Rund um die Ferienorte Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun breitet sich eine der vielfältigsten Landschaften der Alpen aus. Gekrönt wird die Mischung aus fjordartigen Seen, schroffen Felsbergen und lieblichem Almgelände vom eisgepanzerten Dachstein.
Der Dachstein zieht von fast allen großen und kleinen Berggipfeln im Salzkammergut unweigerlich die Blicke auf sich. Dabei lohnt sich in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut auch ein Blick in die Nähe, ja sogar unter die Erde. Hier finden sich einige der faszinierendsten Höhlen Europas. In Hallstatt lohnt ein Besuch der Salzwelten, dem ältesten Salzbergwerk der Welt. Das Thema „weißes Gold“ greift auch der neue prämierte Weitwanderweg SalzAlpenSteig auf, der die Welterberegion Dachstein-Hallstatt auf alten, geschichtsträchtigen Wegen mit den Nachbarregionen in Oberbayern verbindet. Wer sich die Zeit nimmt, wird bei Wanderungen immer neue, bestens bekannte Aussichten entdecken, etwa den berühmten Blick über den Gosausee zum Dachstein oder die Aussicht vom „Sissi Salettl“.
„A echter Wandergenuss“
- 3 Ü/F (wahlweise Thermofrühstück für Frühaufsteher)
- 1 geführte Wanderung in der Wanderregion Dachstein Salzkammergut
- 1 Wanderjause (Lunchpaket)
- 1 Almfrühstücksgutschein auf einer der teilnehmenden Almhütten
- 1 Wandergenuss Ausflugsziel nach Wahl:
Salzwelten Hallstatt, Krippenstein – 5fingers, Zwieselalm, Schifffahrt am Hallstättersee - 1 Wanderkarte + Vorteilskarte
- 1 Überraschungsgeschenk bei Ihrer Ankunft
Preise: pro Person (Erw.)
- im 4* Hotel ab € 310,00
- im 3* Hotel ab € 259,00
- Pension/Gasthof ab 210,00
Buchbar von 1. Mai bis 31. Oktober 2017
Information: Dachstein Salzkammergut
55 einzigartige Touren stehen auf dem Programm - ein riesiges Angebot, um Markkleeberg und das Leipziger Neuseenland auf Schusters Rappen zu entdecken. Wer behauptet, die 7-Seen-Wanderung zu kennen, ist eindeutig auf dem Holzweg. 2016 warten die Organisatoren wieder mit einer Vielzahl neuer Strecken und Höhepunkte auf. Vom 06. bis 08. Mai 2016 laden die Veranstalter zu einem Wander-Wochenende der besonderen Art ein. Mit den drei Schwerpunkten „7-Seen-Wanderstrecken“, „Kinder- und Familientouren“ und „geführte Touren“ bietet die Veranstaltung ein Wander-Erlebnis für Jedermann.
Das Hohe Venn stellt zweifellos eine der urwüchsigsten Landschaften in Eifel und Ardennen dar. Durch das raue Klima dieses Gebietes mit den starken Niederschlägen, den langen und kalten Wintern und einer niedrigen Durchschnittstemperatur (6,1°) konnten zahlreiche sehr seltene Pflanzenarten Nordeuropas und der Gebirgsregionen sowie des atlantischen Raums erhalten bleiben.
Die heutige Vennlandschaft ist größtenteils unter dem Einfluss des Menschen entstanden.
Die alten Landbau- und Viehzuchtpraktiken, wie das Weiden, das Roden, das Ernten von Heu und die Gewinnung von Torf, haben offene Räume geschaffen. Bis zum Mittelalter war das Gebiet des Hohen Venns jedoch zu 90 % mit Laubwäldern bedeckt. Etwa ab 1840 (in der preußischen Zeit) wurden erhebliche Heideflächen mit Fichten bepflanzt.
Natürliches Biotop
Dadurch gingen die Torfflächen sehr stark zurück; sie waren einst die einzigen unbewaldeten Flächen, weil das Wasser an die Oberfläche trat und auf diese Weise die Bildung einer bis zu mehreren Meter dicken Torfschicht begünstigte. Es ist das einzige bis heute erhalten gebliebene natürliche Biotop. Zu seinem Erhalt sind erhebliche Schutzmaßnahmen erforderlich.
Im Hinblick auf den Schutz der Fauna und Flora des Hohen Venns wurde eine Fläche von 4.500 ha als Naturschutzgebiet ausgewiesen (bereits 1957). Dieses Schutzgebiet wurde seit 1966 mit dem Europäischen Diplom für Naturschutz ausgezeichnet.
Winterwandern
Bei Skibetrieb mögen die Langläufer es nicht, wenn Wanderer durch die frisch gespurten Loipen stapfen. Aus diesem Grund sind bei Schnee im Hohen Venn Wanderwege gespurt und zum Teil auch beschildert.
Die besten Ausgangspunkte sind das Naturparkzentrum, Signal de Botrange, Mont-Rigi oder Baraque Michel. Zwei Wanderungen sind selbst mit Hund an der Leine zugelassen: "Wanderung mit Hund - Baraque Michel" & "Wanderung mit Hund - Naturparkzentrum/Signal de Botrange".
Die Café/Restaurants an den verschiedenen Ausgangspunkten freuen sich Sie verwöhnen zu dürfen! Große, kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.
Winterwandern am Krippenstein bedeutet, die romantische Winterwunderlandschaft entspannt und auf leisen Sohlen zu erforschen - oder schweißtreibend durch den hohen Schnee zu stapfen! Die Möglichkeiten sind vielfältig - und an den gemütlichen Hütten des Krippenstein werdet Ihr ohne "Einkehrschritt" wohl kaum vorbei kommen!
Hier Tourentipps zu geben ist ein schwieriges Unterfangen! Zu vielfältig sind die Möglichkeiten, zu groß ist das Dachstein-Plateau, um Euch auf einer kleinen Website auch nur einen Hauch von Eindruck des grandiosen 360-Grad Panoramas zu übermitteln!
Radstadt bietet allen Gästen viele spannende winterliche Aktivitäten: das Erleben unberührter Natur abseits der Piste beim Schneeschuhwandern, Winterreiten oder bei einer romantische Pferdeschlittenfahrt. Das Eislaufen auf dem großzügigen Natureislaufplatz beim Sportzentrum ist immer wieder ein Highlight. Lustiges Eisstockschießen oder auch eine Winterwanderung durch die bezaubernde Winterlandschaft zur Bürgerberg-Alm ist ein echtes Erlebnis. Egal worauf Sie Lust haben, bei uns bleiben keine Wünsche offen.
Planen Sie Ihren individuellen Winterurlaub mit vielen schönen und spannenden Aktivitäten in Radstadt, in den Salzburger Alpen.
Der Frankenwald mit seiner abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft bietet nicht nur in der warmen Jahreszeit herrliche Wandermöglichkeiten.
Warm und wetterfest anziehen muss man sich als Wanderer schon im Frankenwald, wenn man durch tief verschneite Wälder stapft. Denn der Ostwind pfeift gelegentlich frisch über die Höhen von "Klein-Sibirien". Entschädigt wird man jedoch durch die bezaubernde Schneelandschaft, erholsame Stille und zünftige Einkehrmöglichkeiten. Was gibt es schöneres, als nach einem langen Winterspaziergang durch das verschneite Mittelgebirge in einer gemütlichen Wirtsstube einen heißen Glühwein, Kaffee oder Tee zu trinken? Winterwanderwege in Schwarzenbach am Wald, Presseck, Bad Steben und im Selbitztal laden zu ausgedehnten Schneespaziergängen ein.
Die Wanderung auf der DonauWelle „Donauversickerung“ ist eine löchrige Angelegenheit. Auf rund 13 km versammeln sich hier kuriose geologische Phänomene zwischen dem Karstgebirge der Schwäbischen Alb und den vom Vulkanismus geprägten Hegaubergen. Dass der Boden hier bis heute lebt, zeigt sich an den eindrucksvollen Versickerungsstellen der Donau, tiefen Dolinen im Wald und (Gott sei Dank längst erloschenen) Kratern und Schloten.
Im einstigen Basaltbruch am Höwenegg entdeckten Forscher bei Grabungen das vollständig erhaltene Skelett des „dreizehigen Urpferds Hipparion“. Die Versteinerung ist heute im Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe ausgestellt.
Die Wanderung beginnt und endet am Parkplatz Donauversinkung (1) am Ortstrand von Immendingen und führt am Fluss entlang, an verschiedenen Versickerungsstellen vorbei bis zum Einödviadukt (2) bei Möhringen. An bis zu 150 Tagen im Jahr kann die Donau hier völlig trocken fallen. Das Wasser der Donau tritt im 12 km entfernten Aachtopf wieder aus und fließt als Radolfzeller Aach in den Bodensee und damit zum Rhein.
Nächstes Ziel ist die kreisrunde, fast 25 m breite und bis zu 8 m tiefe Doline Michelsloch (3) im Wald zwischen Hattingen und Mauenheim. Noch weitaus imposanter ist der Krater am Höwenegg. Der nördlichste Hegauvulkan war vor 10 Millionen Jahren das letzte mal aktiv. Der Krater samt See ist durch intensiven Basaltabbau entstanden. Der Rückweg führt am ehemaligen Bundeswehrgelände entlang. Heute baut dort die Daimler AG ein Prüf- und Technologiezentrum für alternative Antriebe (4).
Start und Ziel:
Immendingen, Parkplatz an der Donauversinkung
Anforderungen: Leichte Wanderung mit ca. 13 km Länge auf 4 Stunden Gehzeit.
Beschilderung: Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte: Donauversinkung/Donauversickerung, Aussichtspunkt Hegaulandschaft, Doline Michelsloch, ehem. Basaltabbau am Höwenegg, Donaublick, Daimler-Informationszentrum.
Einkehrmöglichkeiten: nina’s ess-Art, an der Donauversickerung, www.ninasessart.de; Gasthof Hauser, Haubergstraße 3, 78194 Immendingen-Hattingen, 0049 07462 6268, www.landgasthof-hauser.de
Wanderzeit:
April bis Oktober. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
Die Premiumstrecke entlang des Albtraufs führt in die Sonnenstube am Klippeneck. Kaum eine andere Messstation hat soviel Sonnenscheinstunden zu bieten, wie der Berg oberhalb von Spaichingen. Der Weg beginnt mit einem Bummel auf der Trasse der ehemaligen Heubergbahn (1), quert dann aussichtsreich am Waldrand (2) entlang über Spaichingen bis zum Kreuzweg (3) zum Dreifaltigkeitsberg.
Der Anstieg entlang der einzelnen Kreuzwegstationen bis zur Wallfahrtskirche auf dem wuchtigen, 985m hohen Plateauberg hat es wahrlich in sich. Aber oben angekommen, wird man für alle Mühen belohnt! Nicht nur die Aussicht bis zum Südschwarzwald ist phänomenal, auch die 1666 geweihte Barockkirche verdient einen Blick. Auffallend ist eine mächtige Wallanlage rund um flache das Bergplateau, eine einstige keltische Fliehburg.
Funde belegen auch eine frühe Ansiedlung seit der Jungsteinzeit. Der Klippeneck-Steig folgt nun beständig dem Albtrauf, parallel mit dem Qualitätswanderweg Albsteig/HW1, bis zum Klippeneck. Kurz vor dem Segelfluggelände biegt der Wanderweg links vom Albtrauf ab, hier ist ein schöner Grillplatz (4), und führt abwärts zurück zum Ausgangspunkt.
Start und Ziel:
Wanderparkplatz Denkingen, Parkplatz an der Wassertretanlage
Anforderungen:
Leichte Wanderung mit ca. 9,8 km Länge auf 3,5 Stunden Gehzeit. Knackiger Anstieg auf den Dreifaltigkeitsberg.
Beschilderung:
Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte:
Wassertretanlage, ehem. Heubergbahn-Trasse, Unterer Albtraufweg, Dreifaltigkeitsberg mit Kirche und Ausstellung, Aussichtspunkte an der Traufkante, Segelfluggelände.
Einkehrmöglichkeiten:
Schützenhaus Zepf
Klippeneckstr. 20
78588 Denkingen
Tel. 0049 7424 90 14 42 3
Gaststätte auf dem Dreifaltigkeitsberg
Tel. 0049 7424 22 90
Wanderzeit:
April bis November. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
Fotos: Thomas Bichler
Die Alb-Hochfläche des Großen Heuberg ist noch ein echter Geheimtipp im Donaubergland. Die Kraftstein-Runde erschließt dort einzigartige Naturschutzgebiete mit den für die Schwäbische Alb so typischen Wacholderheiden.
Auch die Reste von vier ehemaligen Burganlagen und zwei Gasthäuser liegen am Wegrand. Vom Wanderparkplatz am Dürbheimer Berg (1), nahe dem Weiler Risiberg führt die moderate DonauWellen-Tour am Rand des Naturschutzgebietes Grasmutter in Richtung Rußberg (2).
Wer schon einkehren will, kann kurz danach einen 200-Meter-Abstecher zum Gasthaus Rose einlegen. Alle anderen steuern auf direktem Weg die Burgruinen Altrietheim und Wallenburg (3) an. Die wenigen erhaltenen Mauern lassen die heftig geführten mittelalterlichen Auseinandersetzungen um die Herrschaft in der Region nur noch erahnen. Ein auf schmaler Pfad entlang der Hangkante verbindet beide Burgstellen. Etwas anstrengend ist der folgende steile Abstieg ins Ursental und der Wiederaufstieg zur Burgstelle Bräunisberg (4).
