Tag 3: Nach der obligatorischen Edelsteinschatzsuche ging es zum Nationalpark-Tor Wildenburg zu den Wildtieren und weiten Aussichten. Dazu Wasser: Mal ruhig, mal wild.
Der dritte Tag begann – wie es sich inzwischen gehört – mit der legendären Edelsteinschatzsuche auf dem Campingplatz Harfenmühle. Jegliche Versuche bereits früher zu starten, trafen auf heftigen Widerstand unserer Mädels.
Danach ging’s weiter zum Nationalpark-Tor Wildenburg – ein echtes Highlight. Im angrenzenden Wildfreigehege warteten Rehe, Ziegen, Wildschweine und viele andere Tiere. Und das Beste: Man durfte sie füttern und teilweise streicheln! Besonders beliebt: das begehbare Gehege, in dem die Tiere ganz nah kamen. Die Kinder waren begeistert, die Tiere vermutlich auch – zumindest die mit Hunger.
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Am Wolfsgehege erwartete uns die nächste Überraschung: ein nagelneuer Spielplatz! Und was für einer! Klettern, rutschen, schaukeln – während die Wölfe neugierig vom Nachbargehege zuschauten, ließen unsere Mädels keine Spielmöglichkeit aus. Eine kleine Pause, bei der auch die Eltern mal durchatmen konnten.
Frisch ausgetobt machten wir uns dann auf zum Wildenburg-Turm. Der Aufstieg lohnte sich, denn oben angekommen wurden wir mit einer herrlichen Aussicht über den Nationalpark belohnt. Grün soweit das Auge reicht, sanfte Hügel, dichter Wald – einfach wunderschön.
Und als wir dachten, der Tag wäre schon großartig genug, kam der Besuch im WasserWissensWerk! Eine spannende, interaktive Ausstellung rund ums Thema Wasser – mit Experimenten zum Mitmachen, Staunen und selber Forschen. Eine supernette Mitarbeiterin nahm sich Zeit und führte gemeinsam mit unseren Töchtern ein paar Experimente durch. Und das Ganze bei freiem Eintritt. Die Mädchen waren begeistert – wir Großen auch. Vor dem Museum befindet sich außerdem ein Wasserspielplatz. Für warme Tage eine echte Empfehlung.
Direkt beim WasserWissensWerk startet die neue WasserWissensWanderung. Entspannte 1,5km mit vielen interessanten Audiostationen inkl. einem tollen Blick auf die Steinbachtalsperre
Zum krönenden Abschluss dieses erlebnisreichen Tages kehrten wir in die Gartenwirtschaft am Wasserfall in Kempfeld-Katzenloch ein – und ehrlich gesagt: besser hätte man den Tag nicht beenden können. Während der Grill duftete und wir uns auf richtig leckeres Essen freuten, plätscherte neben uns ein echter Wasserfall – nicht nur schön fürs Auge, sondern auch ziemlich beeindruckend für kleine Abenteurerinnen. Die Atmosphäre war entspannt, gemütlich und irgendwie ein bisschen wie aus einem Bilderbuch: gutes Essen, Natur pur und glückliche Kinder. Einfach eine tolle Region dieses Edelsteinland.
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