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Das Urlaubsmagazin TAMBIENTE liefert im Jahresrhythmus neue Urlaubsideen für die Themenbereiche AKTIV-Urlaub, FAMILIEN-Urlaub, KULTUR & KULINARIK sowie GESUNDHEITs- & WELLNESS-Urlaub und stellt themenaffin deutsche, europäische und außereuropäische Urlaubsdestinationen, Städte, Hotels und Freizeiteinrichtungen in kurzweiligen Beiträgen vor. Auf der Website können Sie einfach, schnell und kostenlos die Urlaubsbroschüren der Städte und Regionen bequem nach Hause bestellen. Schauen Sie doch mal bei www.tambiente.de vorbei.


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Ganz frisch online: „Outdoor Im-Puls“ kombiniert eine Homepage mit einem E-Magazin. www.outdoor-im-puls.de liefert Texte, Fotos und Blogs zu Outdoor-Aktivitäten in Deutschland, Europa und der Welt. Dazu gibt’s Ausrüstungs–Tipps. Das E-Magazin zum Download, Durchblättern und Lesen – gratis - vertieft Themen, stellt eine Region vor und gibt jede Menge nützliche Tipps.

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Wandermagazin – Naturgenuss ist unser Ding!

Alle zwei Monate liefert die Zeitschrift Wandermagazin aktiven Naturgenießern aktuelle Reportagen aus den schönsten Wanderregionen in Deutschland und Europa, hilfreiche Praxistests von Wanderbekleidung, Ausrüstung und Technik sowie jede Menge konkrete Wandertipps mit Erlebnisgarantie für die schönsten Momente in der Natur. Im Rahmen der Kooperation mit Best of Wandern 2013 berichtet das Wandermagazin kontinuierlich über die beteiligten Partner und aktuelle Aktionen. Zudem gibt es das Wandermagazin 2013 – von Zeit zu Zeit – auch in vielen BoW-Testcentern.


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ist das erfolgreiche Nachrichten- und Meinungsportal für Österreich


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Wandern.de ist das Portal für Wanderfreunde: Gruppen-
oder Individualwanderungen in (fast) alle Länder der Welt

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Reisehandbücher zu Kanu-, Wander-,
Rad- und Wintertouren

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Infos zu Outdooraktivitäten und Tourentipps


 

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Sprachschulen in 20 Ländern.

Dreh im Dreiklang: Die kreativsten Weggefährten gesucht

Köln, 22. November 2013 - Zwanzig Wettbewerbsteilnehmer und zwanzig Gewinner. Best of Wandern (BoW), die europaweite Kooperation zwischen Wanderregionen und Ausrüstungspartnern, bringt auch in diesem Frühsommer wieder unternehmungslustige Wanderer in alpinen Welten und Mittelgebirgen zusammen. Jeweils zwei Teilnehmer pro Destination gehen als Weggefährten auf Tour, erleben eine Region in all ihren Facetten. Jeder Tag steht dabei unter einem anderen Motto. Die Weggefährten fotografieren, bloggen von ihren Erlebnissen auf www.best-of-wandern.de und drehen einen Videoclip. Dabei können sie nur gewinnen: Unterkunft, Verpflegung und Programm sind kostenfrei. Lediglich An- und Abreise werden individuell gestaltet und getragen.

Wer kann teilnehmen?
Weggefährten sind beispielsweise beste Freunde oder Geschwisterpaare, Ehe-, Liebes- oder Lebensabschnittspartner oder auch der rüstige Best Ager plus Enkelkind

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Wo?
Zur Auswahl stehen Ammergauer Alpen, Winterberg, Hochschwarzwald (alle Deutschland), Tannheimer Tal, Lienzer Dolomiten, Wipptal und Radstadt (alle Österreich), Surselva/Graubünden (Schweiz), Region Müllerthal (Luxemburg) und Naturpark Nordvogesen/Elsass (Frankreich). Bitte geben Sie uns Ihre Wunschregion bei Ihrer Bewerbung unverbindlich an.

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Wann?
11.bis 15. Juni 2014

Wer gewinnt was?
Am dritten Tag ihrer Wanderreise drehen die Weggefährten einen kurzen Videoclip mit Smartphone oder Kamera. Hauptrolle spielt darin das BoW-Testcenter, in dem Wanderer in den Regionen ganzjährig kostenlos Markenequipment für ihre Tour ausleihen können. Der beste Clip im Dreiklang von Originalität, Qualität und Glaubwürdigkeit gewinnt. Die Jury setzt sich aus BoW-Redaktion und Fotografen zusammen. Und zu gewinnen gibt es für die beiden „Weggefährten 2014" u.a. zwei Paar Trekkingstöcke von Black Diamond.

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Wie?
Der Einsendeschluss für die Bewerbungen ist vorbei. Die Weggefährtenduos werden gerade ausgewählt und in Kürze auf dieser Webseite veröffentlicht.

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Teilnahmebedingungen für das Advents-Gewinnspiel Best of Wandern
auf der Internetseite www.best-of-wandern.de

§1 Veranstalter
Veranstalter des Gewinnspiels ist Best of Wandern, vertreten durch Verena Weiße,
Erpelerstr. 45, 50939 Köln, Telefon: 0221/282 44 06, nachfolgend Best of Wandern genannt. Die Webpräsenz von Best of Wandern findet sich unter http://www.best-of-wandern.de

§2 Teilnahme an dem Gewinnspiel
2.1 Zur Teilnahme an dem Gewinnspiel müssen sich die Teilnehmer auf der Website registrieren. Für die Registrierung ist die vollständige Angabe sämtlicher abgefragten persönlichen Daten, also Vor- und Nachname, Postadresse und E-Mail-Adresse, alle Angaben nachfolgend "Daten" genannt, erforderlich. Unvollständig oder fehlerhaft ausgefüllte Registrierungsformulare werden nicht berücksichtigt. Pro Tag/Gewinn darf jeder Teilnehmer nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Bei mehrmaliger Teilnahme wird nur die erste Einsendung berücksichtigt. Die Teilnehmer haben darüber hinaus ihr Einverständnis mit diesen Teilnahmebedingungen zu bestätigen.

2.2 Die Teilnahme und die Gewinnchancen hängen in keiner Weise von dem Erwerb von Waren oder der Inanspruchnahme entgeltlicher oder unentgeltlicher Leistungen von Best of Wandern oder anderen, mit der Veranstaltung des Gewinnspiels befassten Unternehmen ab.

2.3 Nicht teilnahmeberechtigt an dem Gewinnspiel sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme jünger als 18 Jahre sind oder ihren ständigen Wohnsitz außerhalb Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Belgien, Italien oder Schweiz haben. Nicht teilnahmeberechtigt sind ferner gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter von Best of Wandern oder deren Kooperationspartnern.

2.4 Bei der Verlosung der Gewinne entscheidet das Los nach dem Zufallsprinzip und unter Ausschluss des Rechtswegs. Die Barauszahlung oder der Umtausch der verlosten Gewinne ist ausgeschlossen.

Nach der Verlosung werden die Gewinner schriftlich benachrichtigt. Ist der Gewinner aufgrund falscher Adressangaben nicht zu ermitteln, verfällt der Anspruch auf den Gewinn. In diesem Fall wird der Gewinn unter den eingegangenen Einsendungen neu ausgelost. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt ohne Gewähr.

§3 Ausschluss von der Teilnahme
Best of Wandern ist berechtigt, Teilnehmer ohne Ankündigung von der Teilnahme an dem Gewinnspiel auszuschließen, wenn sie das Gewinnspiel, insbesondere dessen Teilnahmevorgang, manipulieren oder dies versuchen und/oder schuldhaft gegen die Teilnahmeregeln verstoßen. Insbesondere rechtfertigen folgende Manipulationsversuche einen Ausschluss:
die mehrfache Anmeldung unter verschiedenen E-Mail-Adressen. die Anmeldung über einen Anbieter, dessen Geschäftszweck unter anderem in der Manipulation von Gewinnspielen liegt.

§4 Abbruch des Gewinnspiels

Best of Wandern behält sich das Recht vor, die Verlosung ganz oder in Teilen (etwa für bestimmte Gewinne oder Sonderauslosungen) abzubrechen. Dies gilt insbesondere, wenn die Verlosung nicht planmäßig ablaufen kann, so etwa beim Auftreten von Computerviren, bei Fehlern der Soft- und/oder Hardware und/oder aus anderen technischen und/oder aus rechtlichen Gründen, dies gilt auch bei Manipulationen oder Manipulationsversuchen, welche die Verwaltung, die Sicherheit, die Integrität und/oder reguläre und ordnungsgemäße Durchführung der Verlosung beeinflussen.

§5 Datenverarbeitung

Die vom Teilnehmer eingegebenen Daten (Nachname, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mail, ggf Schuhgröße, Körpergröße) werden von Verena Weiße, Erpelerstr. 45, 50939 Köln, zwecks Übersendung der Gewinne anlässlich des Outdoor-Adventskalenders erhoben und gespeichert.
 

Ferner erhalten die Best of Wandern-Regionen, nämlich Edersee Marketing GmbH, Nationalparkregion Hohe Tauern Kärnten, Tourismusagentur Ostbelgien, Surselva Tourismus AG, Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald, Camping Harfenmühle, Silberregion Karwendel, Bayerischer Wald sowie die Best of Wandern-Hersteller, VAUDE Sport GmbH & Co. KG, Koch alpin GmbH, Lebenshilfe Detmold e.V., Scarpa Schuhe AG, Black Diamond, X Verleih AG, Wandermagazin diese Daten zur Übersendung der Gewinne.