Viel zu sehen ist nicht mehr, dafür bietet sich aber ein von einem Aussichtspunkt mit Bank und Kreuz ein herrlicher Ausblick in das romantische und stille Seitental der Donau. Eine der schönsten Passagen dieses Premiumweges führt nun entlang des Naturschutzgebietes Kraftstein zwischen Heidelandschaft und steilen Felsflanken zur Ruine der einstigen gleichnamigen Höhenburg (5). Von der Burganlage sind noch Reste des einst wohl imposanten Wohnturms erhalten. Noch einmal folgt der Weg einer Geländewelle ein Stück ins Tal hinunter mit einem leicht ansteigenden Aufstieg vom Rastplatz Jellenbrunnen bis zum Landgasthaus Waldeck auf dem Risiberg. Danach ist es nur noch ein kurzes Stück über einen ansteigenden Wiesenweg leicht hinauf zum Ausgangspunkt.
Start und Ziel:
Dürbheim-Risiberg, Wanderparkplatz Mittlerer Platz
Anforderungen:
Leichte Wanderung mit ca. 10,7 km Länge auf 3 Stunden Gehzeit.
Beschilderung:
Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte:
Ruinen Altrietheim, Wallenburg und Bräunisberg, Ruine und Naturschutzgebiet Kraftstein, Naturschutzgebiet Grasmutter..
Einkehrmöglichkeiten:
Landgasthof Waldeck
Risiberg 8
78589 Dürbheim
Tel. 0049 7424 2419,
Gasthaus Rose Rußberg
Rußberg 39
78604 Rietheim-Weilheim
Tel. 0049 07424 6117
www.rose-russberg.de
Wanderzeit:
April bis November. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
Dieser DonauWellen-Premiumwege führt vom Kloster Beuron zum berühmten Panoramablick am Eichfelsen.
Fotos: Thomas Bichler
Die Wanderung beginnt mit der Donauquerung auf der historischen gedeckten Holzbrücke, gefolgt von einem anstrengenden Anstieg zum Trauf der Albhochfläche. Unterwegs führt ein Abstecher zum Aussichtspunkt Spaltfels. Von dort aus bietet sich ein umfassender Blick auf die Donauschlinge und Kloster Beuron.
Die Belohnung für die Mühe gibt es im Gastgarten am Wanderheim „Rauher Stein“, wo ein weiterer Aussichtspunkt eine neue Perspektive ins Tal bietet. „Oben bleibend“ geht es nun bequem am Steilhang entlang bis Eichfelsen, der mit einer Wandhöhe von 70 Metern hoch über der Donau liegt. Im sehenswerten Irndorfer Felsengarten wächst hier eine Fülle seltener Pflanzen des Karsts und der Magerwiesen: je nach Jahreszeit leuchten gelbe Kissen von Steinkraut, zartrote Pfingstnelken oder violette Kugelblumen.
Nach dem Abstieg zurück ins Donautal quert der Premiumweg den Fluss unterhalb der hochaufragenden Felsen mit der Burg Wildenstein.
Durch einen spektakulären Felstobel steigt man nun hinauf zur Burg. Dieses beeindruckende mittelalterliche Bauwerk ist heute eine Jugendherberge.
Ein bequemer Waldweg verläuft hinunter Richtung Beuron. Das letzte Wegstück führt auf einem schmalen Pfad durch die beeindruckende Felslandschaft und mit etwas Glück lassen sich in den Steilhängen wild lebende Gämsen entdecken.
Kurz vor dem Ziel liegt die Petershöhle. Eine massive Holztreppe führt mitten hinein in den stattlichen, durch ein großes Deckenfenster erhellten Hohlraum. Zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert diente die Petershöhle als Höhlenburg. Zurück zum Ausgangspunkt sind es jetzt nur noch wenige Meter bergab.
Start und Ziel:
Wanderparkplatz Kloster Beuron
Anforderungen:
Mittelschwere Wanderung mit ca. 14 km Länge auf 5 Stunden Gehzeit.
Beschilderung:
Grüne Wegweiser und Markierungszeichen mit den blau-grünen DonauWellen .
Höhepunkte:
Kloster Beuron, Spaltfelsen, Rauher Stein, Eichfelsen mit Felsengarten, Burg Wildenstein, Petershöhle.
Einkehrmöglichkeiten:
Wanderheim Rauher Stein, 78597 Irndorf, www.wanderheim-rauher-stein.de;; Burgschenke Burg Wildenstein, 88637 Leibertingen, www.jugendherberge-burg-wildenstein.de; Hotel Restaurant Pelikan, 88631 Beuron, pelikanhotel.de; Café Drahtesel, 88631 Beuron, www.fahrrad-buck.de/cafe-drahtesel/
Wanderzeit:
Mai bis November. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
Best of Wandern-Testcenter- FRANKENWALD in Steinwiesen: Kommen Sie zu uns, Ihre Ausrüstung ist schon da!
FRANKENWALD/Kronach, 12. Dezember 2015. Im Zuge der Zertifizierung als Bayerns erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ wurde der FRANKENWALD, vertreten durch Frankenwald Tourismus Service Center, auch neues Mitglied im „Best of Wandern-Verbund“ von zehn europäischen Wanderregionen. Durch die enge Kooperation mit neu verschiedenen Outdoor-Ausstattern gibt es in allen Best of Wandern Regionen ein großzügig bestücktes Testcenter, in dem sich Interessierte kostenlos hochwertiges Wanderequipment ausleihen können.
Ab sofort eröffnet das „Best of Wandern-Testcenter-FRANKENWALD“ in der Tourist- Information Oberes Rodachtal in Steinwiesen. Hier können sich Wanderer aktuelles Outdoor-Equipment führender Hersteller – für eine Wandertour oder auch mehrere Tage – kostenfrei ausleihen. Ein Service, der den Wanderurlaub ganz erheblich aufwerten kann oder auch dem Ausflugsgast eine nicht geplante Wandertour erleichtern wird. Denn selbst die besten Wandertouren sind mit der richtigen Ausrüstung noch mal so schön.
Morgens holen und abends zurückbringen: Sie leihen sich im Best of Wandern- Testcenter aus, was Sie für Ihre Tour benötigen oder schon immer gerne ausprobieren wollten. Und dann geht es gleich raus in die Natur.
Wer sich für den ein oder anderen getesteten Artikel begeistern kann, wird bei den regionalen Sportgeschäften sicherlich fündig, denn im Testcenter findet kein Verkauf der Ausrüstung statt.
Zur Auswahl stehen:
Wanderschuhe von SCRAPA, Rucksäcke & Kindertragen von VAUDE, Outdoorferngläser von ZEISS, Trekkingstöcke von BLACK DIAMOND oder die stylische
„Gemse“ der LEBENSHILFE DETMOLD, EUROSCHIRM Trekkingschirme, Softshelljacken von JEFF GREEN, TEASI GPS-Geräte inkl. Tourensoftware und sogar Schneeschuhe von TUBBS gehören zur Ausstattung und sind in verfügbar.
Eine telefonische Vorab-Reservierung ist dennoch empfehlenswert, um sicher zu gehen, dass z.B. die gewünschte Schuhgröße am Wandertag nicht bereits auf dem ein oder anderen FrankenwaldSteigla in der Region unterwegs ist.
Das Best of Wandern-Testcenter-FRANKENWALD finden Sie im Tourismushaus in Steinwiesen in der Kronacher Straße 75.
Ausleihzeiten (Winter):
Montag – Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr
Oder auch nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 09262 1538
Weitere Informationen finden Sie auch unter
Kontakt:
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center Markus Franz
Adolf-Kolping-Straße 1
96317 Kronach
Tel. 09261 60150
Fax 09261 601515
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Best of Wandern-Testcenter- FRANKENWALD in Steinwiesen: Kommen Sie zu uns, Ihre Ausrüstung ist schon da!
FRANKENWALD/Kronach, 12. Dezember 2015. Im Zuge der Zertifizierung als Bayerns erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ wurde der FRANKENWALD, vertreten durch Frankenwald Tourismus Service Center, auch neues Mitglied im „Best of Wandern-Verbund“ von zehn europäischen Wanderregionen. Durch die enge Kooperation mit neu verschiedenen Outdoor-Ausstattern gibt es in allen Best of Wandern Regionen ein großzügig bestücktes Testcenter, in dem sich Interessierte kostenlos hochwertiges Wanderequipment ausleihen können.
Ab sofort eröffnet das „Best of Wandern-Testcenter-FRANKENWALD“ in der Tourist- Information Oberes Rodachtal in Steinwiesen. Hier können sich Wanderer aktuelles Outdoor-Equipment führender Hersteller – für eine Wandertour oder auch mehrere Tage – kostenfrei ausleihen. Ein Service, der den Wanderurlaub ganz erheblich aufwerten kann oder auch dem Ausflugsgast eine nicht geplante Wandertour erleichtern wird. Denn selbst die besten Wandertouren sind mit der richtigen Ausrüstung noch mal so schön.
Morgens holen und abends zurückbringen: Sie leihen sich im Best of Wandern- Testcenter aus, was Sie für Ihre Tour benötigen oder schon immer gerne ausprobieren wollten. Und dann geht es gleich raus in die Natur.
Wer sich für den ein oder anderen getesteten Artikel begeistern kann, wird bei den regionalen Sportgeschäften sicherlich fündig, denn im Testcenter findet kein Verkauf der Ausrüstung statt.
Zur Auswahl stehen:
Wanderschuhe von SCRAPA, Rucksäcke & Kindertragen von VAUDE, Outdoorferngläser von ZEISS, Trekkingstöcke von BLACK DIAMOND oder die stylische
„Gemse“ der LEBENSHILFE DETMOLD, EUROSCHIRM Trekkingschirme, Softshelljacken von JEFF GREEN, TEASI GPS-Geräte inkl. Tourensoftware und sogar Schneeschuhe von TUBBS gehören zur Ausstattung und sind in verfügbar.
Eine telefonische Vorab-Reservierung ist dennoch empfehlenswert, um sicher zu gehen, dass z.B. die gewünschte Schuhgröße am Wandertag nicht bereits auf dem ein oder anderen FrankenwaldSteigla in der Region unterwegs ist.
Das Best of Wandern-Testcenter-FRANKENWALD finden Sie im Tourismushaus in Steinwiesen in der Kronacher Straße 75.
Ausleihzeiten (Winter):
Montag – Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr
Oder auch nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 09262 1538
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Kontakt:
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center Markus Franz
Adolf-Kolping-Straße 1
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Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war das Leben im Frankenwald hart und entbehrungsreich. Die steilen Waldhänge und kargen Bergwiesen waren kaum zu bewirtschaften – außer mit Ziegenhaltung. Die „Gaaß“ war quasi die Kuh des kleinen Mannes, lieferte Milch, Fleisch und Leder, brauchte nicht viel Platz und suchte sich ihr Fressen selbst: Gras, Blätter, Buschwerk an schwer zugänglichen Hängen – den Gaaßleitn.
Das FrankenwaldSteigla „Rund um die Gaaßleitn“ folgt den alten Pfaden der Ziegen. Vom Marktplatz Wartenfels (1) geht es durch den Ort bis zum “Berghof/Restaurant Ursprung” von Topgastronom Alexander Schütz und dann direkt den Traischelberg hinauf, eine der typischen Gaaßleitn im Frankenwald.
Oben an der Kapelle steht eine bequeme Liegebank. Eigentlich könnte man es nun mit dem Wandern belassen, sitzen (oder besser liegen) bleiben und die schöne Aussicht über Wartenfels, ins Zettlitztal und in Richtung Kulmbach genießen. Aber wer rastet, rostet ja bekanntlich. Also steigt man ins Tal zur Papiermühle ab, wandert dann wieder ansteigend auf einem schmalen naturbelassenen Steig durch ein kleines Seitentälchen inmitten herrlicher Wälder zur Daigmühle und weiter nach ins kleine Frankenwald-Dorf Altenreuth (2) mit seiner schönen Kapelle.
Auf diesem Abschnitt der Tour kann man der beruhigenden Stille lauschen und die immer wieder unterschiedlichen Facetten des Waldes genießen. Bevor das FrankenwaldSteigla oberhalb von Altenreuth wieder in den dichten Wäldern verschwindet, öffnet sich vom Waldrand rückwärtsblickend noch ein herrlicher weiter Blick bis zum Fichtelgebirge.
Zu sehen sind Ochsenkopf und Schneeberg mit ihren charakteristischen Türmen. Die Rundwanderung verläuft nun ein Stück parallel mit dem Frankenweg am historischen Kreuzstein (3) oberhalb von Geuser vorbei bis nach Oberehesberg (4). Hier bieten sich wunderbare Panorama-Aussichten auf den Frankenwald, den Thüringer Wald und das Kulmbacher Land. Ein frischer Höhenwind bläst den Kopf frei. Auf dem Rückweg von Oberehesberg über den Steinbruch bei Rugendorf nach Wartenfels öffnen sich ganz neue Aussichten: Zu Füßen liegen nun das Obermainische Hügelland und das Kronacher Land, man sieht bis zum Staffelberg.
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Wartenfels, Marktplatz
Anforderungen: 16,3 Kilometer langer Rundwanderweg mit rund 500 Metern Höhenunterschied (ca. 5,5 Std.). Oft schmale, naturbelassene Waldwege, aber auch bequeme Forst- und Feldwege.
