spätestens ab dem mit Heiligenschein und Gebetsfahnen geschmückten namensgebenden Felsturm hat man ordentlich Luft unter den Sohlen. Auch nach der verdienten Verschnaufpause am Gipfelplateau (6/2) ändert sich im Gegenanstieg zur Kleinen Gamswiesenspitze (7/2) daran nichts. Hier fordert ein scharfer Zackengrat nochmals volle Konzentration. Im landschaftlich großartigen Laserztal lässt man dann den Tag ausklingen. TIPP: Wer mehr Zeit hat, kann sich am sehr schwierigen Laserz-Klettersteig (Klettersteigskala D) noch steigern oder genießt am Seekofel-Klettersteig (Klettersteigskala B/C) unverfälscht alpinen Charakter.
Tourentipp Madonnen Klettersteig
Start und Ziel Wanderparkplatz Lienzer Dolomitenhütte
Anforderungen 1.350 Hm / 6-7 Std. (Karlsbader Hütte 650 HM, 3 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote und blaue Farbstriche
Höhepunkte Die Übernachtung in der Karlsbader Hütte (OeAV) am Laserzsee, die 16 Meter lange Hängebrücke und der namensgebende Felsturm am Madonnen-Klettersteig.
Einkehrmöglichkeiten
Lienzer Dolomiten Hütte, Telefon +43 664 22 53 782
Karlsbader Hütte (OeAV), Telefon +43 664 97 59 998
Wanderzeit Juni bis September (event. auch Oktober – dann ist aber die Karlsbader Hütte geschlossen)
Literatur Infobroschüre „Klettersteige Lienzer Dolomiten“, Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000
Panorama-Klettersteig „Lienzer Dolomiten“
Beim Aufstieg von der Lienzer Dolomitenhütte (1) zur Karlsbader Hütte wird jedem klar, dass die Dolomiten in Osttirol beginnen. Himmelhoch ragen blendend weiße Kalkwände, Zinnen und Türme über den Köpfen auf und machen mächtig Eindruck. Das Gefühl steigert sich am stellenweise drahtseilgesicherten Rudl-Eller-Weg noch einmal um einiges. Wer hier schon seine Nerven kitzeln möchte, weicht auf die parallel verlaufende „Piccola Ferrata“ (2) aus und kann sein Können für die kommenden Aufgaben testen. Macht die leichte aber luftige Anstiegsvariante Probleme, sollte spätestens dann „nur“ die Karlsbader Hütte (3) oder der Normalweg auf die Laserzwand (4/1) als Ziel auserkoren werden. Alpin versierte Klettersteiggeher nutzen das Alpenvereinshaus am wunderschönen Laserzsee dagegen als Basis für zumindest zwei Klettersteigrunden. „Star“ der Lienzer Eisenwege ist der Panorama-Klettersteig. Nach dem Zustieg von der Karlsbader Hütte zum Kleinen Laserzturm (5/1) überschreitet der „Sepp-Oberlechner-Gedächtnissweg“ den turmgespickten Grat bis zur Großen Sandspitze (6/1), dem höchsten Gipfel der Lienzer Dolomiten. Zurück zur Hütte geht es über den leichteren, aber kaum weniger ausgesetzten „Ari-Schübel-Steig“.
Panorama-Gratwanderung zu den Neualplseen – mit Klettervariante
Nördlich von Lienz ist das Zettersfeld das zweite mit Seilbahnen und einer Mautstraße erschlossene Wanderrevier von Lienz. Versierte Wanderer können hier oben eine bequeme Almwanderung zu den Neualplseen mit einer Gratwanderung über die Lottknöpfe und das Goisele würzen. Wer zudem über alpine Erfahrungen verfügt und tritt- und (!) griffsicher ist, „nimmt“ noch den Kletterweg über die Sattelköpfe auf den Schleinitz (6) mit und feiert so ein stolzes Gipfelziel nahe der 3000-er Marke. Von der Bergstation der Zettersfeldbahnen am Steinermandl (1) oder vom Parkplatz am Ende der Mautstraße (2) ist die breite Gratsenke zwischen Schoberköpfl und Goisele (3) das erste Ziel. Gegenüber überragen die Felsberge der östlichen Schobergruppe rund um das Petzeck das einsame Debanttal. Rechts ums spitze Goisele herum sind bald die herrlich gelegenen Neualplseen (4) erreicht. Ein Rundgang führt zu den einzelnen Seen, dem „Nußdorfer See” mit kleiner Insel oder dem felsumrahmten „Thurner See”. Der Rückweg erfolgt auf dem neu angelegten Gratweg (5) von den Lottknöpfen zur Neualpschneid und durch die Südflanke des Goisele zurück zum Steinermandl.