Zu diesem Zwecke werden die erfassten Daten zwischen Verena Weiße, Erpelerstr. 45, 50939 Köln, und den zuvor genannten Best of Wandern-Regionen/Unternehmen übermittelt. Ist bei der Option "Best of Wandern Partner (Regionen und Hersteller) dürfen mir darüber hinaus weitere Informationen zusenden" ein Häkchen gesetzt, werden die Daten für Werbung und Informationen durch die Best of Wandern-Regionen und Herstellerpartner (siehe oben) genutzt. 
Wer sich außerdem für den Best of Wandern Newsletter anmeldet, willigt ein, zukünftig Newsletter von Best of Wandern zu erhalten. Der Newsletter kann jederzeit abbestellt werden. Es wird das Newslettersystem Mailchimp genutzt.

 

 

Unsere vollständige Datenschutzerklärung finden Sie hier.

§6 Datenlöschung
Best of Wandern löscht die Daten, soweit nicht komplett anonymisiert, sobald das Gewinnspiel durchgeführt und durch Verlosung und Versendung der Gewinne beendet oder nach §5 abgebrochen wurde, die Rechte der Teilnehmer nach §9 bleiben hiervon unberührt.

§7 Schutz der Privatsphäre
Best of Wandern verpflichtet sich, die Privatsphäre der Teilnehmer zu schützen und versichert, die Daten im Einklang mit dem Bundesdatenschutzgesetz, dem Telemediengesetz sowie der Europäischen Datenschutzrichtlinie (95/46/EG) zu verarbeiten.

§8 Datenschutz
Die Teilnehmer können die zu der Verarbeitung der Daten gegebene Einwilligung jederzeit widerrufen. Ferner haben sie bezüglich der erhobenen Daten die durch das Bundesdatenschutzgesetz gewährleisteten Rechte auf Auskunft und Berichtigung.
Die genannten Rechte sind auszuüben durch eine Nachricht auf dem Postweg und durch elektronische Post an:

Verena Weiße,
Erpelerstr. 45
50939 Köln
Oder telefonisch durch Anruf bei:
Verena Weiße, Tel. 0221/282 44 06

Oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Verena Weiße ist Ansprechpartner für sämtliche datenschutzbezogene Fragen und Ersuche.

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§10 Einwilligungen
Mit dem Setzen des Hakens im Gewinnspielformular, dass die Teilnahmebedingungen akzeptiert werden, akzeptiert der Absender die hier genannten Teilnahmebedingungen und bestätigt, dass er mindestens 18 Jahre alt ist. Werden die Teilnahmebedingungen nicht akzeptiert, ist leider keine Teilnahme am Gewinnspiel bzw. der Verlosung möglich. Das Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden. Wird von dem Recht, das Einverständnis zu widerrufen, Gebrauch gemacht, nimmt der Einsender nicht mehr an der Verlosung teil.

Mit dem Setzen des Hakens im Gewinnspielformular, dass die Teilnahmebedingungen akzeptiert werden, ist der Absender damit einverstanden, dass im Gewinnfall sein Vor- und Zuname mit Wohnort auf der Webseite von Best of Wandern veröffentlicht wird. Das Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden. Dieses ist unabhängig von der Teilnahme am Gewinnspiel.

§11 Anwendbares Recht
Auf sämtliche Rechtsbeziehungen aus oder im Zusammenhang mit diesen Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen kommt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland zur Anwendung.

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Verena Weiße
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Technische Umsetzung und Webmaster:
Heike Skamper, www.skamper-kommunikation.de

 

 

Wanderkooperation mit neuem Magazin zur ITB


Köln/Berlin, 05. März 2013 -  Wandern ist bei der Zielgruppe 50+ durchaus beliebt, aber nun verlässt sie die ausgetretenen Pfade. Neue Wege, moderne Ausrüstung, pfiffige Programmangebote bietet die Wanderkooperation Best of Wandern, kurz BoW, jetzt auf einen Blick in einem handlichen, praktischen Format: Pünktlich zur internationalen Reisemesse ITB Berlin kommt das neue BoW-Magazin auf den Markt. Neben Tipps und Trends stehen buchbare Reiseangebote, die sich überwiegend an Erfahrungswanderer richten. Ob Hirtenvesper oder Prosecco bei der Schlossvisite, Vitalwanderung oder Ruderboottour, ob drei Tage oder eine Woche, in jedem Fall sind die Angebote in den zehn ausgewählten europäischen Wanderregionen günstig und werden garniert von einem Gratisservice: Best of Wandern verleiht kostenlos Markenequipment an alle Gäste.

„Kommen Sie zu uns... Ihre Ausrüstung ist schon da!", lautet das BoW-Motto, das sich durch 52 Seiten zieht. Das Magazin zeigt die Zielgruppe, wie sie im Testcenter fröhlich lachend Scarpa Wanderschuhe, Vaude Rucksäcke und farbenfrohe Bergans-Jacken anprobiert. Ganz neu können jetzt auch Stirnlampen von Black Diamond ausgeliehen werden und alle Touren interaktiv geplant und heruntergeladen werden: Die Alpstein Tourismus GmbH, zu der das Tourenportal outdooractive.com gehört, ist neuer Partner von BoW. Das wird ergänzt durch die Tourexplorer von Magicmaps und die Lowrance Hardware mit dem GPS Navigator.

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Schließlich veröffentlicht das Magazin die Neuheiten des Schneeschuhherstellers Tubbs, des Trekkingschirm-Spezialisten Euroschirm sowie des Fernglaspioniers Zeiss. Letzterer spielt auch bei dem Wanderwettspaßwochenende, das BoW in diesem Jahr für die Erfahrungswanderer veranstaltet, eine besondere Rolle: Markante Felsreliefs oder heimische Tierarten wollen entdeckt und festgehalten werden.

Die verlängerte Vier-Tages-Tour findet in folgenden Regionen statt: Ammergauer Alpen, Winterberg, Hochschwarzwald (alle Deutschland), Tannheimer Tal, Lienzer Dolomiten, Wipptal (alle Österreich), Surselva/Graubünden, Saas-Fee/Wallis (beide Schweiz), Region Müllerthal/Luxemburg und Naturpark Nordvogesen im Elsass. Für diese beiden Partnerregionen gibt es eine französischsprachige Ausgabe mit einer Auflage von 6.000 Exemplaren.

Deutsche Version (blätterbares PDF)

 

 

 

Version française


Insgesamt erzielt das Magazin eine Auflage von 60.000 Exemplaren. Es ist bei allen beteiligten Partnern und über das Internet kostenlos zu beziehen. Zudem vertreibt es der Reiseveranstalter Dertour zusammen mit seinen Katalogen an die Kunden und der Online-Versandhändler pm outdoor legt es jedem Produktversand bei.

Kontakt und Bestelladresse:
Best of Wandern, Verena Weiße, Telefon: 0221 /282 44 06, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Tour „schwarz": Padasterjoch – Kesselspitze – Blaserhütte

Die Höhenwanderung vom Padasterjochhaus zur Blaserhütte gehört alpenweit zu den schönsten Bergtouren im gemäßigten alpinen Gelände. Wer die Runde von Trins (1) auf die Kesselspitze und zurück an einem Tag machen will, wird davon freilich nicht viel haben. Also steigt man am ersten Tag in aller Ruhe durch Bergwald und Almgelände zum gemütlichen Padasterjochhaus (2) auf. Seit mehr als 100 Jahren steht das „erste und älteste Naturfreudehaus" an diesem herrlichen Platz. Unermüdliche nehmen am Abend noch den 2.634 Meter hohen Hüttenberg Hammerspitze mit. An die gewaltige Kirchdachspitze darf sich nur trauen, wer trotz „Weg" bergsteigerisches Können mitbringt.

Der Bergtag beginnt mit einem frühmorgendlichen Anstieg durch Edelweißmatten auf das grüne Foppmandl (2.412m) und einem herrlichen Gratspaziergang zur darüber aufragenden Wasenwand (2.563m). Dann taucht man vollends ins Hochgebirge ein, quert durch brüchige Geröllrinnen zum Dachfirst des Roter Kopf (2.526m) und erklimmt über steile Schuttflanken die sich mächtig ins Bild schiebende Kesselspitze (2728m) (3). Das Panorama auf die umliegenden Berge reist nun vollends auf: Tuxer und Zillertaler Alpen im Osten, die Stubaier Alpen direkt vor der Nase, das Karwendel im Norden und sogar die Dolomiten weit im Süden. Über die Kugelwand geht es hinab zum Kalbenjoch, mit Drahtseilhilfe auf die Peilspitze und hinein ins einmalige Blumenparadies um die Blaserhütte (4). Der Abstieg zurück nach Trins (1) ist nur noch lockeres Auslaufen.

Index Bergwandern (schwer)

Start und Ziel:
Trins, Ortsmitte (1.235m)

Anforderungen:
Bergwanderung durch teils abschüssiges Steilgelände, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Gehzeit zum Padasterjochhaus ca. 3 bis 3,5 Stunden; Gehzeit Padasterjochhaus – Blaserhütte – Trins ca. 6 -7 Std.

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Übernachtung im Padasterjochhaus, die Gipfelerfolge zumindest am Foppmandl, am der Wasenwand, Kesselspitze und Peilspitze, das Blumenparadies am Blaser

Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeiten:
Padasterjochhaus, Blaserhütte

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Tipp:
Wer drei Tage Zeit hat, übernachtet auch auf der Blaserhütte, besteigt noch die Serles (2.717m) und steigt zur Maria Waldrast ab, dem höchstgelegenen Kloster der Alpen.

Wipptal schwarz

Tour „rot“: Naviser Almenrunde

Vier bewirtschaftete Almen und Hütten lassen sich auf dem prämierten Jubiläumsweg Naviser Almenrunde erwandern. Das verspricht neben großartigen Naturerlebnissen in faszinierender Hochgebirgsszenerie auch einen kulinarischen Genuss. Los geht es am Parkplatz (1) am Ende der Fahrstraße durch das Naviser Tal. Für den Anstieg wird ein breiter, nur leicht ansteigender Forstweg durch den Wald genutzt. Über freie Almwiesen, vorbei an der Naviser Hütte, geht es dann weiter bis zur Stöcklalm (2). Spezialität des Hüttenwirts sind leckere „Schwammerlgerichte". Die Zutaten konnten beim Anstieg durch den Wald bereits begutachtet werden. Die schönste Aussicht über das Wipptaler Almenparadies bietet sich von der benachbarten Poltenalm. Nun wird der bequeme Weg zu einem wildromantischen Steig durch Almrosenteppiche bis zur Klammalm (3). Die hinterste Alm des Navistales ist mit ihrer Lage auf 1.947 Metern auch zugleich der höchste Punkt auf der Almenrunde.