Beschilderung: blauer Querbalken auf weißem Grund mit zwei Bäumchen und Schriftzug FrankenwaldSteigla „Rund um die Gaaßleitn“
Höhepunkte: Traischelkapelle oberhalb Wartenfels mit Liegebank, die weiten Aussichten über den Frankenwald, ins Fichtelgebirge und ins Obermainische Hügelland, im Sommer Naschhecken Himbeeren & Brombeeren
Einkehrmöglichkeiten: Berghof/Restaurant Ursprung, Wartenfels 85, 95355 Presseck-Wartenfels, Tel. +49 (0) 9223/229, www.berghof-wartenfels.de; Ziegler’s Raststübla, Oberehesberg 3, 95355 Presseck, Tel. +49 (0) 9223/476
Wanderzeit: April bis Oktober
https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/
Ob die „Zwölf Apostel" (tatsächlich sind es nur noch zehn) tatsächlich aus der Jungsteinzeit stammen, im Mittelalter gesetzt wurden oder doch noch jüngeren Datums sind, darüber streiten die Gelehrten. Doch egal ob 5000 Jahre oder „nur“ 500 Jahre alt – die geheimnisvollen Diabassteine am Ortsrand von Hermesgrün strahlen eine ganz besondere Aura aus.
Der „12-Apostel-Weg“ beginnt und endet am Wanderparkplatz Rotmaiseltal an der ST 2198 bei Dürrenwaiderhammer (1). Den Anfang macht ein schöner Wiesenweg unterhalb der großen Schieferhalde bei Dürrenwaiderhammer. Richtung Geroldsgrün (2) gilt es dann – vorbei an Dürrenwaid und Silberstein - einige Höhenmeter zu überwinden, ehe die Mühen oberhalb von Steinbach mit dem grandiosen Aussichtpunkt „Langesbühl“ (3) belohnt werden. Über Wiesen und Pfade führt das Steigla nun hinunter nach Langenbach, wo die „12 Apostel“ nach gut der Hälfte der Tour erreicht werden. Gesäumt von Wiesen und Feldern führt die Route weiter nach Hermesgrün (4), ehe man im Langenbacher Forst durch imposante Fichtenwälder wandert. Ein herrlicher Ausblick am Schiefertisch oberhalb von Dürrenwaiderhammer ist ein krönender Abschluss der wenig später endenden Tour.
Bildrechte: Frankenwald Tourismus und Nicole Wittig
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Wanderparkplatz Rotmaiseltal, an der ST 2198 bei Dürrenwaiderhammer
Anforderungen: 17,2 Kilometer langer Rundwanderweg mit rund 500 Metern Höhenunterschied (ca. 4,5 – 5 Std.). Teils schmale Waldwege, aber auch bequeme Forst- und Feldwege.
Beschilderung: blauer Querbalken auf weißem Grund mit zwei Bäumchen und Schriftzug FrankenwaldSteigla „12-Apostel-Weg“
Einkehrmöglichkeiten: Gaststätte „Dürrenwaider Hammer“ (Dürrenwaiderhammer), Gasthof Haas (Geroldsgrün), Gasthof „Zur Burg“ (Geroldsgrün)
Gasthof „Zum Goldenen Hirsch“ (Geroldsgrün), „Getränkehöhle“ (Schieferhalde), Wanderheim Heinersberg, MRCVereinsheim Langenbach
Höhepunkte: Aussichtspunkt Schwaabesruh, Schieferhalde und Schiefertisch bei Dürrenwaiderhammer, Aussichtspunkt Langesbühl bei Steinbach, 12 Apostel bei Langenbach
Wanderzeit: April bis Oktober
https://www.frankenwald-tourismus.de
Nominiert für die Wahl zu „Deutschlands schönster Wanderweg 2021“
Foto: Frankenwald Tourismus und Marco Felgenhauer
„Arnikastadt“ nennt sich der Ort stolz und bietet Seminare und Schulungen rund um diese außergewöhnliche Pflanze an. Sogar ein Arnkikadenkmal hat ihr Teuschnitz gesetzt: Unser „Arnikaweg“ führt Sie daran vorbei! Die eine Blüte formenden Steine laden Sie ein, sich darauf zu legen, die Augen zu schließen und der Stille der Teuschnitz-Aue zu lauschen. Auch wer lieber eine Liege bevorzugt, wird an dem meist am Waldrand entlanglaufenden Weg fündig. Selbst wenn die nahe Bahnlinie oder das Läuten der Wallfahrtskirche Haßlach die Ruhe kurz unterbrechen, die Stille wirkt danach umso stärker.
https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren
Foto: Frankenwald Tourismus / Marco Felgenhauer
Der FrankenwaldSteig ist einer der wenigen Fern- und Rundwanderwege in Deutschland. Auf 242 Kilometern erschließen 13 Etappen die Wanderregion zwischen Rennsteig und Maintal und offenbaren so manches Geheimnis der tiefen Wälder im Norden Bayerns.
Was hat es etwa mit dem „Blauen Gold“ auf sich? Warum heißt eine der größten Festungsanlagen Deutschlands „Rosenberg“? Was hat die Fichte als „Brotbaum“ des Frankenwaldes mit der Flößerei zu tun? Und wo genau versteckt sich eigentlich die „heimliche Hauptstadt des Bieres“?
Die Geheimnisse des Frankenwalds lüften sich auf der Wanderung mit Start und Ziel in Bad Steben - oder jedem der Etappenorte entlang der Rundwanderung. Wer vom höchstgelegenen Staatsbad in Bayern gegen den Uhrzeigersinn wandert, erreicht über Nordhalben auf der Höhe des Frankenwaldes in zwei Tagesetappen die Schieferstadt Ludwigsstadt. Dabei geht es mit Aussicht auf das Grüne Band und den Thüringer Wald über Bergkuppen und durch tiefe Täler, zuletzt über den Rennsteig hinweg bis in den in nördlichsten Zipfel Bayerns.
Hier dreht der FrankenwaldSteig nach Süden und steuert - überwiegend bergab, über die Arnikastadt Teuschnitz verlaufend - Kronach an. Die historische Lucas-Cranach-Stadt mit ihrer eindrucksvollen Festung Rosenberg liegt am südwestlichen Rand der tiefen Wälder des Frankenwaldes. Zwei weitere Tagesetappen sind es nach Kulmbach, der Bierstadt am Weißen Main.
Mit der Plassenburg im Rücken wandert man weiter, passiert Stadtsteinach und wendet sich bei Wirsberg/Neuenmarkt am südlichsten Punkt des FrankenwaldSteigs nach Norden, um allmählich wieder auf die Höhen des Frankenwaldes hinaufzusteigen. Bis heute zeigen sich die Täler der Wilden Rodach rund um Presseck und Culmitz ursprünglich und naturnah. Über Main und Rhein gelangte Frankenwaldholz bis in die Niederlande. Heute wird die Tradition der Flößerei mit den feucht-fröhlichen Floßfahrten auf der Wilden Rodach bei Wallenfels aufrecht erhalten.
Am 794 Meter hohen Döbraberg erreicht der FrankenwaldSteig dann die höchste Erhebung im Frankenwald. Weit reicht die Rundumsicht vom Prinz-Luitpold-Turm am Gipfel. Der bereits 1902 vom Frankenwaldverein erbaute Aussichtsturm gibt den Blick frei bis zu den weit entfernten Höhenzügen von Erzgebirge und Fichtelgebirge und zum Thüringer Wald. Bad Steben ist nicht mehr weit, doch vorher legt der FrankenwaldSteig noch einen Abstecher ein, um am legendären „Drehkreuz des Wanderns“ in Untereichenstein/Blankenstein auf den Rennsteig, den Frankenweg, den Kammweg Vogtland-Erzgebirge, den Fränkischen Gebirgsweg und den Saale-Orla-Wanderweg zu treffen.
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Bad Steben oder jeder andere (Etappen-)Ort entlang der Strecke.
Anforderungen: 242 Kilometer langer Rundwanderweg mit 13 Tagesetappen. Der Weg ist überwiegend nach den Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes gestaltet.
Beschilderung: roter Querbalken auf weißem Grund mit zwei Bäumchen und dem Schriftzug FrankenwaldSteig
Unterkunft: Entlang des ganzen Weges gibt es in allen Etappenorten wanderfreundliche Unterkünfte bei zertifizierten „Qualitätsgastgebern Wanderbares Deutschland“. Speziell auf die Bedürfnisse ihrer Wandergäste eingerichtet, haben die Frankenwald-Gastgeber so manchen Geheimtipp, schnüren gerne leckere Lunchpakete, informieren über aktuelle Wanderinformationen oder organisieren individuelle Wander-Shuttle.
Wanderzeit: April bis Oktober
Eine recht lange Wanderung zeigt die große Waldvielfalt der einmaligen Steppenlandschaft der Nordwesteifel. Immer wieder wechselt die Landschaft ihr Gesicht. Mal durchquert man Wälder, mal Flusslandschaften und schließlich auch die Vennhochfläche zwischen Eupen und Monschau. Trotz der flachen Landschaft ergeben sich weite Blicke. Den Anfang macht ein angenehmer Waldspaziergang entlang riesiger Buchenstämme.
Ein hübscher Weg schlängelt sich vom Naturzentrum Haus Ternell (1) am Berghang entlang über der Talmulde der Hill entlang. Die rot-schwarze Färbung des Wasser ist ein Mitbringsel aus den Mooren des Hohen Venns. Während die Wanderung flussaufwärts führt, wird der Wasserlauf mit jedem Schritt wilder. Der Weg verengt sich zu einem Pfad, wird schmaler und schmaler bis schließlich nur noch ein Geländer Halt gibt und den Weg auf einen aussichtsreichen Hügel erleichtert. Das Panorama vom Herzogenhügel (2) ist überraschend prächtig.
Foto: Dominik Ketz / ostbelgien.eu
In Folge wird die Landschaft offener, die dichten Wälder werden lichter. Hohe Gräser setzen sich durch. Die steppenartige Landschaft kündigt nun das naheliegende Venn an. Die Landschaft gleicht unwahrscheinlich einer Steppe – welch eine Veränderung! Nach der Monschauer Straße (3) führt ein langgezogener Holzbohlenweg durch das Venn. Das in Europa einzigartige Hochmoorgebiet fasziniert zu jeder Jahreszeit (4).
Foto: Dominik Ketz / ostbelgien.eu
Ungeahnt farbenprächtig zeigt es sich im Frühling und Sommer, im Herbst flammt die Natur in allen erdenklichen Braun-, Rot- und Gelbtönen auf. Im Winter – besonders an nebligen Tagen - erzeugen knorrige Birken mit bizarr anmutenden Silhouetten eine schaurig schöne Atmosphäre. Auch jüngste Bemühungen die urige Landschaft wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen lassen sich entdecken. So lässt sich etwa die Entstehung eines neuen Birkenwäldchen beobachten.
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Naturzentrum Haus Ternell
Anforderungen:
Längere Rundwanderung mit doch immerhin rund 400 m Höhenunterschied auf knapp 20 Kilometer Gehstrecke. Naturbelassene Pfade wechseln mit geschotterten oder asphaltierten Wald- oder Forstwegen ab. Auf Holzstegen geht es durch die Hochmoorpassagen.
Knotenpunktbeschilderung: Bitte diesen Knotenpunkten folgen: 62 > 71 > 24 > 64 > 17 > 84 > 1 > 77 > 80 > 71 > 76 > 63 > 32 > 95 > 46 > 65 > 39 > 96 > 62
Höhepunkte: Aussicht vom Herzogenhügel, Hochmoor im Hohen Venn
Einkehrmöglichkeiten: Haus Ternell (Restaurant/Café, Ternell 2/3, B-4700 Eupen, Tel. +32 (0)87 300048, www.ternell.be)
Wanderzeit: ganzjährig (Rote Fahnen verweisen auf potentielle Gefahrenquellen oder temporäre Sperrungen.)
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Inmitten der Wald- und Wiesenlandschaft des Warchetals liegt der Bütgenbacher See. Die Oase für Wassersportler lockt aber auch Wanderer. Auf „Landratten“ warten zahlreiche Wandermöglichkeiten. Ein schöner, waldreicher Rundweg umrundet den Stausee auf einer gut 10 Kilometer langen Runde. Die Tour ist gerade lang genug um zur Ruhe zu kommen, ohne sich überanstrengen zu müssen. Zwischendurch kann man immer wieder eine Pause einlegen, an einem der schönen Plätze am Ufer ein Picknick einlegen oder einfach den Blick übers Wasser schweifen lassen.
Foto: ostbelgien.eu
Einsame Natur im hinteren Bereich des Sees und touristisch erschlossene Gebiete rund um das Freizeitzentrum Worriken (Strandbad, im Sommer also Badezeug einpacken!) bilden einen spannenden Kontrast. Durch die stete Ufernähe bleibt das Höhenprofil des Weges trotz der hügeligen Umgebung sanft und ist dadurch auch von Kindern oder untrainierten Wanderern gut zu schaffen. Wir empfehlen den See gegen den Uhrzeigersinn zu umwandern, also vom Parkplatz Worriken (1) entlang dem Südufer erst in Richtung Seeende zu spazieren.
Foto: ostbelgien.eu
Wegweiser mit der Aufschrift "Rund um den See" stehen an den meisten markanten Kreuzungen, sonst sorgt die gelbe Markierung für die nötige Orientierung. Je länger man wandert, desto ursprünglicher zeigt sich die Natur. Auf Holzbohlen führt der Rundweg den Wanderer durch sensible Ufer- und Auenbereiche im Zuflussgebiet der Warche (2), umkurvt in weitem Bogen deren Mündung und führt schließlich auf der Nordseite des Bütgenbacher Sees bis zur Staumauer (3). Der gemütliche Radweg „RAVeL L45A“ auf dem alten Bahndamm leitet dann wieder zurück zum Ausgangspunkt. Der Badestrand direkt am Weg könnte aber die Ankunft doch verzögern.