Tourentipp zu den Neualplseen
Start und Ziel Bergstation Zettersfeldbahnen (Steinermandl) oder Parkplatz Mautstraße
Anforderungen 250 Hm / 2,5 Std. (Schleinitz 900 Hm) / 5 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote Farbstriche
Höhepunkte Dolomiten-Panorama vom Steinermandl, Neualplseen, Gratwanderung am Goisele, Schleinitz-Kletterweg
Einkehrmöglichkeiten
Hütten & Einkehrmöglichkeiten am Zettersfeld (unterwegs keine)
Wanderzeit Juni bis September (event. auch Oktober – dann sind aber die Lifte geschlossen)
Literatur Alpenvereinskarte 41 Schobergruppe 1:25.000 / Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000
Vom Hochstein aufs Böse Weibele
Ein Panoramaweg der Extraklasse, hoch über den Dächern von Lienz (2), führt vom Hochstein aufs Böse Weibele – das seinem Namen so gar keine Ehre macht. Je nach Startpunkt wandert man vom Parkplatz am Ende der Mautstraße (1) durch herrliche Lerchenwälder über den kurzen Hüttenzustieg oder von der Bergstation der Lienzer Seilbahnen an der Sternalm (3) über den „Märchensteig“ zur Hochsteinhütte (4) hinauf. Zeit für ein zweites Frühstück auf der Terrasse, ehe der genussreichste Teil des Bergtages beginnt. Mit jedem Schritt rücken neue Gipfel ins Blickfeld: Links und rechts wetteifern die Kalkfelsen der Lienzer Dolomiten und die Urgesteinszacken der Schobergruppe um die wildesten Grate, bis am Gipfelkreuz des Hochsteins (5) dann die gleißenden Gletscherflanken des Großvenedigers alle Blicke auf sich ziehen. Am breiten Bergrücken, der nur auf den letzten Metern felsig wird, steigt man ohne Schwierigkeiten dem Bösen Weibele (7) entgegen. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute (der Hochstein lässt sich dabei zum Parkplatz hin südlich umgehen (6)) oder mit einer Variante über den Südwestgrat des Bösen Weibeles zur Moarkaser-Alm (8). Der „Pustertaler Almweg“ führt von dort zurück zum Hochstein.
Tourentipp Hochstein aufs Böse Weibele
Index Bergwandern +++
Start und Ziel Parkplatz Mautstraße Hochstein oder Bergstation Sternalm.
Anforderungen 550 Hm (1100 Hm), 3,5 Std. von der Hochsteinhütte, 5-6 Std. von der Sternalm.
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote Farbstriche
Höhepunkte Einkehr in der Hochsteinhütte (OeAV), Panoramablicke vom Hochstein und vom Bösen Weibele auf die Hohen Tauern und zu den Dolomiten
Einkehrmöglichkeiten
Sternalm, Telefon +43 48 52 62 289
Hochsteinhütte, Telefon +43 664 498 10 66
Wanderzeit Juni bis Oktober. (Im Winter bis zum Hochstein mit Schneeschuhen, für Könner mit entsprechender Ausrüstung auch Aufstieg zum Bösen Weibele)
Literatur Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000
Rund um den größten See im Schwarzwald verläuft der Schluchseerundweg zu fast karibischen Sandstränden, auf aussichtsreiche Felsköpfe, zu urigen Vesperstuben und zur eindrucksvollen Staumauer hoch u?ber dem Talgrund der Schwarza. Start und Ziel ist am Bahnhof in Schluchsee 1 . Stets in unmittelbarer Nähe zum See wandert man nun, vorbei an der Felsnase der Amalienruhe in Richtung Aha 2 . Dort besteht die Möglichkeit auf dem Schluchtensteig einen Abstecher zum Bildstein einzulegen. Von oben bietet sich die beste Sicht auf den See und den Hochschwarzwald. Das kann man sich ruhig gönnen, ist doch auch der weitere Weg eher ein Spaziergang, denn eine zu?nftige Wanderung. Immer nahe am Ufer folgt man dem Seerundweg zur rustikalen Unterkrummenhof 3 . Auf der „naturbelassenen“ Seite des Sees geht es weiter u?ber Schönenbuchen und Eisenbreche zur Staumauer 4 u?ber dem Tal der Schwarza. Auf diesem Abschnitt fi nden sich die schönsten „Sandstrände“ am ganzen Schluchsee. Vom nahen Seebrugg 5 ist es auf dem Kohlgrubenweg nicht mehr weit nach Schluchsee-Ort 1 . Wer will, kann auch mit dem Zug fahren.
Start und Ziel
Schluchsee (Bahnhof)
Anforderungen
18 km / 4 bis 5 Std.