Panoramablicke auf die Tuxer Alpen versüßen den Weiterweg. Der stetig an Höhe verlierende Talseitenwechsel kann ganz nach Lust und Laune auf der bequemen Alpstraße oder mit Abkürzern auf schmalen Wald- und Wiesenpfaden bewältigt werden. Ziel ist die Peeralm (4) auf 1.663 Metern, just gegenüber von Polten- und Stöcklalm. Die gemütliche Almhütte lockt noch einmal zur Einkehr, ehe es auf einem Almsteig zügig hinab zum Parkplatz (1) im Talgrund geht.

Index Wandern (mittel)

Start und Ziel:
Navis, Parkplatz am Klammbach, 1380 m (gebührenpflichtig)

Anforderungen:
Leichte Höhenwanderung auf Almstraßen und -wegen mit vier Einkehrmöglichkeiten. Gehzeit 3,5 bis 4 Stunden; 12 km, 600 Hm

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Vier Almen in herrlicher Natur, Aussicht auf die Tuxer Alpen rund um Naviser Sonnenspitze und Lizumer Reckner.

Einkehrmöglichkeiten:
Stöcklalm, Potenalm, Klammalm, Peeralm

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Wipptal rot

 

Tour „blau": Bergwerksweg Nösslach

In den alpinen Lärchenwäldern oberhalb von Nösslach verstecken sich die Stollen des höchstgelegenen Kohlenbergwerks in Europa. Ab der Jausenstation Nösslachhütte (4) erschließt ein 2-stündiger Rundweg die bergbaulichen Zeugnisse, wie den rekonstruierten Eingang zum Friedrichsstollen. Tafeln erklären Entstehung, Abbau und Transport der Steinkohle und am Weg aufgestellte Fossilien erlauben eine Zeitreise über mehr als 300 Millionen Jahre zurück bis ins Karbon. Schnellster Zugang ist vom Dorf Nösslach. Es lohnt sich aber von Steinach (1) ausgehend mit der Seilbahn auf die Bergeralm (2) zu fahren.

Wer mag, besteigt von dort das 2.231 Meter hohe Nösslachjoch (3) (oder schwebt an Wochenenden mit dem Sessellift hinauf), um die herrliche Aussicht auf die rundum Spalier stehenden Stubaier und Zillertaler Gletscherberge zu genießen. Über den blumenreichen Matten der Nösslacher Mähder geht es dann hinab zum Friedrichsstollen und beliebig links oder rechts herum auf dem Bergwerksweg zur Nösslachhütte (4). Wer nur den spannenden Themenweg begehen will, spaziert von der Bergeralm auf einem bequemen, fast horizontal verlaufenden Höhenweg direkt zur Nösslachhütte. Dieser Weg ist auch der Rückweg der Rundtour.

Index Wandern (leicht/mittel)

Start und Ziel:
Steinach am Brenner, Bergstation Bergeralm (1.585m)

Anforderungen:
Ohne Besteigung des Nösslachjochs ein Höhenspaziergang, mit Gipfelerfolg eine leichte Bergwanderung über grüne Almen. Bergeralm – Nösslachhütte und zurück ca. 1,5 Std., Bergeralm – Nösslachjoch – Nösslachhütte – Bergeraralm, ca. 3 Std. (650 Hm)
Bergwerksweg ab Nösslachhütte: 2-stündiger Rundweg mit ca. 200 Metern Höhenunterschied.

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Fahrt mit der Bergeralmbahn, Bergwerksweg Nösslach, Aussicht auf die Tuxer und Zillertaler Alpen

Einkehrmöglichkeiten:
Bergeralm, Nösslachhütte

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Anmerkung:
Der Sessellift Bergeralm – Nösslachjoch fährt 2012 nur an schönen Wochenenden. Am Bergwerksweg den Weg nicht verlassen, Einbruchgefahr!

Wipptal blau

Tour „grün": Obernberger See - Rundweg

Im Herzen des Landschaftsschutzgebiets „Obernberger See - Tribulaune – Nösslachjoch" liegt der Obernberger See wie ein leuchtender Edelstein, gefasst von grünen Hügeln und überragt von der gewaltig-felsigen Theaterkulisse der Tribulaune. Rund um die beiden von einer Halbinsel getrennten Seenbecken führt ein flacher und bequemer Promenierweg zur Kapelle Maria im See, zu herrlichen See- und Bergsichten und in idyllische Buchten, die dazu verlocken, die Füße ins eiskalte Bergwasser zu tauchen.

Mehr ist nicht erlaubt, denn wegen der Reinheit seines kristallklaren Wassers steht der See schon seit 1935 unter Naturschutz. Das Vergnügen will allerdings verdient sein. Am Anfang steht ein teils steiler Anstieg vom Parkplatz Waldesruh (1) am Ende der Straße durchs Obernbergertal über die Obereinsalm (2) zum ehemaligen Gasthaus am Seeanfang (3) auf dem Programm.

Der gestaltet sich aber durch seinen Verlauf durch grüne Almwiesen und vorbei an sonnengegerbten Stadeln ausgesprochen kurzweilig. Viel schneller als gedacht, steht man schon am Ufer und staunt über die grün-blaue Farbe des Obernberger Sees. Im Uhrzeigersinn geht es nun rund um den See. Nach etwa einem Drittel lässt sich der Weg über die Brücke zur Kapelle Maria im See abkürzen, die auf dem Schuttkegel eines prähistorischen Bergsturz steht. Zurück am Seeanfang, geht es auf der Forststraße bequem zurück zum Parkplatz Waldesruh (1).

Index Wandern (leicht)

Start und Ziel:

Parkplatz Waldesruh (1.439m), Obernberg am Brenner

Anforderungen: Leichte Wanderung auf breiten Wegen. Einzig der Anstieg zum Obernberger See ist anstrengend, aber nicht allzu weit. Gehzeit ca. 2,5 Std. (ca. 200 Höhenmeter An- und Abstieg)

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:

Die Stadel und Almen beim Anstieg, der Obernberger See mit der Kapelle Maria im See, das Bergpanorama der Tribulaune

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthaus Waldesruh (Achtung: Das Gasthaus am See ist derzeit geschlossen)

Wanderzeit:
Mai bis November

Wipptal Gruen

Burgenwanderung zwischen Elsass und Pfälzerwald

Die perfekte Wanderung für Burgfreunde beginnt am idyllisch gelegenen Gimbelhof (1) zu Füßen des bizarren Krappenfelsen. Je nach Routenwahl lassen sich bis zu sieben in atemberaubend steile Sandsteinriffe geschlagene Felsenburgen erkunden. Um auch genügend Zeit zu haben, bietet es sich an, die Tour auf zwei Tage zu verteilen und in den im Infoblock genannten "Hôtels au Naturel" zu übernachten, die auch Gepäcktransport und Rücktransfer organisieren. Die Wanderung beginnt mit einem kurzen Zuweg zum Col du du Litschhof, wo man den Fernwanderweg GR 53 trifft, der bis zum Ziel die Richtung vorgibt. Erstes Ziel ist der steil aufragende Schlossberg (2) mit den Ruinen Löwenstein und Hohenburg. Auf dem Sentier des Roches (Felsenweg) – der auch auf einer Variante umgangen werden kann – erreicht man Burg Fleckenstein (3), deren Anblick schon den ganzen ersten Tourenabschnitt fasziniert. Ganz anders präsentieren sich die Ruinen der Froensburg (4), der Doppelburg Alt- und Neu-Wasigenstein (5) und der Burg Klein-Arnsberg über Obersteinbach (5). Wie märchenhafte Zaubererburgen tauchen sie unvermittelt aus dem Wald auf und sind auf den ersten Blick kaum als solche zu erkennen. Kühne Treppenwege und Leitern erschließen die Felsenburgen.


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Index Wandern ++ (Schwindelfreiheit für die Burgen notwendig!)
Start und Ziel Gimbelhof (Lembach), Niedersteinbach und/oder Obersteinbach
Anforderungen ca. 16 km / 5 - 6 Std.
Beschilderung des Club Vosgien / GR 53 roter Balken
Höhepunkte Ruine Löwenstein, Hohenburg, Sentier des Roches, Burg Fleckenstein, Froensburg, Zigeunerfelsen, Ruinen Alt- und Neu-Wasigenstein, Ruine Klein-Arnsberg
Einkehrmöglichkeiten
Hotel-Restaurant "Alsace Village" (Hôtel au Naturel) (Obersteinbach), Telefon +33 (0)3 88 09 50 59
Hotel-Restaurant "Au Cheval Blanc" (Hôtel au Naturel) (Niedersteinbach), Telefon +33 (0)3 88 09 55 31
Hotel-Restaurant "Le Gimbelhof", Telefon +33 (0)3 88 94 43 58
Wanderzeit ganzjährig, bei Schneelage abzuraten!
Literatur IGN Cartes de randonnée TOP 25 Nr. 3814 ET


Burgenwanderung:

Office de Tourisme Sauer-Pechelbronn
Tel. : 00 33 (0)3 88 90 77 50
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  http://www.tourisme-nordalsace.fr

Vom Hanauer Weiher zur Burgruine Ramstein

Das Torfmoor am Westufer des kristallklaren Etang de Hanau (Hanauer Weiher) (1) ist das einzige seiner Art in den Nordvogesen, das mit einem Lehrpfad erschlossen ist. Informationstafeln erklären den Entwicklungsprozess eines Torfmoores und erläutern die seltene Tier- und Pflanzenwelt, die sich vom Holzbohlenpfad aus nächster Nähe betrachten lässt. Nach der Stippvisite führt die Rundwanderung nach Baerenthal zum empfindlichen Ökosystem der versteckt im Naturschutzgebiet gelegenen Etang de Lieschbach und auf den steilen Burghügel des Falkensteins (2) hinauf. Noch ist die Burgruine zwar gesperrt, eine Wiedereröffnung ist aber in absehbarer Zeit geplant. Bereits saniert ist die ebenso kühn auf einem vorspringenden Felsenriff gebaute Burgruine Ramstein (4), die man via Lieschbach (3) erreicht. Über Treppen entlang der Felswände und durch eine niedrige Felsenkammer klettert man auf das schmale Plateau, von dem sich ein faszinierender Blick über das weite Tal von Baerenthal (5) bietet. Belohnung für die Mühen ist ein erfrischender Sprung ins Wasser der Etang de Baerenthal, ehe man den Rückweg auf dem gelb markierten Fernwanderweg GR 532 antritt.