Index Wandern (leicht)
Start und Ziel: Stausee Bütgenbach, Campingplatz/Freizeitzentrum Worriken
Anforderungen:
Leichte Wanderung auf meist bequemen Wegen rund um den Stausee der Warche. 10 km, 100 Hm Auf- und Abstiege.
Knotenpunktbeschilderung: Bitte diesen Knotenpunkten folgen: 45 > 42 > 57 > 56 > 9 > 6 > 55 > 50 > 49 > 45
Höhepunkte:
Stausee Bütgenbach mit Staumauer, Seeblicke, Mündung der Warthe, Strandbad Worriken
Einkehrmöglichkeiten:
Freizeitzentrum Worriken (Tel.: +32(0)80 44 69 61, www.worriken.be), KulturCafé Burgterrassen in Berg (Tel +32(0)80-44 63 42), Hotel-Taverne Drosson in Wirtzfeld (Tel +32 (0)80 64 71 17); Picknick-Plätze am Seeufer
Wanderzeit: ganzjährig
Einer der Höhepunkte der Wanderung vom Krippenstein zur Gjaidalm sind die faszinierenden Fahrten mit der Dachstein-Krippenstein-Seilbahn. Von Obertraun (510 m) überwindet die Seilbahn in zwei Sektionen mit Zwischenstopp an der Eis- und Mammuthöhle rund 1.600 Höhenmeter bis zum Krippenstein.
Die Talfahrt erfolgt über alle drei Teilstrecken. Vom Krippenstein (2.100 m) lässt sich das ungeheuer breite Dachsteinplateau bestens überblicken. Ein Abstecher von der Bergstation (1) führt zum Krippenstein-Gipfel, zur Bergkapelle, zum Fotopoint Welterbespirale und zur kühn über den senkrecht abfallenden Bergrand geschobenen Aussichtsplattform "5fingers". Nichts für schwache Nerven!
Nach dem Adrenalinschub geht es bedeutend entspannter auf dem gut angelegten Heilbronner Rundwanderweg ins weitläufige Gelände des Dachsteinplateaus. Zwischen Legföhren (Latschen) hindurch wandert man zum „Urhai am Krippenstein“ (2), der eindrucksvoll daran erinnert auf einstigem Meeresboden zu wandern. Am schmalen Däumelsee vorbei geht es weiter zum Heilbronner Kreuz (3).
Hier macht der Weg nach circa 1,5 Stunden Gehzeit kehrt und führt nun in westlicher Richtung - vorbei am winzigen Hirzkarseelein (4) – nach Krippeneck zur Gjaidstation der Dachstein-Krippenstein-Seilbahn (5). Ein 15-minütiger Abstecher zur Terrasse der Gjaidalm (6) ist nach den lockeren drei Stunden Gehzeit allemal drinnen. Nach der Stärkung fährt man mit der Seilbahn zurück auf den Krippenstein und via Schönbergalm/Eishöhle wieder ins Tal!
Start und Ziel:
Obertraun, Talstation Dachstein-Krippenstein-Seilbahn - Talstation Gjaidalm
Talstation Gjaidalm, Abfahrt ins Tal wieder mit der Seilbahn
Anforderungen:
Leichte Bergwanderung auf angenehmen begehbaren Schotterwegen für die ganze Familie, inmitten eindrucksvoll hochalpiner Landschaft.
Beschilderung: gelbe Wanderwegschilder mit Ziel- und Zeitangabe.
Höhepunkte:
Dachsteinpanorama und Fernblick über das Salzkammergut vom Krippenstein, hochalpine Landschaft hautnah erleben, Seilbahnfahrten von Obertraun zum Krippenstein, Aussichtsplattform "5fingers" sowie die Welterbespirale, Dachstein Eishöhle und Dachstein Mammuthöhle (geöffnet von Mai bis Oktober).
Dachstein Tourismus AG, 4831 Obertraun, Tel. +43 50 140, www.dachstein-salzkammergut.com
Einkehrmöglichkeiten:
Gjaidalm, 4831 Obertraun, Tel +43 6131 596, www.gjaid.at
Lodge am Krippenstein, 4831 Obertraun, Tel. +43 664 3804054 od. +43 6131 21801, www.lodge.at
Bergrestaurant Dachstein Krippenstein, 4831 Obertraun, Tel. +43 50 140, www.dachstein-salzkammergut.com
Erlebnisrestaurant Schönbergalm, 4831 Obertraun, Tel. +43 664 2172570 www.schoenbergalm.at
Wanderzeit:
Mitte Juni bis Ende Oktober.
Die Wanderung zur Hütteneckalm gehört sicherlich zu den schönsten und beliebtesten Wanderungen im Goiserertal. Vom Parkplatz Predigstuhl (1) geht es rechts am Berghotel vorbei und weiter im Wald aufwärts. Der Anstieg zur Hütteneckalm gestaltet sich anfangs angenehm einfach. Sanft ansteigende Forststraßen und -wege führen zur idyllischen Roßmoosalm (2).
Am oberen Rand der Wiese zweigt ein weiterer Forstweg ab, der gegen die Zwerchwand hin ansteigt. Geologisch Interessierte werden vom Felsenchaos unter der Zwerchwand begeistert sein. Der kleine Felsrücken zwischen Bad Ischl und Bad Goisern schickte am 15. Oktober 1978 rund 60 000 m³ Gestein in die Tiefe. Seither ist der südseitige Steilabbruch nicht mehr zur Ruhe gekommen; 1983 donnerten schließlich noch größere Gesteinsbrocken herunter. Ein Pfad erschließt das Naturschauspiel und hält sogar einen „kleinen Gipfel mit großem Namen“ bereit.
Der Weg wird bald zum Steig und zieht durch eine Waldmulde aufwärts bis zur Wegverzweigung unter der Zwerchwand (3). Hier entscheidet man sich entweder für den Weg durch den Steinbruch oder hält sich links auf dem schmalen, steilen und nur spärlich markierten Pfad hinauf zu den zerklüfteten Felsen und einer kleinen Scharte. Weiter durch den schütter bewaldeten Hang und dann auf einem Karrenweg zu einer Forststraße und so die Zwerchwand quasi hintenherum, zum Sattel (4) unter dem Hohen Rosenkogel, umrunden.
Wer sich für den direkten Weg entschieden hat, geht ca. 15 Minuten durch Geröll und beeindruckende Felsbrocken. Ein Anfangs breiter Weg, bald aber nur noch ein schmaler Pfad schummelt sich zwischen den großen Felsblöcken hindurch, am kreuzgeschmückten „Matterhörndl“ (6) vorbei.
Von dort sind es nur noch wenige Gehminuten zur nahen Hütteneckalm (5). Aus dem wieder errichteten „Sissi Salettl“ (Aussichtspavillon) lässt sich das Panorama vom Hohen Sarstein über den Dachsteingletscher bis zum Plassen auf besondere Weise genießen.
Zurück stehen wieder die beiden oben beschriebenen Varianten zur Verfügung oder man hält sich überhaupt Talwärts und folgt der Rehmöserstraße (eine schöne Forststraße mit Panoramablick) bis zum Berghotel Predigstuhl.
Index Bergwandern (leicht/mittel)
Start und Ziel:
Bad Goisern, Parkplatz Predigstuhl (beschilderte Zufahrt, beim Kreisverkehr Richtung Berghotel Predigstuhl Wurmstein, ca. 6 Kilometer)
Anforderungen:
Einfache, aber landschaftlich sehr eindrucksvolle Almwanderung auf breiten Wegen und schmalen Pfaden mit zwei kurzen Steilpassagen. Gehzeit ca. 2,5 Std.
Beschilderung: gelbe Wanderwegschilder mit Ziel- und Zeitangabe.
Höhepunkte:
Aktives Felssturzgebiet Zwerchwand mit Goiserer Matterhörndl, beeindruckender Panoramablick zum Dachstein und Hallstättersee, Hütteneckalm mit Salettl wo schon Kaiserin Sissi gerne einkehrte, ...
Einkehrmöglichkeiten:
Alpengasthaus Hütteneckalm, Rehkogl 36, 4822 Bad Goisern am Hallstättersee, Tel. +43 664 4215560, www.huetteneckalm.at
Wanderzeit:
Juni bis Oktober
Der Vordere Gosausee, das „Auge Gottes", ist der krönende Abschluss des Gosautals, unmittelbar vor den mächtigen Türmen des Dachsteins. Der Blick über den unter Naturschutz stehenden Gebirgssee auf die wuchtigen Felstürme des höchsten Berges im Salzkammergut, ist wohl eines der bekanntesten und meist fotografierten Motive der Region. Besonders die Spiegelung des Dachsteins im Wasser gehört zu den Anblicken, die ein Bergwanderer unbedingt einmal gesehen haben muss.
Diese Wanderung umrundet „nur“ den Vorderen Gosausee, lässt sich vom Seeende aber leicht bis zum Hinteren Gosausee fortsetzen. (Gehzeit gesamt dann rund 3,5 – 4 Std.)
Der Vordere Gosausee ist beim zurückziehen des Gletschers der letzteren Eiszeit entstanden. Gespeist wird der See mit glasklarem Schmelzwasser vom Gosau-Gletscher und diversen unterirdischen Quellen. 1910 wurde der Bergsee um etwa 12 Meter für eine bessere Wassernutzung und zur effektiveren Energiegewinnung aufgestaut. Im reinen, kühlen Gletschersee sind mehrere Fischarten zu Hause, wie zum Beispiel die Pfrille und die Regenbogenforelle. Barsch und Hecht wurden für den Fischfang eingesetzt.
Am besten beginnt man die Seeumrundung auf der (in Gehrichtung) linken Seeseite (1). Dort spaziert man mit Blick auf den majestätischen Dachstein gemütlich am See entlang. Flankiert teils von steilen Felswänden wandert man mal im Wald, dann über lichte Wiesen, die zum Rasten und Baden einladen – vorausgesetzt man traut sich ins eisige, dafür aber kristallklare Wasser mit bester Trinkwasserqualität. Am hinteren Ende des Sees (2) zweigt die Forststraße in Richtung Hinterer Gosausee (3) ab und führt vorbei an der romantischen Gosaulacke bis zur Hinteren Holzmeisterhütte (bewirtet). Auf der anderen Seeseite kommt man schließlich an glasklaren Bächen und Quellen vorbei und auch der eine oder andere Feuersalamander lässt sich sehen.
Start und Ziel: Gosau, Parkplatz Gosausee
Anforderungen:
Leichte Bergwanderung auf breiten Schotterwegen rund um den Vorderen Gosausee. Gehzeit etwa 1 Stunde ohne nennenswerte Höhenunterschiede. Auch der Weiterweg zum Hinteren Gosausee ist leicht und relativ flach.
Beschilderung: gelbe Wanderwegschilder mit Ziel- und Zeitangabe.
Höhepunkte:
Vorderer Gosausee, Gosaulacke, Hinterer Gosausee.
Einkehrmöglichkeiten:
Gasthof Gosausee, Gosau 395, 4824 Gosau, +43 6136 8514, www.gasthof-gosausee.at
Seeklausalm, 4824 Gosau, +43 6136 8407
Wanderzeit:
April/Mai bis Oktober/November
Wo einst die bedeutendsten Maler der österreichischen Romantik im Echerntal ihre Staffeleien aufstellten, führt heute ein interessanter Themenweg durch das Echerntal beim UNESCO Welterbeort Hallstatt.
Foto: Edwin Husic
In der unberührten Natur des wahrlich romantischen Tals stürzen Gebirgsbäche in eindrucksvollen Wasserfällen über hohe Felswände. Im Gletschergarten lässt sich die letzte Eiszeit erleben. Schautafeln am Weg berichten über die bedeutendsten Maler und Literaten der Romantik, die ins Echerntal gekommen sind.
Ausgehend vom Parkplatz 2, neben der Talstation der Salzbergbahn (1), geht es auf dem Malerweg durch die Siedlung im Echerntal. Am Weg lassen sich alte und traditionelle Häuser bewundern. Vorbei am Pavillion (Abzweigung zum Simony Denkmal und Gletschergarten) (2) zieht der gemütliche Wanderweg durch unberührtes Waldgebiet weiter ins Tal hinein. Von oben kündigt der Spraterbachwasserfall bereits das vorausliegende Naturspektakel an.
Der Talschluss am Waldbachstrub (3) ist nach rund 1,5 Stunden erreicht. Über 50 Meter tief fallen hier die wilden Wasser des Waldbaches und des Lauterbaches über die - wie ein Amphitheater aufgebauten - Felswände. Ein eindrucksvolles Naturschauspiel, besonders im Frühjahr, wenn der Schnee auf den Dachsteingipfeln schmilzt. Ein kurzer Aufstieg führt mitten hinein in die gischtende, tosende Wasserwelt.
Wer will, steigt nun merklich steiler durch den Talschluss weiter an, quert die hohe Bogenbrücke welche über die brüllende Schlucht führt und wandert auf dem Nordalpenweg – am Gletschergarten (4) vorbei – auf der Südseite des Echerntals zurück zum Simony Denkmal und zum Pavillion. Hier trifft man wieder auf den Hinweg und schlendert entlang des Waldbaches durchs Dorf zurück zum Ausgangspunkt.
Start und Ziel:
Hallstatt, Parkplatz P2
Anforderungen:
Leichte Bergwanderung mit rund 450 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. 3 Std. Gehzeit.
Beschilderung: gelbe Wanderwegschilder mit Ziel- und Zeitangabe.
Höhepunkte:
Gletschergarten mit Strudeltöpfen, Wasserfälle Wildbachstrub, Aussicht über das Echerntal zum Hallstättersee.
