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Den höchsten Punkt Belgiens bezwingen und zeitgenössische Kunst verstehen

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Der Abschied von Belgien und der hochwertigen BOW Ausstattung, bei Sepp vor allem der Teleskopstöcke, bei mir vor allem der Vaude Rucksack in herrlichem giftgrün fällt uns sehr schwer. Es gäbe noch so viel zu erkunden und wir würden die Trilogie gerne weiter wandern

VenntriLeider ist heute schon Tag vier und wir müssen unsere Koffer packen. Das fällt uns wirklich schwer, denn es gäbe noch so viel zu entdecken, sowohl bei den Städten Maastricht, Lüttich,Antwerpen, aber auch, wie die Venntrilogie weitergeht.

Nach einem tiefen und erholsamen Schlaf wachen wir gleichzeitig mit dem Wunsch auf, den Endpunkt der Etappe drei noch zu sehen, nämlich den allerhöchsten Punkt Belgien auf 694 m Höhe

Es fiel uns schwer, du Teleskopstöcke, die uns so gute Dienste erwiesen hatten, und besser, als unsere eigenen zu Hause waren,  beim Malmedy BOW Testcenter und ebenso den Vaude Rucksack Jura 24 zurückzugeben und den Familienbetrieb des Hotels Tychon, das uns hervorragend bewirtet, versorgt und über Kurioses aus der Gegend informiert hatte, loszulassen und zu verabschieden.

24 km waren es zum Signal de Botrange, dem Ende der Etappe drei und höchsten Punkt Belgiens. Dabei sahen wir unzählig viele Radfahrer, denn Radeln, sowohl mit Rennrad, Mountainbike als auch Gravel Bike ist in Belgien eine sehr beliebte Sportart, viele Rad Touristen begrüßen diese Strecken. Wenn wir Wanderer sehen, werden wir wehmütig, würden auch lieber weiter wandern als heimfahren.

Beim höchsten Punkt Belgiens kommt man kurz darauf zu dem Holzsteg, der durch eine karge Wiese führt und in vielen Zeitschriften über die Ventrilogie abgebildet ist.

Da wir aus dem bayerischen Wald andere Berge und Aussichtspunkte gewohnt sind, als sie Belgien bietet, entlockt uns die Treppe beim höchsten Punkt mit 694 Metern ein belustigtes Lächeln. Die Belgier erbauten die Treppe, um 700 m Höhe zu erreichen. Von Aussicht, wie sie ein Bergsteiger gewohnt ist, kann man hier nicht sprechen. Trotzdem hat auch dieser Ort seinen Liebreiz. Obwohl wir in diesen zwei Tagen schon so viel sich verändernde Landschaften gesehen haben, erleben wir eine neue Vielfalt der Natur, die bei uns optisch mit der Schachten Viehbeweidung zu vergleichen ist.

Doch wir haben nicht länger Zeit, weiter zu marschieren, denn wir haben einen Termin im IKOB in Eupen, Museum für zeitgenössische Kunst mit Larissa Jochims, Kuratorische Assistenz.

Sie besticht mit ihrem Wissen und zeigt uns noch einmal, wie wichtig Kultur und Kunst in Belgien geschätzt werden. Wir überlegen, ob die Deutschen Geschichte mehr begeistern und wertschätzen würden, wenn auch bei uns überall kleine Hinweistafeln wären, welche Geschichte dieser Ort hinter sich hat.

Nachdem Jochims uns durch die Ausstellung geführt hat, ruft die Heimat nach uns.

In Aachen fahren wir über die Grenze und machen uns wehmütig an die Heimreise. Wir werden bestimmt wiederkommen.

Danke an Verena Weisse, Redakteurin und Markeninhaberin von Best of Wandern/ Best of Winter und ihr Team für die Möglichkeit, dies tollen Wanderung der Venntrilogie zu machen! Großen Dank an Dani Heck von der BOW Teststation für die exquisite Beratung, Betreuung, Organisation und Ausstattung mit hochwertigsten Materialien von führenden Marken! Danke an Jef Schuwer, Projektleiter der Venntrilogie für die Begleitung und tollen Geschichten, bei der Wanderung!!! Auch das Hotel Tychon in Eynatten ist absolut empfehlenswert. BOW Testcenter, Ostbelgien Tourismus, Hotel Tychon und diese Tour kann ich nur jedem ans Herz legen! Ein wunderschönes Erlebnis, das das Leben bereichert! Belgien hatten wir noch nicht auf dem Schirm bisher, doch ihr Land verzaubert, inspiriert und macht Lust auf mehr. Nach vier Tagen Gesprächen mit Einheimischen und vielen Wanderkilometern können wir die Venntrilogie und Belgien generell nur empfehlen, vor allem aber die BOW Testcenter, auch wenn man eines vor Ort hat, soll man es ausnutzen, bevor man sich etwas kauft. Hier kann man es in Ruhe testen und im Gelände ausprobieren! Danke, Best of Wandern!!!!!

694 m – der eigentlich geologisch höchste Punkt Belgiens

Hochebene des Venn

Hier ist die Venntrilogie gelb beschriftet

Überall historische Stätten, auf die mit Infotafeln hingewiesen wird

Zum Abschluss ging´s ins IKOB

Danke für alles, BOW und Ostbelgien Tourismus

die Venntrilogie, die uns BOW ermöglicht hat, bietet Wiesen, Wasser und Wälder in ihren drei Abschnitten

ÜBER DEN AUTOR

Bild von Marika und Sepp - Ostbelgien

Marika und Sepp - Ostbelgien