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Index Wandern ++
Start und Ziel Wanderparkplätze am Etang de Hanau oder in Baerenthal
Anforderungen 17 km / 4 - 5 Std.
Beschilderung des Club Vosgien / GR 532 gelber Balken
Höhepunkte Strandbad am Etang de Hanau, Lehrpfad "Hanauer Torfweiher", Ruine Falkenstein, Ruine Ramstein, Strandbad "Ramstein Plage" am Etang de Baerenthal
Einkehrmöglichkeiten
Restaurants an der Etang de Hanau und in Baerenthal
Kulinarik-Tipp: Kulinarik-Tipp: Hotel "L'Arnsbourg" in Baerenthal. Das von Jean-Georges Klein geführte Haus wird mit drei Sternen im "Guide Michelin" gelistet.”
Telefon + 33(0)3 87 06 50 85
Wanderzeit ganzjährig
Literatur IGN Carte de randonnée TOP 25 Nr. 3713 ET und 3714 ET


Hanauer Weiher:

Office de Tourisme du Pays de Bitche
Tel. : 00 33 (0)3 87 06 16 16
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.ot-paysdebitche.com

Fels- und Waldwanderung rund um die „Burg Lützelstein“

Ausgehend vom Parkplatz an der Touristinformation am Eingang zum historischen "Staedtel" von La Petite-Pierre (1) lässt sich eine erlebnisreiche Rundwanderung durch nahezu unberührte, wilde Waldlandschaften und zu Felsen und Aussichtspunkten unternehmen. Vorbei an den Felstürmen des Rocher Blanc (2) und des Rocher des Païens wird das idyllische Tal rund um die historische Mühle von Imsthal erreicht. Eine ideale Gelegenheit zum Rasten und sich stärken bietet sich an der direkt am Weg gelegenen Auberge d'Imsthal, ehe man sich an den Anstieg auf die Hochfläche des "Breitschloss" macht. Ein Höhepunkt der Wanderung ist der kurze Abstecher zum mittels zwei kühnen Holzbrücken erschlossenen Hundsprung (4). Am Tierschutzzentrum Loosthal (5) gibt es einen kleinen Rundweg um die Tierpflegegehege, auf dem sich auch die Tierwelt der Vogesen entdecken lässt. Ehrensache ist ein kleiner "Stadtbummel" durch die Gassen von La Petite-Pierre zur bereits Ende des 12. Jahrhunderts von Graf Hugo gegründeten Burg Lützelstein. Wer die Wanderung abkürzen möchte, steigt von Imsthal (3) mit dem Fernweg GR 53 über den Rocher Corbeau direkt nach La Petite-Pierre an. In die Gegenrichtung kann man dem GR 53 zu den Felsenwohnungen von Graufthal (6) folgen.


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Index Wandern ++
Start und Ziel La Petite-Pierre
Anforderungen 16 km / 4,5 Std. (GR 53 La Petit-Pierre – Graufthal 4,5 km / 1,5 Std.)
Beschilderung des Club Vosgien / GR 53 roter Balken
Höhepunkte historisches "Staedtel" von La Petite-Pierre und Burg Lützelstein, Rocher Blanc, Rocher Hundsprung, Tierschutzzentrum Loosthal, Felsenwohnungen von Graufthal
Einkehrmöglichkeiten
Hotel-Restaurant "L'Auberge d'Imsthal" (Hôtel au Naturel), Telefon +33 (0)3 88 01 49 00
Hotels und Restaurants in La Petite-Pierre und Graufthal
Wanderzeit ganzjährig, bei Schneelage abzuraten
Literatur IGN Carte de randonnée TOP 25 Nr. 3714 ET


Burg Lützelstein:

Office de Tourisme du Pays de La Petite Pierre
Tel. : 00 33 (0)3 88 70 42 30
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  http://www.ot-paysdelapetitepierre.com

Auf den Spuren von Glas- und Holzschuhmachern 

Die Glasmacherkunst und die Herstellung von Holzschuhen sind neben dem Tourismus bis heute zwei wichtige Wirtschaftsfaktoren in den nördlichen Vogesen. Im 16. Und 17. Jahrhundert entstanden rund um die Glashütten der Region erste Gemeinden, deren Geschichte bis heute in sehenswerten Museen und Ausstellungen erzählt wird. Offene Werkstätten erlauben den Glaskünstlern einen Blick über die Schulter. Die Wanderung lässt sich dank einer Verbindungsstrecke zwischen Meisenthal und dem im 17. Jahrhundert christianisierten keltischen Monolithen des "Pierre des 12 Apôtres" (1) in zwei Rundwanderungen aufteilen. Je nach Anreiseart startet man entweder an der Glashütte in Meisenthal (2) oder am Bahnhof von Wingen-sur-Moder (3). Ziele sind nicht nur die Glaskunst- und Kristallmuseen in Meisenthal, Wingen und Saint-Louis-lès-Bitche (4) oder das Holzschuhmuseum in Soucht (5) direkt am Weg, sondern auch die herrlich stillen, hügeligen Waldlandschaften des Pays de Bitche.


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Index Wandern +/++
Start und Ziel Meisenthal, Site Verrier oder Pierre des 12 Apôtres
Anforderungen 24,5 km / x Std. (kleine Runde 17,5 km / x Std.)
Beschilderung des Club Vosgien
Höhepunkte Site Verrier in Meisenthal, Musée Cristallerie Lalique in Wingen-sur-Moder, Kristall-Museum "La Grand Place" in Saint-Louis-lès-Bitche, Museum der Holzschuhherstellung in Soucht, Pierre des 12 Apôtres
Einkehrmöglichkeiten
Mehrere Möglichkeiten in den Orten entlang der ganzen Wanderroute, z.B.
L'Auberge des Mésanges (Meisenthal), Telefon + 33(0)3 87 96 92 28
Wanderzeit ganzjährig
Literatur IGN Carte de randonnée TOP 25 Nr. 3714 ET


Glas- und Holzschuhmacher:

Office de Tourisme du Pays de Bitche
Tel. : 00 33 (0)3 87 06 16 16
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 http://www.ot-paysdebitche.com

Office de Tourisme du Pays de La Petite Pierre
Tel. : 00 33 (0)3 88 70 42 30
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 http://www.ot-paysdelapetitepierre.com

Der Klassiker unter den Wanderwegen im Tannheimer Tal und Österreichs beliebtester Wanderweg 2009 führt von der Bergstation der Neunerköpflebahn (1) auf dem „9erlebnisweg“ zum größten Gipfelbuch der Alpen und zur Landsberger Hütte (3). Voraus liegt eine dreistündige Höhenwanderung auf dem Saalfelder Höhenweg über vier Jöcher, darunter die Gappenfeldscharte (2) bis zur einmalig schön gelegenen Alpenvereinshütte unter der Nordwand der Lachenspitze (4). Durch diese führt ein anspruchsvoller Klettersteig, der mit einer zusätzlichen Nacht in den Bergen von geübten Bergsteigern und/oder in Begleitung eines Bergführers mitgenommen werden kann. Wer sich das nicht zutraut, gönnt sich einen der leichten Gipfel am Weg. Neunerköpfle (1862m), Sulzspitze (2084m) und Schochenspitze (2069m) sind leicht erreichbar und erfordern „nur“ eine Extraportion Kondition. Auch der Rückweg ist spannend und bietet zwei Möglichkeiten. Entweder mit Blick ins Alpenvorland zurück zum Neunerköpfle oder zünftig hinab ins Tal. Dazu wandert man von der Hütte auf dem Hinweg bis zur Gappenfeldscharte (2) dann durch ein urtümliches Bergtal in vielen Serpentinen hinab ins Vilstal und entlang der Vils talaus nach Tannheim – oder  auf der (tagsüber für den Verkehr gesperrten) Straße talaufwärts zum nahen Ufer des „blauen“ Vilsalpsees (5). Wer nach der Rast am See nicht zurück laufen möchte fährt bequem mit Linienbus, Pferdekutsche oder dem „Bimmelzug“ Alpenexpress.

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Index Bergwandern ++ (Lachenspitze Alpin ++)
Start und Ziel Tannheim Bergstation Neunerköpfle / Tannheim oder Vilsalpsee
Anforderungen ca. 1.000 Hm / 4,5 Std. ohne Gipfel
Beschilderung mit Zielangaben
Höhepunkte Gipfelbuch am Neunerköpfle, Landsberger Hütte, Klettersteig zur Lachenspitze (nur für Geübte!), Vilsalpsee 
Einkehrmöglichkeiten
Strindenalpe, Telefon +43(0)676/4111447
Landsberger Hütte, Telefon +43(0)5675/8189
Wanderzeit Juni bis Oktober
Literatur Wander- und Panoramakarte Tannheimer Tal, 1:35.000 und 1: 25.000

Hoch über dem kristallklaren, grün-blau schimmernden Haldensee zwischen Grän und Nesselwängle schmiegen sich drei idyllische Alpen an die steilen Hänge der Krinnenspitze: Krinnenalpe (2), Nesselwängler Edenalpe (3) und Gräner Ödenalpe (4). Jede von ihnen ist bewirtschaftet und ermöglicht so Naturgenuss mit kulinarischen Genüssen zu verbinden. Herzhafter Alpkäse, kräftiger Schinkenspeck oder schmackhafte Hauswürste stehen ebenso auf dem Tourenplan wie Kaffee und hausgemachter Kuchen. Fast könnte man gar das Wandern vergessen, wäre gegenüber nicht das sich stetig weiter öffnende einmalige Panorama der Tannheimer Felsberge und am Ziel der Fernblick auf die Lechtaler Alpen, zur Silvretta und den Eisbergen der Ötztaler Alpen als Antrieb. Die Route ist einfach zu finden. Der bequeme Alpenrosenweg verbindet die drei Alpen miteinander. TIPP: Wer sein Gipfelglück suchen will, steigt von der Bergstation des Krinnenlifts (1) über den zuoberst kurz versicherten Gamsbocksteig auf die Krinnenspitze (5) und promeniert vom Gipfel zur Gräner Ödenalpe hinab. Ganz Tüchtige steigen durch das Strindental (6) zum Haldensee hinab und gönnen sich als Belohnung ein erfrischendes Bad.

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Index Wandern ++ (Variante Bergwandern ++)
Start und Ziel Nesselwängle, Talstation Sessellift Krinnenalpe
Anforderungen 250 Hm / 2,5 Std. (Variante 500 Hm, 3 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben
Höhepunkte Krinnenspitze, Aussicht auf die Tannheimer Berge und Lechtaler Alpen 
Einkehrmöglichkeiten
Krinnenalpe, Telefon +43(0)5675/8189
Nesselwängler Edenalpe, Telefon +43(0)676/4920184
Gräner Ödenalpe, Telefon +43(0)676/3593480
Wanderzeit Juni bis Oktober
Literatur Wander- und Panoramakarte Tannheimer Tal, 1:35.000 und 1: 25.000

Auf dem „Außerferner Jakobsweg“ zu den Kapellen im Tannheimer Tal

Entlang der alten Salzstraße, durch den Norden Tirols zum Bodensee, führt ein Abschnitt der Europäischen Jakobswege vom Gaichtpass zum Oberjoch quer durch das Tannheimer Tal. Ausgehend von der mächtigen Barockkirche im Ortszentrum von Tannheim (1) lässt sich eine gemütliche Wanderung entlang dem Jakobsweg und zu zahlreichen Kapellen im Tal unternehmen. Die Tannheimer Pfarrkirche St. Nikolaus wurde schon 1377 erstmals genannt und 1722 in der heutigen Form nach dem Grundriss des Innsbrucker Doms erbaut. Erstes Ziel ist der benachbarte Ortsteil Berg (2). Zu Füßen des mächtigen Einsteins führt der Jakobsweg durch Wiesen zur schon lange sichtbaren alleinstehenden St. Leonhard Pestkapelle (3) bei Kienzen und weiter ins nahe Zöblen (4). Hier lohnt bei gutem Wetter ein schweißtreibender Abstecher zum Zugspitzblick (5). Der Rückweg erfolgt auf der südlichen Talseite im Schatten der mächtig aufstrebenden Rohnenspitze leicht ansteigend zum kleinen Höfer See (6), einem echten Bergseeidyll. Anschließend wandert man wieder hinab ins Tal und stattet noch der Lourdeskapelle in der Grotte einen Besuch ab.

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Index Wandern +
Start und Ziel Tannheim, Ortsmitte
Anforderungen 200 Hm / 3 Std. (Zugspitzblick + 200 Hm, 1 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben, gelbe Jakobsweg-Schilder
Höhepunkte Pfarrkirche St. Nikolaus Tannheim, St. Leonhard Pestkapelle Kienzen, Zugspitzblick, Höfer See 
Einkehrmöglichkeiten
Mehrere Möglichkeiten auf der ganzen Wanderroute in Tannheim, Kienzen und Zöblen.
Wanderzeit ganzjährig (außer Höfer See)
Literatur Wander- und Panoramakarte Tannheimer Tal, 1:35.000 und 1: 25.000

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Seit Anfang 2007 stellen wir Ihnen kostenlos Wandermaterial in unseren Destinationen zur Verfügung.

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Unser Ziel sind beste Wandererlebnisse für unsere Gäste. Doch das wollen viele Verbände, Initiativen und Mitbewerber unter den Outdoor-Spezialisten auch. Was unterscheidet uns von ihnen?

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•    Die Einzigartigkeit: Wir verbinden das Beste aus den Wanderwelten und bringen Touristiker mit Outdoor-Ausstattern, Reiseveranstalter und Wanderfans zusammen. Dabei machen wir das Best-of zum Test-in: Sie  sind aufgefordert, uns auf die Probe stellen.

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•    Die Wirkung: Wandergenuss wird erlebbar. In den Testcentern können sich Reisende kostenlos beraten lassen, etwa über die individuelle Wanderroute. Sie können Equipment ausleihen oder einfach nur Trinkwasser nachfüllen.

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•    Der Fokus: Der Wanderer steht bei uns im Mittelpunkt. Seine Route wird abwechslungsreich, die Ausrüstung perfekt, die Tour unvergesslich.
Was können wir noch besser machen, etwa bei der Wegebeschilderung vor Ort oder der Passgenauigkeit von Rucksäcken? Tauschen Sie sich aus und bloggen Sie mit. Informieren Sie sich über den Newsletter, bei Facebook, Twitter. Nehmen Sie teil an der Wanderrallye und ganz aktuell an unseren Wanderevents mit echtem Erlebnischarakter.

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•    Die Events: Wir meinen, unvergessliche Wandererlebnisse sind keine Zufallsprodukte, es kommt vielmehr auf die richtige Ausrüstung, gute Wegführung und landschaftliche Mischung an. Genau diese Mischung bieten wir Ihnen in spannenden, jährlich wechselnden Events in unseren Best of Wandern-Regionen.



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Foto: Martin Lugger

Vision
Die globale Vision von Black Diamond ist es, die qualitativ und funktionell besten Produkte für den Kletter-, Alpin- und Backcountry Skisport zu entwickeln, zu designen, herzustellen und zu vermarkten. Das Ziel „beste Produkte“ definiert Black Diamond dahingehend, den höchsten
Ansprüchen der Kunden hinsichtlich Funktion, Design, Qualität sowie insbesondere Sicherheit zu entsprechen. Black Diamond versteht sich als ein Team von passionierten Kletterern, Skifahrern und Outdoor-Enthusiasten, die einerseits die Sportarten lebt, andererseits die Black Diamond
Produkte in einer profitablen und serviceorientierten Weise auf den Markt bringt.

Ursprung und Entwicklung Black Diamond U.S.A.
Die Wurzeln von Black Diamond gehen zurück in das Jahr 1957 als der damals 18-jährige Yvon Chouinard begann, handgeschmiedete Eisenhaken zur Absicherung beim Klettern selbst herzustellen. Er verkaufte sie im Yosemite Valley aus dem Kofferraum seines Wagens. Kletterausrüstung war zu dieser Zeit sehr rudimentär und entsprach nicht den Anforderungen der damaligen Kletterer, die die großen Wände im Yosemite in Angriff nehmen wollten. Seine intelligenten Designs von Karabinern brachten ihm schnell großen Erfolg, Chouinard Equipment in Ventura, Kalifornien war geboren.

Black Diamond Europa
In Europa waren die innovativen und hochwertigen Produkte von Black Diamond anfangs nur schwer erhältlich. Dies änderte sich mit der Gründung der Black Diamond Equipment AG als eine 100% Tochtergesellschaft der Black Diamond Ltd. in im Jahre 1997 schlagartig. Es entstand ein engagiertes europäisches Team, bestehend aus mittlerweile 42 Mitarbeitern aus 10 Nationen in Reinach bei Basel (CH). Alle Black Diamond Team Mitglieder sind passionierte Benutzer und Anwender der Black Diamond Kletter-, Alpin- und Ski-Ausrüstung und tragen zur Entwicklung der Produkte bei.
Auch Black Diamond Europa engagiert sich für Projekte im Bereich Umwelt und Bergsport, zum Beispiel für die Erhaltung von Klettergebieten. Zudem ist das Unternehmen Mitglied der European Outdoor Group (EOG) Association for Conservation.

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Telefon: +41 61. 26 16 950
Telefax: +41 61. 26 16 951
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Schneeschuhwanderer lassen sich auch von Tiefschnee nicht bremsen

Das Schneeschuhwandern ist eine uralte Art der Fortbewegung. Bereits in der Steinzeit wurden Schneeschuhe genutzt, war es in schneereichen Gebieten schließlich die einzige Möglichkeit sich mit Essbarem zu versorgen. Das Schneeschuhwandern wurde etwa zu Beginn der 90er Jahre wieder entdeckt und entwickelte sich einige Jahre später zu einem neuen Trend im Bereich des Wintersports. Schneeschuhwandern kann prinzipiell jeder und die Kosten für die Ausrüstung sind überschaubar.

In den Best of Wandern Testcentern finden Sie Topmodelle des Marktführers TUBBS. Bei der Auswahl des Modells ist auf die Größe zu achten, die sich jeweils am Körpergewicht (+Rucksack!) orientiert. Sind die Schneeschuhe zu klein, sinkt man zu stark ein und das Vorwärtskommen kann mühsam werden. Benötigt werden dann noch zwei Skistöcke mit großem Teller – und schon kann der Winterspaß beginnen. Um einfach mal reinzuschnuppern können TUBBS-Schneeschuhe für Frauen, Kids und Männer in den Best of Wandern-Testcentern ausgeliehen werden.