Einkehrmöglichkeiten:
Am Weg keine, in Hallstatt Einkehrmöglichkeiten aller Art.
Wanderzeit:
Der Themenweg ist ganzjährig geöffnet und begehbar, bei hoher Schneelage oder Eisglätte kann der Weg aber auch gesperrt werden. Am schönsten im Frühjahr.
Der rote Faden dieser herrlichen Wanderung rund um Burg-Reuland (1) und ins Tal der Our ist der schöne Vennbahnradweg RAVeL. Immer wieder nutzt die Rundtour auch diese bei Radlern beliebten Routen aus dem Netz der Radwege auf ehemaligen Bahntrassen und Treidelwegen. Trotzdem müssen noch bedeutende Höhenunterschieden überwunden werden, die der Runde durch die Berglandschaft Ostbelgiens mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna ordentlich Wandercharakter verleihen.
Foto: Markus Balkow / Ostbelgien.eu
Zunächst geht es auf der ehemaligen Bahnstrecke sanft bergab in Richtung Steffeshausen. Vom so friedlich am Ufer der Our gelegen Dorf steigt man in Richtung Kemmel bis auf beachtliche 510 Meter Höhe an (2). Hier verwandelt sich die bisher ländliche Atmosphäre in eine typische Berglandschaft der belgischen Eifel. Zurück ins Tal der Our geht es entlang ihrem Seitenbach, der Irmisch. Wald umgibt die Wanderer. Herrlich lässt sich hier der Stille lauschen. Das Tal der Irmisch ist ein ausgesprochen reiches Biotop: Tannenhäher, Mittelspechte, Kreuzschnabel und Habichte bevölkern den tiefen, dunklen Wald links und rechts des Wasserlaufs (3).
Dann strahlt wieder Licht durch die Landschaft. Der RAVel leitet erneut durchs weit geöffnete Tal, bevor die Rundwanderung wieder am anderen Ufer empor steigt. Weitflächige Wiesen auf der Höhe zeugen von einer noch sehr intensiven landwirtschaftlichen Nutzung (4). Ein letzter Abstieg führt bald wieder nach Burg-Reuland hinab und schließt den Kreis. Jenseits des Tals entdeckt man in der Ferne den Turm der St. Hubertuskirche von Weweler über den Bäumen aufragen. Das im Stil der Spätgotik errichtete Gotteshaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist wohl eines der schönsten der Ostbelgiens. Natürlich ist auch ein Besuch der Ruine Reuland Pflicht. Vom mächtigen Rundturm der im 10. Jahrhundert erbauten Burg bietet sich eine weite Aussicht. Im Informationspavillon im Burghof werden Fundstücke archäologischer Ausgrabungen gezeigt.
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel: Burg-Reuland, Touristinformation
Anforderungen: Abwechslungsreiche Wanderung (ca. 13 km) mit rund 360 m Höhenunterschied. Steile An- und Abstiege reihen sich auf der Tour aneinander, so dass eine gute Kondition erforderlich ist.
Knotenpunktbeschilderung:
Bitte diesen Knotenpunkten folgen: 44 > 49 > 33 > 12 > 32 > 42 > 43 > 47 > 31 > 30 > 4 > 3 > 1 > 44
Höhepunkte: Burgruine Reuland, Tal der Our, Feuchtbiotop im Tal der Irmisch
Einkehrmöglichkeiten: Restaurants, Cafés und Fritüren in Burg-Reuland, Grillplatz in Burg-Reuland.
Wanderzeit: ganzjährig
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Der im wahrsten Sinne berauschende Rundwanderweg hat einen der schönsten und höchsten Wasserfälle Belgiens zum Ziel. Umgeben von einer archaischen Landschaft ergießt sich die Cascade de Bayehon (2) in eine kleine Schlucht im Venn. Doch schon zu Beginn der Wanderung überrascht die Unberührtheit der Natur. Besonders im Herbst zeigt sich das Venn und die Wälder in ihrer vollen Farbenpracht. Kaum an der Moulin de Bayehon (1) losgelaufen, rauscht der Bach schon in seinem Tal: Das pyritreiche Wasser nimmt eine seltsame, leicht rötliche Färbung an. Beim Anstieg auf eine kleine Anhöhe macht sich erstmals das Tosen des Wasserfalls bemerkbar. Das Vennwasser stürzt hier neun Meter tief in ein großes Becken. Ein erstaunliches Bild für im sonst eigentlich doch eher „platten“ Land.
Wasser ist hier überall. Das nahe gelegene Gebiet des Hohen Venns erinnert an einen überdimensionalen Schwamm. Das angesammelte Wasser ergießt sich vom Hochplateau in die Täler und Stauseen. Überall gurgelt und gluckst es. Es wäre ein Vergnügen hier weiter bis zum Gipfel des Signal de Botrange zu wandern. Diese Wanderung biegt jedoch in das Venn von Tîrifaye (3) ein und durchquert in Folge eine Landschaft die einer Berggegend in nichts nachsteht. Entlang des Baches Pouhon (4) geht es wieder bergab. Immer wieder heben Holzeinschläge die Enge des durch den Bach geformten Canyons hervor. Hier und da helfen Ihnen kleine Holzbrücken trockenen Fußes über Bächlein und Bohlenwegen queren morastige Stellen, die sonst durchwatet werden müssten: Abenteurer werden diese Wanderung lieben!
Index Wandern (mittel)
Start und Ziel:
Moulin du Bayehon
Anforderungen:
Beliebter Rundwanderweg (9 km) auf leichten Wegen mit gemäßigtem Höhenunterschied (ca. 280 Hm). Bei Nässe besteht auf Holzstegen und Holzbrücken Rutschgefahr. Im Venn mitunter morastig.
Beschilderung:
grünes Rechteck
Höhepunkte: Wasserfall und Schlucht von Bayehon. Venn von Tîrifaye
Tipp: Vom Naturparkzentrum Botrange werden geführte Wanderungen durch die Heidelandschaft, Torfmoore und Wälder angeboten: www.botrange.be
Wanderzeit:
ganzjährig
Wer ist der beste Naturschatzcacher?
Köln, 12. November 2015 – Alle Jahre wieder und doch unverwechselbar veranstaltet die Kooperation Best of Wandern (BoW)ein langes Wanderwochenende: Die Teilnehmer dürfen die Mischung aus Natur und Technik, intakter Wanderwelt und moderner Ausrüstung, für die das Kürzel BoW steht, auf die Probe stellen, kostenfrei wohnen, gratis speisen, Land und Leute aus nächster Nähe kennenlernen.
In diesem Jahr ist ein wenig Wettspaß dabei: Gesucht werden die schönsten Schätze, Erlebnisse und Eindrücke am Wegesrand. Dabei treten die Teilnehmer in dreizehn ausgezeichneten Wanderregionen in einen virtuellen Wettstreit, posten ihre Fotos, bloggen ihre Eindrücke und heben einen realen Schatz.
Gibt es noch Wege, die nicht die App, sondern nur der Wanderführer vor Ort findet? Wer sich davon überzeugen, regionale Besonderheiten aus erster Hand genießen und den Blick einmal von allen digitalen Nabelschnüren auf die Natur richten will, der ist richtig bei dem Wanderwunderwochenende 2016 von Best of Wandern.
Weil es sich aber besser testen und teasern lässt, wenn man sich dabei austauschen kann, sind Teilnehmertandems willkommen.
Am ersten Tag lernen die Teilnehmer die Region in Begleitung eines regionalen Wanderführers auf individuelle Art und Weise kennen. Am zweiten Tag wählen sie einen eigenen Weg zu einem vorgegebenen Ziel mit verstecktem Schatz, einem Wanderwettspaßcache, der über vorgegebene Koordinaten gehoben werden soll.
Dabei treten sie in einen virtuellen Wettspaß mit den anderen Teilnehmern: Wer macht besondere Entdeckungen, unverwechselbare Fotos, dokumentiert die Schatzsuche auf originelle Art?
Das beste Team erhält eine Überraschung. Aber belohnt mit schönen Wandererlebnissen werden alle! Die Tage der An- und Abreise können individuell gestaltet und organisiert werden. Für kulinarische Genüsse und ein Haus mit Herzlichkeit wird durchgängig gesorgt.
Die Wanderaktion ist einschließlich Unterkunft und Verpflegung kostenfrei, lediglich die An- und Abreise übernehmen die Teilnehmer.
Die Teilnehmer bloggen über ihre Erlebnisse live im Best of Wandern Live-Blog.
Erfahrungen der Teilnehmer 2015 sind nachzulesen unter http://www.best-of-wandern.de/blog2015/live-blog/
Zur Auswahl stehen im Juni 2016 die BoW-Regionen: Winterberg im Hochsauerland, Ammergauer Alpen in Oberbayern, Im Tal der Murg im Nordschwarzwald, Region Leipzig in Sachsen, Frankenwald in Bayern, Tannheimer Tal in Tirol, Region Osttirol, Radstadt im Salzburger Land, Dachstein Salzkammergut in Oberösterreich, Region Müllerthal in Luxemburg, Naturpark Nordvogesen im Elsass, Ostbelgien im Dreiländereck und das Donaubergland.
Wo Wandern die Seele streichelt: Drei neue Regionen für Best of Wandern
„Individuell Wandern“: Aktion für Naturentdecker im Juni 2016
Köln, 15. September 2015 – Vorne Bergwelt high, hinten Rucksack light, dazwischen Highlights: Die Wanderkooperation Best of Wandern (BoW) steht für die Mischung aus Natur und Technik, intakter Wanderwelt und moderner Ausrüstung. Sie führt europäische Wanderregionen und Outdoorhersteller unter der Dachmarke BoW zusammen und stellt den Gästen der beteiligten Regionen kostenlos Wandermaterial für ihre Tour zur Verfügung. Das überzeugt jedes Jahr neue Teilnehmer, die in einem verlängerten Aktionswochenende Region, Wandervergnügen und Leihservice auf die Probe stellen. Das überzeugt auch immer wieder neue Partner: Dachstein Salzkammergut, Frankenwald und Ostbelgien sind der Kooperation BoW beigetreten.
„Individuell wandern“ heißt die Aktion im Juni 2016, die sich an Individualwanderer richtet, die einmal den Blick von allen digitalen Nabelschnüren lösen und auf die Natur richten wollen. Auf Wegen, die keine App der Welt so findet, aber der ausgewählte Bergführer oder Wanderexperte vor Ort. Ausgerüstet mit einem Markenequipment, das BoW in allen Partnerregionen kostenlos bereithält – in der kommenden Wandersaison auch im Dachstein Salzkammergut, im Frankenwald und Ostbelgien. Diese drei Regionen sind neu bei BoW eingestiegen: „Wir freuen uns sehr über die Sogwirkung einer erfolgreichen Kooperation“, sagt BoW-Markeninhaberin Verena Weiße. „Wir stehen für Vielfalt und Qualität!“
Etwa im bayerischen Frankenwald, der gerade erst als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet wurde und damit das größte zusammenhängende zertifizierte Wandergebiet Deutschlands bildet. „Wir haben sehr viel Arbeit und Geld in Infrastruktur, Wegenetz und Wanderservice investiert“, so Markus Franz, Geschäftsführer Frankenwald Tourismus. Das wird jetzt belohnt und gewürdigt – auch in der Kooperation Best of Wandern.
Zu der „grünen Krone“ Bayerns gesellt sich der blaue Blick: Die Welterberegion Dachstein Salzkammergut in Oberösterreich verbindet Bergpanorama und Seenkulisse am Gosausee und Hallstättersee (entlang der Gemeinden Bad Goisern, Obertraun und Hallstatt).
© Ferienregion Dachstein Salzkammergut
Längs des Wassers geht es auch häufig in Ostbelgien, allerdings mit einem ganz anderen Blick: Die Dreiländerregion besticht durch eine weite Heckenlandschaft, das natürlich Biotop in der Torflandschaft „Hohes Venn“ oder geschwungene Maultierpfade rund um die „Nez Napoléon“ (Napoleons Nase, ein steiler Felsvorsprung über den Schleifen des Flüsschens Warche).
BoW sagt: Herzlich Willkommen! Bienvenue! Van harte welkom!
Interessenten für die Aktion „Individuell Wandern“ können sich ab Mitte Dezember per Mail oder auf dem Postweg mit ein paar persönlichen Wandererfahrungen und Fotos melden bei: Verena Weiße, Leitung Best of Wandern, Erpelerstr.45, 50939 Köln, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 0221 /282 44 06, Fax: 0221 /282 96 42. Die Wanderaktion ist einschließlich Unterkunft und Verpflegung kostenfrei, lediglich die An- und Abreise übernehmen die Teilnehmer.
Erfahrungen der Teilnehmer 2015 sind nachzulesen unter http://www.best-of-wandern.de/blog2015/live-blog/
Zur Auswahl stehen im Juni 2016 die BoW-Regionen: Winterberg im Hochsauerland, Ammergauer Alpen in Oberbayern, Im Tal der Murg im Nordschwarzwald, Region Leipzig in Sachsen, Frankenwald in Bayern, Tannheimer Tal in Tirol, Region Osttirol, Radstädter Tauern im Salzburger Land, Dachstein Salzkammergut in Oberösterreich, Region Müllerthal in Luxemburg, Naturpark Nordvogesen im Elsass und Ostbelgien im Dreiländereck.