Beschilderung
Regionale Markierungen (gelbe und blaue Rauten)
Rund um den größten See im Schwarzwald verläuft der Schluchseerundweg zu fast karibischen Sandstränden, auf aussichtsreiche Felsköpfe, zu urigen Vesperstuben und zur eindrucksvollen Staumauer hoch u?ber dem Talgrund der Schwarza. Start und Ziel ist am Bahnhof in Schluchsee 1 . Stets in unmittelbarer Nähe zum See wandert man nun, vorbei an der Felsnase der Amalienruhe in Richtung Aha 2 . Dort besteht die Möglichkeit auf dem Schluchtensteig einen Abstecher zum Bildstein einzulegen. Von oben bietet sich die beste Sicht auf den See und den Hochschwarzwald. Das kann man sich ruhig gönnen, ist doch auch der weitere Weg eher ein Spaziergang, denn eine zu?nftige Wanderung. Immer nahe am Ufer folgt man dem Seerundweg zur rustikalen Unterkrummenhof 3 . Auf der „naturbelassenen“ Seite des Sees geht es weiter u?ber Schönenbuchen und Eisenbreche zur Staumauer 4 u?ber dem Tal der Schwarza. Auf diesem Abschnitt fi nden sich die schönsten „Sandstrände“ am ganzen Schluchsee. Vom nahen Seebrugg 5 ist es auf dem Kohlgrubenweg nicht mehr weit nach Schluchsee-Ort 1 . Wer will, kann auch mit dem Zug fahren.
Start und Ziel
Schluchsee (Bahnhof)
Anforderungen
18 km / 4 bis 5 Std.
Beschilderung
Regionale Markierungen (gelbe und blaue Rauten)
Westweg-Variante auf die höchsten Schwarzwaldberge
Der Klassiker aller Schwarzwaldwege läuft im Hochschwarzwald zur Topform auf. In Titisee teilt sich der Qualitätsweg in zwei Varianten: Eine führt auf den Feldberg, die andere aufs Herzogenhorn. Beide Varianten lassen sich zu einem Rundweg über die höchsten Berge im Schwarzwald verbinden. Von der Ortsmitte in Titisee 1 wird zuerst der See südlich umrundet, um parallel zur Bahnlinie allmählich bis Bärental 2 und weiter zum berühmten Zweiseenblick 3 aufzusteigen. Von der Felsplatte ist sowohl der Titisee, als auch der Schluchsee zu sehen. Durch eine nordische Hochmoorlandschaft wandert man zur Hochkopfhütte-Schutzhütte, weiter zum Caritashaus und zur Passhöhe Grafenmatt 4 . Hier beginnt der Aufstieg zum Herzogenhorn 5 . Auf dem gleichen Weg geht man wieder zur Grafenmatt zurück und steigt vorbei am Feldbergerhof und dem „Haus der Natur“ auf den Seebuck. Am Grüble trifft man wieder auf den Westweg, legt noch den Abstecher zum Feldberggipfel ein und wandert oberhalb der Karwand des Feldsees zum Fu?rsatz 6 und nach Hinterzarten 7 . An der Skisprungschanze vorbei wird wieder Titisee 1 erreicht.
Start Titisee, Ortszentrum (Alte Poststraße)
Ziel Titisee
Anforderungen 38 km / 2 Tage
Beschilderung Rote Raute des Westwegs und regionale Markierung (gelbe Rauten)
Premiumwandern auf dem Feldbergsteig
Ein Premiumwanderweg der Extraklasse führt rund um den höchsten Berg der Deutschen Mittelgebirge. Der Feldberg bietet denn auch eine Mischung aus lieblicher Mittelgebirgslandschaft mit durchaus ernsten subalpinen Zügen. Das kommt auch dem Premiumweg Feldbergsteig zu gute. Kaum ein anderer Wanderweg weit und breit kann mit einer solchen Fülle an einmaligen Landschaftseindrücken aufwarten. Schon beim Abstieg vom Feldbergerhof 1 zum Feldsee 2 kommt Vorfreude auf, die sich – unten angekommen – schlagartig in pures Glücksgefühl steigert. Der kreisrunde, von hohen Felswänden umgebene Karsee verleitet zum Hinsetzen und Schauen. In dem Stil geht es weiter! Vorbei am bewirteten Raimartihof und der Baldenweger Hütte 3 umrundet der Feldberg-Steig den Baldenweger Buck bis zur Zastler Hütte 4 . Dann schwingt sich der Feldbergsteig auf das Dach des Schwarzwalds 5 – nicht ohne die urige St. Wilhelmer Hütte mitzunehmen. Stimmt das Wetter, bietet sich eine umfassende Alpensicht von der Zugspitze über den Eiger bis zum Mont Blanc. Gut gelaunt spaziert man zum Seebuck 6 hinüber und hinab zum Ausgangspunkt 1.
Start und Ziel Feldberg (Parkplatz am Feldbergerhof)
Anforderungen 12 km / 4 – 5 Std.