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Tubbs Horizontal  

Koch alpin GmbH
Volderer Brücke 9
A 6068 Mils

www.kochalpin.at

Die Qual der Wahl oder – wie wähle ich die richtige Ausrüstung

Bei der Frage nach der richtigen Funktionskleidung hat sich das oft zitierte Zwiebelprinzip, der Vorteil, sich in mehrere übereinander liegende Schichten oder Lagen zu kleiden, bewährt. Da das Wetter und der Grad der eigenen Anstrengung sich mehrfach an einem Tag ändern, kann durch das An- oder Ablegen einer oder mehrerer Schichten eine perfekte Anpassung erfolgen. Viele Hersteller haben ihr Sortiment in einzelne Schichten unterteilt, die einen kontinuierlichen Wasserdampftransport von Schicht zu Schicht nach außen gewährleisten. Dies verhindert Hitzestau und Auskühlung, schont die eigenen Kraftreserven und beugt Erkältungen vor.


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Woraus besteht Funktionskleidung

Eine Einteilung wird grob in die 3 Kategorien Base-, Mid- und Shell-Layer vorgenommen. Während der Base-Layer (Unterwäsche) direkt auf der Haut liegt, ist der Midlayer als die eigentlich wärmende Zwischenschicht zu verstehen (winddurchlässige Pullover, Westen, Jacken aus Fleece oder Wolle).

Hier wird je nach körperlicher Aktivität und Außentemperatur die Dicke der mittleren Schicht ausgewählt. Abgerundet wird die Schichtabfolge durch den Shell-Layer, der grundsätzlich unterschieden wird in Softshells/Windstopper und Hardshells. Während das klassische Hardshell alle winddichten Regenjacken und –hosen repräsentiert, führte die Einführung von Softshells zu einem Upgrade des Zwiebelprinzips, das dem Träger ein breiteres Anwendungsspektrum bietet. Softshells (meist Jacken) sind eine Art Synthese aus der mittleren und äußeren Bekleidungsschicht. Ein echtes Softshell besteht aus einem weichen, elastischen, stark wind- und wasserabweisenden Material, das durch den Verzicht auf absolute Wasserdichtigkeit in einer Steigerung des Tragekomforts durch erhöhten Feuchtigkeitstransport und einer Verringerung des Gepäckvolumens resultiert.  Zusätzlich hat das Softshell ein abriebfestes Außenmaterial.

PM-Outdoor – der neue Partner bei Best of Wandern

Ähnlich viele Abwägungen wie bei der Bekleidungsfrage gibt es auch für den Bereich der Ausrüstung mit Schuhen, Zelten, Schlafsäcken, Isomatten, Kocher, GPS und Orientierung. PM-Outdoor, der neue Best of Wandern-Partner, immer bereit, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, führt ein breites und qualitativ hochwertiges Sortiment namhafter Outdoorhersteller. Ein reichhaltiges Angebot für Kinder und ein großes Sortiment für Wanderer, auch in Kleinst- und Sondergrößen runden das Angebot ab. Kennenlernen kann man PM-Outdoor im Internet auf  www.pm-outdoorshop.de.

Noch Fragen zum Thema Outdoorausrüstung?

Dann rufen Sie doch einfach mal bei PM-Outdoor an unter +49 (0) 2744 / 933 918.
In diesem Sinne viel Spaß bei Ihrer nächsten Wandertour!


Kontakt:

PM-Outdoor.de
Viktoriastrasse 7
57562 Herdorf
Tel +49 (0) 2744 / 933 918
Fax +49 (0) 2744 / 930 117
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.pm-outdoorshop.de

 
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PM-Outdoor.de
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Fax +49 (0) 2744 / 930 117
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www.pm-outdoorshop.de

Herbst! ... fallende Blätter, fallende Regentropfen ... alles ist von Nässe durchzogen, Regenponchos von innen und außen feucht. Die Erkältung ist fast vorprogrammiert. Abhilfe schafft da Wandern mit Schirm. Doch sind handelsübliche Schirme meist denkbar schlecht fürs Laufen in Wäldern oder gar im Gebirge geeignet. Ein Ast genügt und sie sind zerrissen, eine Windbö und das Gestänge ist verbogen. Oder sie sind so unhandlich und groß, dass man sie einfach nicht dabei haben will. Den schwäbischen Regenschirmdesigner von Eberhard Göbel aus Ulm ist die Lösung eingefallen. Der Outdoorschirm als ultraleichter und doch außerordentlich robuster Regenschutz, der alles mitmacht.

 
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Irgendwo am gegenüberliegenden Berghang bewegt sich etwas. Nur was? Jetzt ist zur Steigerung des Naturerlebnisses ein gutes Fernglas unverzichtbar, um genau zu schauen was sich da bewegt hat. War es ein Steinbock, ein Reh? Ferngläser ermöglichen dem Wanderer, seine Umwelt intensiver zu beobachten. Details, die dem Auge sonst verborgen bleiben, werden so erst sichtbar. Ob erlebnishungriger Freizeitsportler, Familien mit Kindern oder gestresster Großstädter - die Kraft und Schönheit der Natur fasziniert immer wieder aufs Neue.

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www.zeiss.de

VAUDE – THE SPIRIT OF MOUNTAIN SPORTS – aus Liebe zum Bergsport

VAUDE ist Europas umweltfreundlicher Outdoor-Ausrüster mit funktionellen Produkten für Berge, Bike und Stadt. Das moderne Familien-Unternehmen mit Sitz im süddeutschen Tettnang erfüllt höchste Umweltstandards. Die VAUDE Gemeinschaft besteht weltweit aus 1.500 Mitarbeitern, davon 540 in Süd-Deutschland (zusammen mit der Schwestermarke EDELRID), zahlreichen Händlern und tausenden begeisterten Anwendern. VAUDE (sprich [fau’de]) steht für hochwertige Produkte, innovative Technik und verantwortungsvolles Handeln.

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Fotos: Attenberger/VAUDE

VAUDE Sport GmbH & Co. KG
Vaude Straße 2
D-88069 Tettnang

Internet: www.vaude.com

Über den Madonnen-Klettersteig auf die Gamswiesenspitzen

Die Karlsbader Hütte (3) im Herzen der Lienzer Dolomiten ist der ideale Ausgangspunkt für ein halbes Dutzend Klettersteige im wilden Felsambiente des Laserzkessels. Fester Fels, tadellose Sicherungen und eine spektakuläre Hängebrücke machen den Reiz des Madonnen-Klettersteigs auf die Große und Kleine Gamswiesenspitze aus. Nach Querung zum Kerschbaumer Törl (4/2) und 200 Meter Höhenverlust zum südseitigen (!) Einstieg (5/2) werden die ersten Drahtseile mit leichter aber ausgesetzter Kletterei (1-) erreicht. Über Schrofen geht es rasch nach oben, bis die Route nach Querung der Hängebrücke deutlich luftiger wird. Spätestens ab dem mit Heiligenschein und Gebetsfahnen geschmückten namensgebenden Felsturm hat man ordentlich Luft unter den Sohlen. Auch nach der verdienten Verschnaufpause am Gipfelplateau (6/2) ändert sich im Gegenanstieg zur Kleinen Gamswiesenspitze (7/2) daran nichts. Hier fordert ein scharfer Zackengrat nochmals volle Konzentration. Im landschaftlich großartigen Laserztal lässt man dann den Tag ausklingen. TIPP: Wer mehr Zeit hat, kann sich am sehr schwierigen Laserz-Klettersteig (Klettersteigskala D) noch steigern oder genießt am Seekofel-Klettersteig (Klettersteigskala B/C) unverfälscht alpinen Charakter.


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Tourentipp Madonnen Klettersteig

Index Alpin +++ (Klettersteigskala B/C)
Start und Ziel Wanderparkplatz Lienzer Dolomitenhütte
Anforderungen 1.350 Hm / 6-7 Std. (Karlsbader Hütte 650 HM, 3 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote und blaue Farbstriche
Höhepunkte Die Übernachtung in der Karlsbader Hütte (OeAV) am Laserzsee, die 16 Meter lange Hängebrücke und der namensgebende Felsturm am Madonnen-Klettersteig.
Einkehrmöglichkeiten
Lienzer Dolomiten Hütte, Telefon +43 664 22 53 782
Karlsbader Hütte (OeAV), Telefon +43 664 97 59 998
Wanderzeit Juni bis September (event. auch Oktober – dann ist aber die Karlsbader Hütte geschlossen)
Literatur Infobroschüre „Klettersteige Lienzer Dolomiten“, Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000

Panorama-Klettersteig „Lienzer Dolomiten“

Beim Aufstieg von der Lienzer Dolomitenhütte (1) zur Karlsbader Hütte wird jedem klar, dass die Dolomiten in Osttirol beginnen. Himmelhoch ragen blendend weiße Kalkwände, Zinnen und Türme über den Köpfen auf und machen mächtig Eindruck. Das Gefühl steigert sich am stellenweise drahtseilgesicherten Rudl-Eller-Weg noch einmal um einiges. Wer hier schon seine Nerven kitzeln möchte, weicht auf die parallel verlaufende „Piccola Ferrata“ (2) aus und kann sein Können für die kommenden Aufgaben testen. Macht die leichte aber luftige Anstiegsvariante Probleme, sollte spätestens dann „nur“ die Karlsbader Hütte (3) oder der Normalweg auf die Laserzwand (4/1) als Ziel auserkoren werden. Alpin versierte Klettersteiggeher nutzen das Alpenvereinshaus am wunderschönen Laserzsee dagegen als Basis für zumindest zwei Klettersteigrunden. „Star“ der Lienzer Eisenwege ist der Panorama-Klettersteig. Nach dem Zustieg von der Karlsbader Hütte zum Kleinen Laserzturm (5/1) überschreitet der „Sepp-Oberlechner-Gedächtnissweg“ den turmgespickten Grat bis zur Großen Sandspitze (6/1), dem höchsten Gipfel der Lienzer Dolomiten. Zurück zur Hütte geht es über den leichteren, aber kaum weniger ausgesetzten „Ari-Schübel-Steig“.