„Der Vogel fliegt, der Fisch schwimmt, der Hoyer wandert“
FRANKENWALD, im September 2015. Am 4. September 2015 erhielt der Frankenwald im Rahmen der größten deutschen Wandermesse „TourNatur“ in Düsseldorf das Siegel „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“. Ausgezeichnet von Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, ist die Region jetzt offiziell die erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ in Bayern und gleichzeitig das größte zusammenhängende zertifizierte Wandergebiet Deutschlands.
Die neuen Highlights der Wanderregion sind 32 kleine regionale Tagestouren, die sogenannten „FrankenwaldSteigla“ und der große, 242 Kilometer lange „FrankenwaldSteig“, der die Wanderregion einmal umrundet.
Gemeinsam mit dem sympathischen Extremweitwanderer Thorsten Hoyer eröffnet der Frankenwald vom 3. bis zum 10. Oktober 2015 offiziell seine Wander-Neuheiten. Binnen einer Woche erwandert der bekennende Frankenwald-Wanderfan den neuen FrankenwaldSteig. Interessierte begleiten ihn streckenweise oder für die gesamte Strecke und entdecken die Natur aus ungewöhnlichen Blickwinkeln – sei es nun während einer Tour bei Nacht oder unterwegs auf einem Wegabschnitt rund um die Kernthemen „Stille hören“, „Weite atmen“ und „Wald verstehen“.
Am Tag der Deutschen Einheit fällt der Startschuss für die große Wanderaktion. In eigentlich 13 Tagesetappen umrundet der FrankenwaldSteig die Qualitätsregion Frankenwald. Auf seiner nur siebentägigen Reise passiert Hoyer unter anderem das „Grüne Band“ – Deutschlands längstes Biotop entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, Burgen und Festungen oder geschichtsträchtige Städte wie Kronach und Kulmbach. Mit speziellen „Steig-ein-Angeboten“ besteht für Outdoor-Fans die Möglichkeit, sich dem Wanderprofi tageweise oder auch für mehrere 25 bis 35 Kilometer-Etappen anzuschließen. Ein Highlight ist etwa die „Morgentauwanderung“, um dann bei Sonnenaufgang die Weite des Frankenwaldes zu genießen.
Die Anmeldung zu den einzelnen Touren ist noch bis zum 17. September 2015 unter www.wandern-im-frankenwald.de oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich, die Teilnehmerplätze sind limitiert.
Kontakt:
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center
Adolf-Kolping-Straße 1, 96317 Kronach
Tel: +49-(0)9261-6015-10
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.wandern-im-frankenwald.de
Download Programm udn Pakete Eröffnung Frankenwaldsteig (PDF)
Zahlreiche Besucher informierten sich 2014 über die Best of Wandern-Testcenter, Outdoormarken und Angebote der teilnehmenden Partnerregionen.
Auch in diesem Jahr erwarten Euch tolle Neuheiten, ein ganz besonderer Wettbewerb :-) und zahlreiche Gewinne.
Kommt vorbei - wir freuen uns auf Euch in Halle 4 am Best of Wandern-Stand 4F12
Gerlinde stellte sich eines Tages die Frage, wer sie ist und was sie will. Das führte zu einer beruflichen Neuorientierung. Um Kraft für ihren neuen Weg zu schöpfen, wandel-wandert sie in der Ferienwelt Winterberg.
Hier ihre Bewerbung:
"Den Job den ich liebte
Der Motorsport war mein Leben. Als Ingenieurin war ich mit großer Leidenschaft in der Entwicklung im Motorsport tätig. Es füllte mich mit stolz, in einer kurzen Zeit ein Fahrzeug im Team zu entwickeln, indem ein Rennfahrer um den Sieg fuhr. Vieles habe ich dafür aufgegeben, keinen Tag davon bereut. Es kam der Tag, es geschah in den Bergen, als ich mir die Frage stellte: Ist das nun dein Leben?
Wer bin ich? Und was will ich?
2009 fuhr ich durch Zufall in die Berge. Gleich am ersten Tag zog es mich zum Gipfel des Nebelhorn auf 2224m. Diese Stille, die frische Luft, diese Aussicht füllten mich mit Frieden. Keine Hetze, kein Lärm, keine Politik. Ich fühlte mich wohl. Diese Eindrücke, die meine Augen sahen, musste ich mit meiner Kamera einfangen, ich konnte sie nicht dort zurück lassen, denn sie taten meiner Seele gut. Die Zeit in den Bergen, stimmte mich nachdenklich. Wer bin ich? Was will ich? Ist das mein Leben?
Die Tages Etappe
Aus heutiger Sicht, bin ich mir ganz sicher, dass diese Reise dazu beigetragen hat, mein bisheriges Leben zu verändern. Dort wo ich den Frieden fand, nämlich in den Bergen, kehrte ich seitdem jedes Jahr zurück. Eine neue Leidenschaft wuchs in mir, die Fotografie. Ich sah plötzlich Talente in mir und nahm sie auch ernst. Seit dem vergangenen Jahr habe ich keine Zweifel mehr. Ich habe den Mut gefasst, ein
Kleinunternehmen zu gründen und befinde mich derzeit in einer Zweitausbildung, die der Fotografie. Ich wurde Monatssieger bei der Zeitschrift GEO. Außerwählt bei einem Wandervideowettbewerb an dem ich teilnahm.
Mein Ziel
Den Menschen mit meiner Fotografie die Natur nahe zu bringen, darauf zu achten, diese nicht zu zerstören, denn man kann dort seinen Seelenfrieden finden. Ein Wunsch ist es damit erfolgreich zu sein, um den Wandel meines Lebens für immer gehen zu können. Etwas davon zeige ich auf meiner Internetseite www.blick-der-sinne.com"
Frank Rother aus Bad Berleburg bereitet sich zusammen mit seiner Lebensgefährtin Sandra in der Region Leipzig auf die neuen Herausforderungen vor, die ihn erwarten.
Lest hier die Bewerbung von Frank Rother:
„Wandel auf meinem Weg" – das Motto steht seit einem Jahr wie eine große Überschrift über meinem Leben und ich bewerbe mich daher um die Teilnahme an der Aktion 2015.
Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen und Ihnen kurz „meinen Wegeswandel" vorstellen.
Mein Name ist Frank Rother, ich bin 41 Jahre alt und lebe in Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein im Süden von NRW. Vor einiger Zeit änderte sich meine private Situation grundlegend, was dazu führte, dass viele wesentliche Dinge des täglichen Lebens auf den Prüfstand gestellt wurden. Nach reiflicher Überlegung stellten sich dabei einige grundsätzliche Fragen:
- In welchem wohnlichem Umfeld soll sich das zukünftiges Leben abspielen?
- Was ist es eigentlich, was wirklich Freude und Erfüllung bringt?
Die Antworten auf diese Fragen führten letztlich dazu, dass das Leben in großen Teilen neu ausgerichtet wurde, was zu vielerlei Wandel führte:
Ich erwarb ein über 240 Jahre altes und entsprechend renovierungsbedürftiges Haus, in welchem jedoch in jeder verstaubten Ecke der Hauch der Geschichte zu spüren ist. Haus- und Hoftiere sind geplant. Es wurden im ersten Schritt Hühner angeschafft – und wie ich heute bemerkte im zweiten Schritt auch Mäuse.......
Mir lief meine neue Lebensgefährtin Sandra über den Weg, so dass wir nun in Teilzeit-Patchwork mit vier Kindern an zwei Orten ein spannendes und kunterbuntes Leben führen.
Ab Sommer 2015 werde ich die Aktivitäten meines Nebenberufes, einer Wanderagentur, ausweiten. Als Wanderguide gehe ich mit Menschen raus in die Natur und versuche ihnen die Schönheit meiner Heimat Siegerland-Wittgenstein näher zu bringen.
Während all dieser Neuerungen im Leben ist es absolut unerlässlich, gelegentlich zu entschleunigen, innezuhalten und durchzuatmen. Ich würde mich daher freuen, Teilnehmer der Aktion 2015 sein und gemeinsam mit Sandra im Juni noch einmal Kraft für die kommende, kräftezehrende Zeit sammeln zu dürfen."
Bei einer fünfeinhalbwöchigen Wanderung quer durch ganz Deutschland wurde Florian klar, dass er seiner Anja einen Heiratsantrag machen wollte. Und sie hat ja gesagt. Damit beginnt für die beiden ein ganz neuer Lebensabschnitt. Wir wünschen ihnen viel Glück.
Seine Bewerbung lest Ihr hier:
"Sehr geehrte Frau Weiße,
auf der Homepage www.best-of-wandern.de stieß ich auf die Aktion 2015: "Wandel auf meinem Weg".
Von diesem Projekt fühlte ich mich sofort angesprochen und möchte mich sehr gerne für diese Aktion bewerben.
Mein Name ist Florian Mezger, ich bin 29 Jahre alt, stehe kurz vor meinem 30. Geburtstag und werde dieses Jahr heiraten.
Seit 2006 unternehme ich jährlich (meist alleine) eine größere mehrwöchige Wander- oder Trekkingtour in den unterschiedlichsten Ländern. Meine erste Tour führte mich direkt auf den Jakobsweg von St. Jean Pied de Port bis Santiago de Compostela. Auf dieser Tour entdeckte ich das Wandern für mich und seither ist es ein fester Bestandteil meines Lebens. Immer wenn eine größere Veränderung in meinem Leben ansteht, versuche ich bei einer längeren Wanderung zuerst den Kopf frei zu bekommen und anschließend die richtige Entscheidung zu treffen. Was mir (meiner Meinung nach) rückblickend bisher auch immer gelungen ist.
2013 entschloss ich mich zu einer Deutschlandtour. Ich wollte Deutschland der Länge nach durchwandern. Um ein Land im Gesamten zu durchwandern, muss man natürlich auch außerhalb der Grenzen beginnen. Daher wählte ich als meinen Startpunkt Bregenz in Österreich und als Ziel die dänische Grenze.
Auf diesem langen Weg wurde mir klar, dass ich bevor ich loswanderte eigentlich schon lange am Ziel war. Nicht in Dänemark, aber in "Liebesdingen".
In Flensburg wollte mich meine Freundin abholen und am Tag ihrer Ankunft überraschte ich sie mit einem tollen Abendessen in einem noch besseren Hotel und machte ihr nach 5 ½ Wochen, 1 ½ Paar Wanderschuhen und 2.000 km einen Heiratsantrag.
Sie hat "Ja" gesagt und am 27. Juni 2015 werden wir heiraten.
Somit steht dieses Jahr in meinem Leben eine sehr große Veränderung an, die ich zumindest ein Stück weit auch dem Wandern verdanke.
Über Teilnahme an der BoW-Wander-Aktion 2015 würde ich mich unglaublich freuen.
Viele herzliche Grüße
Florian
PS. Falls ich für Ihre BoW-Wander-Aktion in Frage komme, würden mich die Lienzer Dolomiten in Osttirol am meisten reizen, wobei ich aber auch den anderen Regionen nicht abgeneigt wäre."
Uschi und Uli aus Rüsselsheim haben sich über die Allgemeine Zeitung Mainz beworben und freuen sich, im Naturpark Nordvogesen auif Tour zu gehen.
Lest hier ihre Bewerbung:
"Liebe Frau Weiße,
mein Mann und ich, Jahrgang 1954 und 1955, sind Aktivurlauber und haben seit einigen Jahren das Wandern für uns entdeckt. Besonders lieben wir das Mittelrheintal mit Rheinsteig und Rheinburgenweg und die Allgäuer Alpen. Aber auch im Flachland sind wir gerne unterwegs und haben uns z.B. Sylt wandernd erobert. Bereits vor einigen Jahren haben wir Mallorca als Wanderinsel kennen und lieben gelernt. Seit uns unsere Söhne ein Wander- Navi geschenkt haben sind wir hochmotiviert, unser Ziel liegt bei 1800 Kilometer pro Jahr. Auch die Kamera ist immer dabei. Bisher kennen wir keine der BoW- Wanderregionen. Wir selbst besitzen nur eine einfache Wanderausrüstung , deshalb würden wir eine professionelle Ausrüstung gerne testen.
Obwohl mein Mann seit 2013 in der passiven Phase der Altersteilzeit ist, hatten wir in den letzten 12 Monaten wenig Muse, unser Hobby auszuleben.
Dabei hätte es uns richtig gut getan, den "Kopf frei zu laufen".
Seit einem Jahr sind wir dabei, unsere Erdgeschosswohnung altersgerecht zu sanieren. Da wir bereits die letzten acht Jahre unsere Söhne beim Hausbau unterstützt haben, beauftragten wir ein Generalunternehmen für unser Bauvorhaben.
Das ging leider gründlich schief!!! Diese Firma hat uns viel Ärger verursacht und viel Geld gekostet, auch ein Rechtsanwalt musste eingeschaltet werden.
So sind wir nun selbst wieder am bauen und unsere Nerven liegen blank. Wir hoffen nun darauf, dass wir im Laufe des Frühjahrs in unsere altersgerechte Wohnung einziehen können.
Wandern, dabei zur Ruhe kommen und Kraft sammeln um endlich den neuen Lebensabschnitt zu genießen, genau so stellen wir uns das noch junge Jahr 2015 vor.
Vielleicht haben wir ja das Glück an der BoW- Aktion teilzunehmen. Wir würden uns riesig freuen.
Ganz herzliche Grüße
Uschi und Uli"
Für das DigitalPhoto Magazin geht Wilhelm mit seiner Frau im Murgtal auf Tour. Beworben hat er sich mit seinen schönen Landschaftsfotos.
Er ist gerade pensioniert worden und damit beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt, in dem er mehr wandern und fotografieren möchte.
Wir freuen uns schon auf seine Fotos aus dem Tal der Murg.