Beschilderung Grün-gelbe Feldbergsilhouette auf weißem Grund
Faszination Mühlen und Felsen
Der Tourentipp Müllerthal-Consdorf verbindet die Standorte zweier ehemaliger Mühlen in den Ortschaften Consdorf und Müllerthal. Der Weg verläuft entlang faszinierender Sandsteinfelsen. Verwitterungsprozesse haben an vielen Stellen waben- und rillenförmige Muster in die Felsen eingebracht, die sie zu individuellen, überproportionierten Kunstwerken werden lassen.
Die Tour beginnt an der Heringer Millen (1), der einst wichtigsten Mühle der Region. Seit Jahrzehnten nicht mehr betrieben, wurde sie in mühevoller Detailarbeit renoviert und beherbergt heute ein Informationszentrum mit Wandertestcenter von Best of Wandern, sowie Gastronomie. Der schmale Pfad windet sich von dort entlang riesiger Felsmassive und stellenweise durch deren Spalten hindurch. Auf ungefähr halber Strecke passiert die Tour die Consdorfer Mühle (2), eine ehemalige Getreide-, Öl- und Sägemühle am Consdorfer Bach. Stets entlang faszinierender Felsformationen geht es weiter: Goldkaul, Goldfralay, Eulenburg, Schelmelay und Ramelay sind nur einige der Felsen, an denen diese Tour vorbei führt. Die eigentümlichen Namen gehen oft auf Mythen und Sagen zurück. Kein Wunder, die verwitterten Sandsteinfelsen sehen teilweise wie skurrile Figuren oder Gesichter aus.
Am Schiessentümpel (3), einem malerischen Wasserfall an der Schwarzen Ernz, „schießt“ das Wasser in drei Strömen über eine Felskante in ein darunter liegendes Felsbassin, überspannt von einer idyllischen Steinbogenbrücke. Über diese führt auch der Pfad, steigt über Treppen hinab und folgt anschließend konsequent dem Flusslauf am Fuß hoch aufragender Felsen in Richtung der Ortschaft Müllerthal, zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung (1).
Informationen
Schwierigkeit:
WANDERN +++
Start/ Ziel
Müllerthal, Parkplatz Heringer Millen
Anforderungen
12 km / ca. 4 Std.
Beschilderung
Auto Pédestre: blaues Fähnchen auf weißem Grund
Höhepunkte
Heringer Millen, Consdorfer Mühle, spektakuläre Felsen, Wasserfall Schiessentümpel
Einkehrmöglichkeiten
Brasserie Restaurant Heringer Millen, Müllerthal, Telefon +352 26784717
Hotel-Restaurant Le Cigalon, Müllerthal, Telefon +352 799495
Hotel des Cascades du Mullerthal, Telefon +352 7993931
Konsdrëffer Millen Brauhaus u Biergarten, Consdorf, Tel. +352 26784868
Brasserie Op Buergkapp, Consdorf, Tel. +352 20 99 27 59
Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitnehmen!
Idylle mit Schloss und Bachtälern
Tourentipp Beaufort startet am bekannten Schloss Beaufort (1) mit angrenzender Burgruine und führt von dort durch die von Felsen, Bachtälern und tollen Aussichten geprägte Landschaft rund um die Gemeinde Beaufort. Nördlich von Beaufort führt der Weg an der kleinen Kapelle „Klaisgen“ (2) vorbei, bevor er in das Waldgebiet Saueruecht eintaucht und dort immer wieder schöne Aussichtspunkte ansteuert, die einen Blick in das Tal der Sauer freigeben.
Kleine Holzbrücken, üppige Moorsbewuchse und gewaltige Felsbrocken begleiten auf dem Wegabschnitt durch die Täler von Halerbach (3) und Haupeschbach (4). Deutlich sind der Temperaturunterschied und die plötzlich klamme, feuchte Luft zu spüren, wenn es durch die hoch aufragenden Felsen geht. Wieder am Schloss Beaufort (1) angelangt, sollte man eine Besichtigung und Verkostung der dort von Hand hergestellten Liköre (besonders des Cassero)nicht versäumen.
Informationen
Schwierigkeit
WANDERN +
Start/ Ziel
Beaufort, Parkplatz am Schloss
Anforderungen
10 km / ca. 3,5 Std.
Beschilderung
B1
Höhepunkte
Schloss Beaufort (Schloss-Besichtigung und Likörverkostung), Felsformationen, Ausblick auf Sauertal, Haupeschbach.
Einkehrmöglichkeiten
Auberge Rustique, nahe Schloss Beaufort, Telefon +352 836086
Hotel Meyer, Telefon +352 83 6262
Camping Park Beaufort Tel. +352 83 60 99 300
Jugendherberge Beaufort, Tel. +352 26 27 66 300
Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich