Des Regen ist des Wanders Lust :D
Der Flaschengeist hat uns nach dem Frühstück zur Touristeninformation geführt. Von dort ging es dann auf zum Wali....
Nach einem super Frühstück ging es mit Marco (unserem Guide) richtung Wali. Der Flaschengeist hatte gut für uns gesorgt und sogar an den wichtigen Süßkram gedacht ;)
Leider musste Chris daheim bleiben, ihm ging es nicht gut und so mussten wir seine Schokolade mitessen :/
Ich ging also mit Marco und den Kindern den Sässli (vom Sessel) entlang, einen Teil des Waliserwegs. An einer Hütte machten wir eine Rast und siehe da... der Flaschengeist hatte uns eine Nachricht geschrieben... hier war schon unsere aufgabe für den Samstag... Jetzt erstmal den Waliserweg...
Auf dem Weg gab es Tafeln auf denen man etwas über die Lokalen Heilkräuter oder den Sinn und Zweck einer Trockenmauer lernen konnte. Das war zumindest für die zwei kleinen noch nicht so Interessant. Auf dem Weg gab es aber viele Bäche, kleine und große Brücken. Ein Highlight war die Hängebrücke. Die Kinder waren begeistert und der Weg war sehr abwechslungsreich. Über Wurzeln, Waldwege und kleine Pfade... leider ging es am Schluss auch noch etwas an der Straße entlang, was meinen drei nicht so gut gefällt. Aber Marco und ich haben alle Künste der Phantasie spielen lassen und so ging es dann mit "Abschleppdienst Marco" die letzten Meter bis zum Auto zurück :D
Wieder zurück auf dem Campingplatz wurden die Regenjacken auf ein neues herausgefordert... noch eine Runde im Zelt bei Regen, Donner und Blitzen. Als es gegen Abend besser wurde konnten wir endlich auf die Flaschensuche (von Donnerstag) gehen.
Der Weg war vom Campingplatz aus super zu erreichen und es gab auch einen kleinen "Ab-Hof-Verkauf" von Kuh- und Ziegenkäse. Direkt daneben im Brunnen lag dann auch noch unsere Flasche, die wirklich schon etwas mitgenommen im Wasser umhertrieb. Die Kinder waren sehr stolz und froh das sie die Flasche nun endlich auch in den Händen halten konnten.
Wir testeten noch die Regenschirme bis uns der Hunger dann nach Hause trieb und wir nach einer Pizza alle glücklich ins Zelt gefallen sind.