Leihen, loslaufen und locker lassen, das dürfen die Teilnehmer der nächsten BoW-Wander-Aktion im Juni 2015: Eingeladen sind dieses Mal Paare oder Einzelpersonen, die vor einer privaten oder beruflichen Veränderung stehen.
Das kann eine Hochzeit, Familiengründung, aber auch der berufliche Einstieg, Ausstieg oder Orts- und Arbeitgeberwechsel sein. In der BoW-Region sollen die Teilnehmer nicht nur ihre Wandelfähigkeit auf die Probe stellen, sondern vor allem das Tempo reduzieren, zur Besinnung kommen, sich körperlich und energetisch stärken. Termin ist der 10. bis 14. Juni 2015.
„Naturerlebnisse, Genuss, Sport und Spirit sind gute Lebenswegberater, weil man Abstand zum Alltag und gleichzeitig Bodenhaftung gewinnt", so Verena Weiße über das neue BoW-Motto „Wandel auf meinem Weg". Die vier Übernachtungen, Verpflegung und Programm sind für Teilnehmer kostenlos, lediglich die An- und Abreise müssen sie selbst organisieren.
Folgende zehn BoW-Regionen stehen zur Auswahl: Winterberg im Hochsauerland, Ammergauer Alpen in Oberbayern, Im Tal der Murg im Nordschwarzwald, Region Leipzig in Sachsen, Tannheimer Tal in Tirol, Lienzer Dolomiten in Osttirol, Radstadt im Salzburger Land, Surselva in Graubünden, Region Müllerthal in Luxemburg und Naturpark Nordvogesen im Elsass.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen, die Teilnehmer stehen fest. Mehr dazu unter "Wandel meinen Weg"
FÜr Sven und Christine aus Dresden, die sich über das Magazin "Emotion" beworben haben, geht es nach Radstadt. Die beiden stehen vor einer privaten Entscheidung.
Lest hier ihre Bewerbung:
"Liebe Frau Weiße,
durch einen Artikel im Magazin Emotion bin ich auf Ihre tolle Aktion „Wandel auf meinem Weg" aufmerksam geworden. So eine Wanderung zu mehr innerer Stärke wäre für meinen Partner und
mich gerade ein Geschenk des Himmels.
Wir stehen vor einem Wendepunkt im Leben, der uns mit etwas Mut zu einer gemeinsamen Zukunft als Familie führen kann, was wir uns beide sehr wünschen. Doch die alltägliche Herausforderung, die Bedürfnisse von ‚Business' und ‚Familie' in Einklang miteinander zu bringen, lassen uns gerade jetzt, vor einem verbindlichen gemeinsamen Schritt, ab und an straucheln und zweifeln...
Da wäre etwas mehr Mut, Überzeugung und Klarheit für das Wesentliche sehr hilfreich. Ich wünsche mir durch die beeindruckende Weitsicht der Berge, bei uns beiden mehr innere Stärke für eine bewusste Entscheidung."
Ursula geht gemeinsam mit ihrer Freundin Cindy für das AOK Magazin "Bleibgesund" im Tannheimer Tal auf Tour.
Lest hier ihre Bewerbung:
"Liebes Best of Wandern-Team,
nach dem Lesen des Artikels "Wanderer gesucht" im neuen bleibgesund der AOK habe ich mich spontan an den PC gesetzt, um meine "Bewerbung" zu schicken. Thema und Zeitpunkt passen nämlich prima für meine Situation.
Meine Veränderung findet im familiären Bereich statt. Und das nicht abrupt, sondern ganz allmählich. Unsere Kinder werden groß (mittlerweile 18 und 16) und werden dieses Jahr beide ihre Schulabschlüsse machen und eine Berufsausbildung beginnen. Nach dem Eltern sein haben mein Mann und ich jetzt wieder mehr Zeit für uns. Den ersten kinderlosen Urlaub haben wir dieses Jahr schon absolviert, eine Woche im Naturpark Eifel.........den wanderfreien Urlaub gibt´s leider schon länger, der Kinder zuliebe. Wir waren viel mit ihnen unterwegs. Hier bei uns im Odenwald, im Pfälzer Wald, im Schwarzwald und in Südtirol.
Im Zeitraum Ihrer Wanderaktion erfüllt sich mein Mann einen großen Traum. Er fährt mit dem Motorrad zur Isle of Man. Das ist der erste Urlaub, den mein Mann alleine unternimmt.........seit 1994! Und ich habe mir spontan, ohne zu wissen was ich mache, über diese Zeit auch Urlaub eingetragen. Und jetzt kommt der Artikel ins Spiel.
Ich würde unheimlich gerne mal wieder wandern gehen. Da ich ein sehr offener Mensch bin, lerne ich auch gerne neue Menschen kennen. Allerdings wäre es auch schön, wenn ich meine Freundin Cindy mitbringen könnte ( falls sie Zeit hat).......oder müsste sie sich dann auch selbst bewerben??
Ich bin von Beruf Dipl. Sozialpäd.(BA) und arbeite in einem Frauen-und Kinderschutzhaus. Und um den Kopf frei zu bekommen ist Laufen in einer schönen Umgebung (wie sie auch meine Heimat bietet) die beste Stressprävention, die ich kenne. Ich liebe vor allem waldreiche Strecken mit schöner Aussicht........und die Kombination aus Bergen und Wasser.
Wandern war bisher ein Familienevent, in Zukunft wird das eher ein Einzel-oder Paarvergnügen werden. Aber, alles hat seine Zeit. Und wie heißt es so schön? Wenn Kinder klein sind, dann gib ihnen Wurzeln , wenn sie groß sind, dann gib ihnen Flügel Und parallel dazu können mein Mann und ich unsere Aufmerksamkeit wieder mehr aufeinander richten
Ich würde mich riesig freuen, wenn ich (gerne auch gemeinsam mit meiner Freundin) für die AOK Baden-Württemberg wandern gehen dürfte.
Herzliche Grüße aus Neckargerach
Ursula"
Das erste Team der Best of Wandern Aktion "Wandel auf meinem Weg" stehen fest. Herzlichen Glückwunsch an Eva-Maria und ihren Freund Sandro aus Filderstadt.
Die beiden werden das Müllerthal in Luxemburg erkunden, bevor sie sich ihren neuen beruflichen Herausforderungen stellen.
Lest hier ihre Bewerbung:
"Bei uns stehen im Jahr 2015 einige Veränderungen bevor. Mein Freund Sandro wird 30 und wechselt nach 10 Jahren sein Job. Auch bei mir steht eine Veränderung an, ich habe im Januar meine Pilates Ausbildung beendet und werde nun als Pilates-Trainerin nebenberuflich arbeiten. Wir sind gespannt was 2015 noch alles für uns zu bieten hat und würden uns sehr freuen wenn wir bei "Best of Wandern" mit dabei wären. Anbei senden wir Ihnen ein paar unserer schönsten Wanderbilder. Wir hoffen es kommen noch viele Neue dazu.
Viele liebe Grüße
Eva-Maria"
Mehr zur Aktion "Wandel auf meinem Weg"
Lara hatte sich über einen Aufruf in der WAZ beworben und sie steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung, für die wir ihr viel Glück wünschen. Aber vorher wird sie in der Surselva auf ihrem Weg wandeln.
Lest hier ihre Bewerbung:
"Als ich in der Zeitung von dieser tollen Aktion gelesen habe, war ich so begeistert, da dieses spannende Thema momentan genau meine Lebensphase beschreibt. „Wandel auf meinem Weg" bedeutet für mich, auch in unsicheren und herausforderungsvollen Zeiten immer wieder inne zu halten, dem inneren Ruf zu horchen und meinen Weg zu gehen.
Ich bin 27 Jahre alt (aus Bochum, NRW) und erlebe momentan eine berufliche und auch private Neuorientierung bzw. Weiterentwicklung. Im letzten Jahr habe ich mir immer wieder die Frage gestellt: Was willst du wirklich-wirklich? Dabei haben meine Ausflüge in die Natur (Wandern, Joggen, Reisen) mir stets geholfen, in mich zu horchen und mich dieser existentiell wichtigen Frage zu widmen.
Nach einer Orientierungszeit habe ich mich entschieden, meine Leidenschaft, Menschen existentiell in Gesprächen zu begegnen, auch zu meinem Beruf zu machen. So studiere ich nun den berufsbegleitenden Masterstudiengang in berufs- und organisationsbezogener Beratungswissenschaft an der Universität Heidelberg. Die Suche, nach einer entsprechenden Arbeitsstelle in der Beratung, im Coaching oder in der Supervision kommt nun in den nächsten Monaten auf mich zu.
Seit einiger Zeit habe ich das Wandern für mich entdeckt. Bewegung in der Natur bedeutet für mich geistige und körperliche Entspannung. Mit jedem Schritt kann ich die Gedanken kommen und gehen lassen, es ist eine Zeit mit mir für mich. Naturerlebnisse helfen mir, mich in meinem Körper wahrzunehmen, mich auf das Wesentliche zu fokussieren und im turbulenten Alltag wieder in einen heilsamen Kontakt mit mir selbst zu kommen, in dem alles sein darf: Stille, Erschöpfung und Verzweiflung, Stärke und Abenteuer, Sinnhaftigkeit, Selbstwirksamkeit...
Ein großartiges Naturerlebnis habe ich auf Island (Sep 2014) erlebt. Auf dem Trekkingweg Laugavegur bin ich vier Tage mit meinem Rucksack von Hütte zu Hütte gewandert (siehe Fotos), vorbei an heißen Quellen, Vulkanen und durch Gletscherflüsse. Es war eine großartige Reise in einer wunderbaren Landschaft, die mir sehr viel Klarheit und Kraft für meinen Alltag gegeben hat. Solche Erlebnisse möchte ich mir bewusst und regelmäßig in meinen Alltag holen und das Wandern mit meiner Leidenschaft für das Reisen verbinden."
DigitalPHOTO-Magazin
Fachmagazin für die Foto-Profis von morgen und alle begeisterten Hobby-Fotografen
AOK-Magazin bleibgesund/bleibgesund Plus Ba-Wü
Wandermagazin
Wandermagazin Schweiz
emotion
Land und Berge
In Osttirol stürzt sich der letzte freifließende Gletscherfluss der Alpen ins Tal. Auf dem Schaupfad entlang der Isel erleben Gäste das spektakuläre Schauspiel hautnah Experten aus der ganzen Welt ziehen ihren Hut vor der Isel: Während der letzte frei-fließende Gletscherfluss der Ostalpen für Wissenschaftler ein dynamischer Lebensraum mit Vorbildcharakter ist, können Urlauber die Urgewalt des Osttiroler Wassers in allen Facetten genießen.
Die Murg fließt von den Hängen des Schliffkopfs im Nationalpark Schwarzwald 80 Kilometer durch den westlichen Nordschwarzwald bis zur Mündung in den Rhein. Kein anderes Schwarzwaldtal weist so viele unterschiedliche Gesichter auf. Mal schäumt die Murg durch ein ursprüngliches Felsental, dann fließt sie entspannt durch sanfte Landschaften. Schlossgekrönte Weinberge säumen den Weg.
Romantische Heuhüttentäler ziehen sich die hohen Bergflanken hinauf. Alle paar Flusskilometer liegt ein hübsches Städtchen am Ufer und bietet sich auch Dank der durchgängig durchs Tal fahrenden Murgtalbahn als Ausgangsziel für Wanderungen an. Bekanntester Weg ist der Premiumweg „Murgleiter", der dem Fluss von der Quelle über Forbach und Gernsbach bis Gaggenau folgt.
Mit der 43 Kilometer langen „Gernsbacher Runde" und dem Sagenwanderweg gibt es zwei weitere Premiumwege. Ein ganz besonderer landschaftlicher Höhepunkt ist das chaotisch-wilde Durcheinander gewaltiger, glattpolierter Granitbrocken im engen Murgtal zwischen Forbach und Raumünzach.
Buchbare Wanderpauschale - Premiumweg Gernsbacher Runde
- 3 Übernachtungen in Gernsbach in der gewünschten Kategorie Gasthof / Hotel
- eine Wanderkarte pro zwei Personen
- 2 x Lunchpaket für unterwegs
- Gernsbacher Runde Pin
- Fahrten zu den Startorten und nach Gernsbach zurück mit Bus oder S-Bahn
- Kurtaxe
- Fahrplan und Informationen über die Region
Die Pauschale kann auch mit einem Wandertag länger gegen Aufpreis gebucht und mit Stadtführung, Weinbergführung, Unimog-Museum oder Weinprobe ergänzt werden.
Preise: ab 135 Euro
Buchung: www.gernsbach.de
Zweckverband „Im Tal der Murg" . August-Schneider-Str. 20 . D-76571 Gaggenau
Tel.: 0049 (0)7225 982160 . Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . www.murgtal.org
Eine runde Sache: 13 Wanderregionen und ihre Leihgaben auf 64 Seiten vereint
Köln, 17. März 2016 – Wo wandert es sich besonders schön in Europa und mit einem komfortablen Service? Die Kooperation Best of Wandern (BoW) verleiht kostenlos Markenequipment in 13 ausgewählten Wanderregionen und fünf europäischen Ländern. Wo, wann und wie Ferngläser, Rucksäcke oder Schirme für die Tour vor Ort verliehen werden, das können Interessierte jetzt in einem handlichen Magazin nachlesen. Es ist gratis bei allen beteiligten Partnern* und in den „BoW-Testcentern“** in gedruckter Form erhältlich, kann über das Internet bestellt oder heruntergeladen werden. Das Magazin bietet dazu Regionalportraits mit Tourentipps und Buchungsangeboten aus allen Wanderregionen!