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Panorama-Gratwanderung zu den Neualplseen – mit Klettervariante

Nördlich von Lienz ist das Zettersfeld das zweite mit Seilbahnen und einer Mautstraße erschlossene Wanderrevier von Lienz. Versierte Wanderer können hier oben eine bequeme Almwanderung zu den Neualplseen mit einer Gratwanderung über die Lottknöpfe und das Goisele würzen. Wer zudem über alpine Erfahrungen verfügt und tritt- und (!) griffsicher ist, „nimmt“ noch den Kletterweg über die Sattelköpfe auf den Schleinitz (6) mit und feiert so ein stolzes Gipfelziel nahe der 3000-er Marke. Von der Bergstation der Zettersfeldbahnen am Steinermandl (1) oder vom Parkplatz am Ende der Mautstraße (2) ist die breite Gratsenke zwischen Schoberköpfl und Goisele (3) das erste Ziel. Gegenüber überragen die Felsberge der östlichen Schobergruppe rund um das Petzeck das einsame Debanttal. Rechts ums spitze Goisele herum sind bald die herrlich gelegenen Neualplseen (4) erreicht. Ein Rundgang führt zu den einzelnen Seen, dem „Nußdorfer See” mit kleiner Insel oder dem felsumrahmten „Thurner See”. Der Rückweg erfolgt auf dem neu angelegten Gratweg (5) von den Lottknöpfen zur Neualpschneid und durch die Südflanke des Goisele zurück zum Steinermandl.


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Tourentipp zu den Neualplseen

Index Bergwandern ++/Alpin +++
Start und Ziel Bergstation Zettersfeldbahnen (Steinermandl) oder Parkplatz Mautstraße
Anforderungen 250 Hm / 2,5 Std. (Schleinitz 900 Hm) / 5 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote Farbstriche
Höhepunkte Dolomiten-Panorama vom Steinermandl, Neualplseen, Gratwanderung am Goisele, Schleinitz-Kletterweg
Einkehrmöglichkeiten
Hütten & Einkehrmöglichkeiten am Zettersfeld (unterwegs keine)
Wanderzeit Juni bis September (event. auch Oktober – dann sind aber die Lifte geschlossen)
Literatur Alpenvereinskarte 41 Schobergruppe 1:25.000 / Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000

Vom Hochstein aufs Böse Weibele

Ein Panoramaweg der Extraklasse, hoch über den Dächern von Lienz (2), führt vom Hochstein aufs Böse Weibele – das seinem Namen so gar keine Ehre macht. Je nach Startpunkt wandert man vom Parkplatz am Ende der Mautstraße (1) durch herrliche Lerchenwälder über den kurzen Hüttenzustieg oder von der Bergstation der Lienzer Seilbahnen an der Sternalm (3) über den „Märchensteig“ zur Hochsteinhütte (4) hinauf. Zeit für ein zweites Frühstück auf der Terrasse, ehe der genussreichste Teil des Bergtages beginnt. Mit jedem Schritt rücken neue Gipfel ins Blickfeld: Links und rechts wetteifern die Kalkfelsen der Lienzer Dolomiten und die Urgesteinszacken der Schobergruppe um die wildesten Grate, bis am Gipfelkreuz des Hochsteins (5) dann die gleißenden Gletscherflanken des Großvenedigers alle Blicke auf sich ziehen. Am breiten Bergrücken, der nur auf den letzten Metern felsig wird, steigt man ohne Schwierigkeiten dem Bösen Weibele (7) entgegen. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute (der Hochstein lässt sich dabei zum Parkplatz hin südlich umgehen (6)) oder mit einer Variante über den Südwestgrat des Bösen Weibeles zur Moarkaser-Alm (8). Der „Pustertaler Almweg“ führt von dort zurück zum Hochstein.


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Tourentipp Hochstein aufs Böse Weibele

Index Bergwandern +++
Start und Ziel Parkplatz Mautstraße Hochstein oder Bergstation Sternalm.
Anforderungen 550 Hm (1100 Hm), 3,5 Std. von der Hochsteinhütte, 5-6 Std. von der Sternalm.
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote Farbstriche
Höhepunkte Einkehr in der Hochsteinhütte (OeAV), Panoramablicke vom Hochstein und vom Bösen Weibele auf die Hohen Tauern und zu den Dolomiten
Einkehrmöglichkeiten
Sternalm, Telefon +43 48 52 62 289
Hochsteinhütte, Telefon +43 664 498 10 66
Wanderzeit Juni bis Oktober. (Im Winter bis zum Hochstein mit Schneeschuhen, für Könner mit entsprechender Ausrüstung auch Aufstieg zum Bösen Weibele)
Literatur Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000

Rund um den größten See im Schwarzwald verläuft der Schluchseerundweg zu fast karibischen Sandstränden, auf aussichtsreiche Felsköpfe, zu urigen Vesperstuben und zur eindrucksvollen Staumauer hoch u?ber dem Talgrund der Schwarza. Start und Ziel ist am Bahnhof in Schluchsee 1 . Stets in unmittelbarer Nähe zum See wandert man nun, vorbei an der Felsnase der Amalienruhe in Richtung Aha 2 . Dort besteht die Möglichkeit auf dem Schluchtensteig einen Abstecher zum Bildstein einzulegen. Von oben bietet sich die beste Sicht auf den See und den Hochschwarzwald. Das kann man sich ruhig gönnen, ist doch auch der weitere Weg eher ein Spaziergang, denn eine zu?nftige Wanderung. Immer nahe am Ufer folgt man dem Seerundweg zur rustikalen Unterkrummenhof 3 . Auf der „naturbelassenen“ Seite des Sees geht es weiter u?ber Schönenbuchen und Eisenbreche zur Staumauer 4 u?ber dem Tal der Schwarza. Auf diesem Abschnitt fi nden sich die schönsten „Sandstrände“ am ganzen Schluchsee. Vom nahen Seebrugg 5 ist es auf dem Kohlgrubenweg nicht mehr weit nach Schluchsee-Ort 1 . Wer will, kann auch mit dem Zug fahren.

Detail Schluchtensteig w420

Start und Ziel
Schluchsee (Bahnhof)

Anforderungen
18 km / 4 bis 5 Std.

Beschilderung
Regionale Markierungen (gelbe und blaue Rauten)

Rund um den größten See im Schwarzwald verläuft der Schluchseerundweg zu fast karibischen Sandstränden, auf aussichtsreiche Felsköpfe, zu urigen Vesperstuben und zur eindrucksvollen Staumauer hoch u?ber dem Talgrund der Schwarza. Start und Ziel ist am Bahnhof in Schluchsee 1 . Stets in unmittelbarer Nähe zum See wandert man nun, vorbei an der Felsnase der Amalienruhe in Richtung Aha 2 . Dort besteht die Möglichkeit auf dem Schluchtensteig einen Abstecher zum Bildstein einzulegen. Von oben bietet sich die beste Sicht auf den See und den Hochschwarzwald. Das kann man sich ruhig gönnen, ist doch auch der weitere Weg eher ein Spaziergang, denn eine zu?nftige Wanderung. Immer nahe am Ufer folgt man dem Seerundweg zur rustikalen Unterkrummenhof 3 . Auf der „naturbelassenen“ Seite des Sees geht es weiter u?ber Schönenbuchen und Eisenbreche zur Staumauer 4 u?ber dem Tal der Schwarza. Auf diesem Abschnitt fi nden sich die schönsten „Sandstrände“ am ganzen Schluchsee. Vom nahen Seebrugg 5 ist es auf dem Kohlgrubenweg nicht mehr weit nach Schluchsee-Ort 1 . Wer will, kann auch mit dem Zug fahren.

Detail Schluchsee

Start und Ziel
Schluchsee (Bahnhof)

Anforderungen
18 km / 4 bis 5 Std.

Beschilderung
Regionale Markierungen (gelbe und blaue Rauten)

Westweg-Variante auf die höchsten Schwarzwaldberge

Der Klassiker aller Schwarzwaldwege läuft im Hochschwarzwald zur Topform auf. In Titisee teilt sich der Qualitätsweg in zwei Varianten: Eine führt auf den Feldberg, die andere aufs Herzogenhorn. Beide Varianten lassen sich zu einem Rundweg über die höchsten Berge im Schwarzwald verbinden. Von der Ortsmitte in Titisee 1 wird zuerst der See südlich umrundet, um parallel zur Bahnlinie allmählich bis Bärental 2 und weiter zum berühmten Zweiseenblick 3 aufzusteigen. Von der Felsplatte ist sowohl der Titisee, als auch der Schluchsee zu sehen. Durch eine nordische Hochmoorlandschaft wandert man zur Hochkopfhütte-Schutzhütte, weiter zum Caritashaus und zur Passhöhe Grafenmatt 4 . Hier beginnt der Aufstieg zum Herzogenhorn 5 . Auf dem gleichen Weg geht man wieder zur Grafenmatt zurück und steigt vorbei am Feldbergerhof und dem „Haus der Natur“ auf den Seebuck. Am Grüble trifft man wieder auf den Westweg, legt noch den Abstecher zum Feldberggipfel ein und wandert oberhalb der Karwand des Feldsees zum Fu?rsatz 6 und nach Hinterzarten 7 . An der Skisprungschanze vorbei wird wieder Titisee 1 erreicht.