Es ist geschafft! Im Frühjahr 2015 werden die Beschilderungsarbeiten am Lutherweg in Sachsen abgeschlossen sein. Damit kann der 550 km lange spirituelle Wanderweg
freigegeben werden. Die Eröffnung findet am 27.05.2015 in der Stadt Döbeln statt. Der „Lutherweg in Sachsen" lädt ein, Wirkungsstätten Martin Luthers und anderer Reformatoren zu besuchen und macht den Werdegang und die Auswirkungen der Reformation in Sachsen erlebbar. Insgesamt 27 Kommunen liegen an der Wanderstrecke: Bad Düben, Dreiheide, Torgau, Schildau, Wurzen, Trebsen, Grimma (Kloster Nimbschen), Colditz, Mügeln (Kloster Sornzig), Leisnig (Kloster Buch), Döbeln, Waldheim, Kriebstein, Mittweida, Rochlitz, Penig, Wolkenburg, Waldenburg, Glauchau, Zwickau, Crimmitschau, Gnandstein, Borna, Neukieritzsch, Leipzig, Eilenburg und Löbnitz.
Als Teil des Mitteldeutschen Lutherweges mit fast 2.000 km Länge, wird der Lutherweg, mit dem grünen „L" auf weißem Untergrund gekennzeichnet.
Die Wander? und Pilgerstrecke verläuft auf Wanderwegen durch idyllische Orte und Landschaften im „Sächsischen Burgen-? und Heideland".
An den Wegstationen des Lutherweges in Sachsen werden die Wanderer aussagekräftige Informationstafeln vorfinden. Die die Reformationsgeschichte der Orte am Weg
beleuchten, ein spiritueller Impuls gibt den Wanderer geistliche Nahrung mit auf den Weg.
Landschaft und Kultur genießen, Kraft für den Alltag schöpfen und aktiv erleben, wie die Reformation bis heute nachhaltig auf viele Lebensbereiche wirkt: der neu geschaffene „Lutherweg in Sachsen", der am 27. Mai 2015 feierlich in Döbeln in seiner Gesamtheit eröffnet wird, macht es möglich. Der Sächsische Lutherweg führt als 550 km langer Rundwanderweg durch die landschaftlich reizvolle und vielseitige Region Leipzig.
Markiert mit einem grünen „L" auf weißem Untergrund verbindet der Weg 27 Orte, in denen die Reformation deutliche Spuren hinterlassen hat. Hier erfährt man anschaulich, wie sich die Reformation in Sachsen ausbreitete und welche Auswirkungen dies mit sich brachte. Der „Lutherweg in Sachsen" ist mit dem Wegenetz in Sachsen-Anhalt über Bad Düben und dem Lutherweg in Thüringen verbunden. Auf der Wegstrecke informieren zahlreiche Informationstafeln über den Streckenverlauf, Sehenswürdigkeiten und die reformatorische Bedeutung der Lutherwegorte. Der Wegabschnitt zwischen Borna (1) und Bad Düben (6) durchquert das Herz der Region Leipzig und auch die Stadt Leipzig (3) selbst.
Im Sommer 1519 kamen hier führende Vertreter der reformatorischen Bewegung um Martin Luther und Andreas Karlstadt mit dem katholischen Theologen Johannes Eck zur „Leipziger Disputation" zusammen, die Luthers endgültigen Bruch mit der alten Kirche markierte. Immer wider rückt neben der historischen Komponente auch die Landschaft am Weg in den Fokus. Südlich von Leipzig durchquert der Sächsische Lutherweg die Kunstlandschaft „Neuseenland" rund um Neukieritzsch (2). Aus den ehemaligen Tagebauflächen entstanden, zeigt sich die Region heute als beliebtes Freizeit- und Wassersportrevier und bietet wertvollen Naturraum für Fauna und Flora. Nördlich von Leipzig folgt der Lutherweg zwischen Eilenburg (4) und Bad Düben ein Stück der Mulde und macht auch einen kleinen Umweg zur sehenswerten Kirche von Löbnitz (5). In ihrem Innenraum begeistert die größte Bilderdecke Mitteldeutschlands.
Index Wandern (leicht)
Start und Ziel: Borna / Bad Düben
Anforderungen: 119 km
Höhepunkte: Leipzig (Historische Innenstadt mit Renaissance-Rathaus und Passagensystem, Neues Rathaus (Pleißenburg), Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli, Thomaskirche mit Bach-Grab, Nikolaikirche, Museum der bildenden Künste, Oper und Gewandhaus, Völkerschlachtdenkmal), Eilenburg (Burgberg, Sorbenturm, Bergkirche St. Marien, Stadtmuseum, Tierpark, Stadtkirche St. Nikolai, Bergkeller), Löbnitz (Ev. Kirche mit größter und umfangreicher Bilderdecke Deutschlands), Bad Düben (Burg Düben mit Landschaftsmuseum, St. Nikolaikirche Bad Düben, NaturparkHaus)
Beschilderung: Grünes „L" auf weißem Grund, Informationstafeln mit historischem Bezug zur Reformation in jedem Ort
Der Wanderweg „Rund-um-Leipzig" geht auf das Engagement von Jürgen Lorenz vom Wanderverein Leipziger Wanderer e.V. zurück und führt mit einer Länge von 80 km rund um die Stadt Leipzig. Auf einmalige Art und Weise lässt sich so die Messestadt Leipzig mit ihren vielfältigen Naturräumen, ihrer Geschichte und Besonderheiten abseits der Themen „Bach" und „Völkerschlacht" erleben.
Da jede Etappe an einer Haltestelle der Leipziger Verkehrsbetriebe startet und endet, darf das Auto gerne zu Hause stehen bleiben. Insofern lässt sich die Rundtour auch auf fast beliebig viele Etappen verteilen und individuell beginnen und fortsetzen. „Offiziell" beginnt die Runde in Markkleeberg (1) und führt unter thematischen Schwerpunkten im Uhrzeigersinn über Knautheim, Miltitz (2), Lütschena, Thekla (3), Paunsdorf und Meusdorf rund um das Stadtzentrum. So zeigt sich die ganze Vielfalt einer angenehm naturnahen Wanderung durch großstädtischen Raum, vom stillen Auenwald über romantische Wildpferdeweiden bis hin zu geschäftigen Kunstlandschaften am Containerverladezentrum und der Messe.
Zukünftig werden entlang der Wegstrecke sogenannte „Inszenierungen" eingerichtet, welche die Besonderheiten der Route hervorheben werden, etwa Informationen und Aussichtsplattformen an der Porsche-Teststrecke, an den Wildpferdeweiden im Norden Leipzigs oder am Messegelände.
Index Wandern (leicht)
Start und Ziel: Rundwanderung, individueller Ein-/Ausstieg möglich, z.B. in Markkleeberg, Miltitz oder Thekla.
Anforderungen: 80 km, 7 Kurzetappen (je nach Kondition).
Höhepunkte: Landschaftspark Cospuden, Kulkwitzer See, Bismarckturm und Schlosspark Lützschena, Porsche Teststrecke, Wildpferdeweide, Messe Leipzig, Erholungspark Lößnig-Dölitz, Völkerschlachtdenkmal, Torhaus Dölitz.
Markierung: Weiß-Rot-Weiß (Farbmarkierung auf Bäumen)
An- und Abreise mit ÖPNV, ab Hbf. Leipzig mit z.B. Linie 9 zwischen Thekla und Markkleeberg-West, Linien 8/15 nach Miltitz, Paunsdorf Linie 8.
Auf den Wanderwegen entlang der Freiberger und der Vereinigten Mulde fasziniert nicht nur die Natur, auch kulturhistorische Sehenswürdigkeiten machen die Tour im Herzen Sachsens zum Erlebnis. Der Muldental-Wanderweg ist sicher einer der interessantesten und schönsten Wanderwege der Region Leipzig durch eine außergewöhnliche Landschaft, geformt von der Kraft der Mulde. Auf jedem Tourenabschnitt erleben Sie den stetigen Wechsel von Enge und Weite, von Stille und Leben. Hier haben sich noch typische Auenlandschaften und Feuchtgebiete mit einzigartiger Flora und Fauna erhalten.
Die Wanderroute bietet Naturfreunden in einer vielgestaltigen Landschaft Entspannung und Erholung. Aufmerksame Beobachter können sich hier an einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt erfreuen. Die Städte und Dörfer entlang des Flusslaufes der Mulde geben Einblick in die eindrucksvolle Geschichte der Region Leipzig und beherbergen zahlreiche kulturhistorische Zeugnisse. Alte Ortskerne und Burgen, historische Schlösser, prächtige Kirchen, uralte Mühlen und interessante Museen zur Stadt- und Regionalgeschichte laden zum Besuch ein.
Der Muldental-Wanderweg folgt dem Fluss von Döbeln bis Bad Düben. Die mehrtägige Wanderung beginnt in der Stiefelstadt Döbeln (1) und folgt dem Lauf der Freiberger Mulde flussabwärts nach Leisnig (2). Hoch über dem Flüsschen steht hier die 1.000 Jahre alte Burg Mildenstein mit ihrem imposanten Bergfried. Bei Colditz vereinen sich Freiberger und Zwickauer Mulde zur Mulde. Ein Stück flussabwärts bezaubert Grimma (3) mit einer hübschen historischen Altstadt rund um das imposante Renaissance-Rathaus und die doppeltürmige Frauenkirche. Die längste Tragseilbrücke in Sachsen führt hier über den Fluss zur verspielten Gattersburg. Wurzens (4) Altstadt liegt ein wenig abseits des Flusses und wird von den Türmen des Doms St. Marien und der Stadtkirche St. Wenceslai überragt. Durch weite Auenlandschaften geht es nach Eilenburg (5). Ziel der 120 km langen Wanderung ist die Kurstadt Bad Düben (6), wo nahtlos die Heide-Biber-Tour anschließt. Wer mag, wandert mit dem Eindruck eines beeindruckenden Landschaftswechsels einfach weiter.
Index Wandern (leicht)
Start und Ziel: Döbeln (Staupitzstraße) / Bad Düben (Marktplatz)
Anforderungen: 120 km, 6 Tagesetappen (je nach Kondition).
Höhepunkte: Döbeln (Kirche St. Nikolai mit Mirakelmann, Original „Döbelner Riesenstiefel", Historische Pferdebahn), Leisnig (Stadtkirche St. Matthäi mit Kastenordnung, Burg Mildenstein, Kloster Buch, Stadtgut mit Lutherzimmer), Grimma (Klosterruine Nimbschen, Klosterkirche, Kreismuseum, Frauenkirche, Museum Göschenhaus, Höfgen – Dorf der Sinne), Wurzen (Dom. St. Marien, Bischofsschloss, Stadtkirche St. Wenceslai, Kulturhistorisches Museum mit Ringelnatzsammlung), Eilenburg (Burgberg, Sorbenturm, Bergkirche St. Marien, Stadtmuseum, Tierpark, Stadtkirche St. Nikolai, Bergkeller), Bad Düben (Burg Düben mit Landschaftsmuseum, St. Nikolaikirche Bad Düben, NaturparkHaus, Heide Spa).
Beschilderung: Braune Burg auf weißem Grund.
An- und Abreise mit dem PKW: A14, Abfahrt Döbeln, Parkmöglichkeit am Steigerhausplatz.
ÖPNV: Bahnhöfe an der Strecke: Döbeln, Leisnig, Grimma, Wurzen, Eilenburg
Bus-Linie 196: Direktverbindung zwischen Leipzig Hbf. und Bad Düben.
Die Dahlener Heide ist eines der eindrucksvollsten Landschaftsschutzgebiete in Sachsen. Großflächige Wälder und die reiche Flora und Fauna laden zu Erkundungstouren in die reizvolle Region ein. Vom Heidedorf Reudnitz (1), mitten im Naturschutzgebiet „Reudnitzer Teichkette", führt die landschaftlich reizvolle Tour über den „G-Weg" zum Mittelpunkt der Dahlener Heide - der Jägereiche (2) an einer 6-Wegespinne. Zur Erinnerung an den Sächsischen Kurfürsten und König von Polen, Friedrich August, wurde 1763 nach der letzten Hofjagd eine Gedenksäule errichtet.
Über den Stauchitzer Weg wird der staatlich anerkannte Erholungsort Schmannewitz (3) erreicht. Die barocke Dorfkirche basiert auf Plänen des Baumeisters der Frauenkirche in Dresden. Ebenfalls einen Besuch wert sind das Bäuerliche Museum, die sanierte Bockwindmühle, das Tiergehege sowie das Waldbad mit seiner Riesenrutsche. Die urigen Gaststätten mit ihren regionaltypischen Heidespezialitäten laden zum Rasten ein. Der Rückweg führt den passionierten Wanderer vorbei am Pumpenteich in Richtung Käthe-Kollwitz-Hütte (4). Über den „M-Weg" geht es schließlich bequem zurück nach Reudnitz (1).
Index Wandern (leicht)
Start und Ziel: Hotel & Restaurant Pelzer in Reudnitz.
Anforderungen: 15 km, ca. 4 Std. schmale Pfade, Forst-, Wald- und Wiesenwege ohne größere Steigungen.
Höhepunkte: Naturschutzgebiet „Reudnitzer Teichkette", Jägereiche im Zentrum der Dahlener Heide, Dorfkirche, Bäuerliches Museum und Waldbad Schmannewitz.
Beschilderung: Grüne Schilder mit weißer Schrift und Zielangaben.
An- und Abreise mit dem PKW: A14: Abfahrt Mutzschen, Richtung Wermsdorf – Dahlen – Bucha – Reudnitz.