Detail Westweg w420

Start Titisee, Ortszentrum (Alte Poststraße)
Ziel Titisee
Anforderungen 38 km / 2 Tage
Beschilderung Rote Raute des Westwegs und regionale Markierung (gelbe Rauten)

Premiumwandern auf dem Feldbergsteig

Ein Premiumwanderweg der Extraklasse führt rund um den höchsten Berg der Deutschen Mittelgebirge. Der Feldberg bietet denn auch eine Mischung aus lieblicher Mittelgebirgslandschaft mit durchaus ernsten subalpinen Zügen. Das kommt auch dem Premiumweg Feldbergsteig zu gute. Kaum ein anderer Wanderweg weit und breit kann mit einer solchen Fülle an einmaligen Landschaftseindrücken aufwarten. Schon beim Abstieg vom Feldbergerhof 1 zum Feldsee 2 kommt Vorfreude auf, die sich – unten angekommen – schlagartig in pures Glücksgefühl steigert. Der kreisrunde, von hohen Felswänden umgebene Karsee verleitet zum Hinsetzen und Schauen. In dem Stil geht es weiter! Vorbei am bewirteten Raimartihof und der Baldenweger Hütte 3 umrundet der Feldberg-Steig den Baldenweger Buck bis zur Zastler Hütte 4 . Dann schwingt sich der Feldbergsteig auf das Dach des Schwarzwalds 5 – nicht ohne die urige St. Wilhelmer Hütte mitzunehmen. Stimmt das Wetter, bietet sich eine umfassende Alpensicht von der Zugspitze über den Eiger bis zum Mont Blanc. Gut gelaunt spaziert man zum Seebuck 6 hinüber und hinab zum Ausgangspunkt 1.

Detail Feldberg

Start und Ziel Feldberg (Parkplatz am Feldbergerhof)
Anforderungen 12 km / 4 – 5 Std.
Beschilderung Grün-gelbe Feldbergsilhouette auf weißem Grund

Faszination Mühlen und Felsen

Der Tourentipp Müllerthal-Consdorf verbindet die Standorte zweier ehemaliger Mühlen in den Ortschaften Consdorf und Müllerthal. Der Weg verläuft entlang faszinierender Sandsteinfelsen. Verwitterungsprozesse haben an vielen Stellen waben- und rillenförmige Muster in die Felsen eingebracht, die sie zu individuellen, überproportionierten Kunstwerken werden lassen.

Die Tour beginnt an der Heringer Millen (1), der einst wichtigsten Mühle der Region. Seit Jahrzehnten nicht mehr betrieben, wurde sie in mühevoller Detailarbeit renoviert und beherbergt heute ein Informationszentrum mit Wandertestcenter von Best of Wandern, sowie Gastronomie. Der schmale Pfad windet sich von dort entlang riesiger Felsmassive und stellenweise durch deren Spalten hindurch. Auf ungefähr halber Strecke passiert die Tour die Consdorfer Mühle (2), eine ehemalige Getreide-, Öl- und Sägemühle am Consdorfer Bach. Stets entlang faszinierender Felsformationen geht es weiter: Goldkaul, Goldfralay, Eulenburg, Schelmelay und Ramelay sind nur einige der Felsen, an denen diese Tour vorbei führt. Die eigentümlichen Namen gehen oft auf Mythen und Sagen zurück. Kein Wunder, die verwitterten Sandsteinfelsen sehen teilweise wie skurrile Figuren oder Gesichter aus.

millewee

Am Schiessentümpel (3), einem malerischen Wasserfall an der Schwarzen Ernz, „schießt“ das Wasser in drei Strömen über eine Felskante in ein darunter liegendes Felsbassin, überspannt von einer idyllischen Steinbogenbrücke. Über diese führt auch der Pfad, steigt über Treppen hinab und folgt anschließend konsequent dem Flusslauf am Fuß hoch aufragender Felsen in Richtung der Ortschaft Müllerthal, zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung (1).

Informationen

Schwierigkeit:
WANDERN +++

Start/ Ziel
Müllerthal, Parkplatz Heringer Millen

Anforderungen
12 km / ca. 4 Std.

Beschilderung
Auto Pédestre: blaues Fähnchen auf weißem Grund

Höhepunkte
Heringer Millen, Consdorfer Mühle, spektakuläre Felsen, Wasserfall Schiessentümpel

Einkehrmöglichkeiten
Brasserie Restaurant Heringer Millen, Müllerthal, Telefon +352 26784717
Hotel-Restaurant Le Cigalon, Müllerthal, Telefon +352 799495
Hotel des Cascades du Mullerthal, Telefon +352 7993931
Konsdrëffer Millen Brauhaus u Biergarten, Consdorf, Tel. +352 26784868
Brasserie Op Buergkapp, Consdorf, Tel. +352 20 99 27 59

Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitnehmen!

Idylle mit Schloss und Bachtälern

Tourentipp Beaufort startet am bekannten Schloss Beaufort (1) mit angrenzender Burgruine und führt von dort durch die von Felsen, Bachtälern und tollen Aussichten geprägte Landschaft rund um die Gemeinde Beaufort. Nördlich von Beaufort führt der Weg an der kleinen Kapelle „Klaisgen“ (2) vorbei, bevor er in das Waldgebiet Saueruecht eintaucht und dort immer wieder schöne Aussichtspunkte ansteuert, die einen Blick in das Tal der Sauer freigeben.

Kleine Holzbrücken, üppige Moorsbewuchse und gewaltige Felsbrocken begleiten auf dem Wegabschnitt durch die Täler von Halerbach (3) und Haupeschbach (4). Deutlich sind der Temperaturunterschied und die plötzlich klamme, feuchte Luft zu spüren, wenn es durch die hoch aufragenden Felsen geht. Wieder am Schloss Beaufort (1) angelangt, sollte man eine Besichtigung  und Verkostung der dort von Hand hergestellten Liköre (besonders des Cassero)nicht versäumen.

beaufort


Informationen

Schwierigkeit
WANDERN +

Start/ Ziel
Beaufort, Parkplatz am Schloss

Anforderungen
10 km / ca. 3,5 Std.

Beschilderung
B1

Höhepunkte
Schloss Beaufort (Schloss-Besichtigung und Likörverkostung), Felsformationen, Ausblick auf Sauertal, Haupeschbach.

Einkehrmöglichkeiten
Auberge Rustique, nahe Schloss Beaufort, Telefon +352 836086
Hotel Meyer, Telefon +352 83 6262
Camping Park Beaufort Tel. +352 83 60 99 300
Jugendherberge Beaufort, Tel. +352 26 27 66 300

Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich

Entlang der Untersauer

Ausgangspunkt der Teilstrecke von Route 1 des Mullerthal Trail ist Echternach (1), das kulturelle Zentrum der Region. Von hier geht es in Richtung Untersauer (Rosport).
Zunächst folgt der Weg dem Verlauf der Sauer, dem Grenzfluss zu Deutschland, und biegt dann kurz hinter Echternach nach rechts in den Wald. Vorbei an beeindruckenden Felsen gelangt man oberhalb der Ortschaft Steinheim (2) in offene Wiesenlandschaft mit schönen Ausblicken ins Tal, bevor der Weg dann vor der nächsten Ortschaft Rosport wieder in einen zauberhaften Waldabschnitt eintaucht. In Rosport führt der Mullerthal Trail direkt am Tudor-Museum (3) vorbei, das zu einer Besichtigung des dort untergebrachten Museums einlädt.
Parallel zur Sauer geht es dann an der Wallfahrtskapelle Girsterklaus (4) vorbei, die aufgrund ihrer exponierten Lage einen wunderschönen Ausblick über die Felder in das Tal der Untersauer ermöglicht. Dem Mullerthal Trail bergab folgend kann auf einem Abstecher der Kulturhaff Millermoler in Hinkel (5) erreicht werden, wo eine Teestube und der Verkauf regionaler Produkte zum Verweilen einladen. Ausgeruht geht es weiter über die Ortschaft Born Richtung Moersdorf (6). Oberhalb von Moersdorf führt der lokale Wanderweg M1 direkt in die Ortschaft.

echternach


Informationen

Schwierigkeit
WANDERN ++

Start
Echternach, Gare (Bahnhof)

Ziel
Moersdorf, Ortsmitte

Anforderung
16 km / ca. 5 Std.

Beschilderung
Wegmarkierung des Mullerthal Trail „M“ (nach Moersdorf hinunter „M1“)

Höhepunkte
Abteistadt Echternach mit Sankt Willibrord Basilika und historischer Altstadt, Tudorschloss in Rosport, Wallfahrtskapelle Girsterklaus, Ausblick Grenzfluss Sauer (D / L)

Einkehrmöglichkeiten
Hotel Gruber, Steinheim, Telefon +352 720433
Kulturhaff Millermoler, Hinkel Telefon +352 532773
Camping du Barrage & Restaurant, Rosport, Tel. +352 73 01 60
Camping Um Salzwaasser & Restaurant Born, Tel. +352 73 01 44

Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich

Rücktransport
Zwischen Moersdorf und Echternach gibt es einen regelmäßigen Bustransfer (Busnummer 485)

Die Königsetappe par excellence beginnt am Bahnhof (1) in Echternach. In der 698 gegründeten Stadt erinnern Gebäude wie die Basilika, die Abtei und die Orangerie an die über tausenjährige Geschichte. Die anspruchsvolle Tour steigt von Echternach auf das Berdorfer Plateau. Gleich zu Beginn windet sich der Pfad als Treppenweg durch die Wolfsschlucht (2), eine steil abfallende glatte Felsplatte, in der früher Wölfe Zuflucht vor Gefahren fanden.

Mehrere hundert Meter später führt der Weg an der spektakulären Felsformation „Labyrinth“ vorbei und trifft nach dem Parkplatz auf den senkrecht aufragenden Felsen „Tour Malakoff“, der aussieht wie eine in den Himmel gereckte Faust zwischen den zart wirkenden alten Laubbäumen. Kurz vor dem nächsten Parkplatz wird ein weiteres Highlight erreicht: in den Felsenhöhlen Hohllay (3) und Breechkaul (4), heute Amphitheater, wurden vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert Mühlsteine gebrochen, was heute noch als markante Muster im Stein wahrgenommen werden kann.

Der Markierung des Mullerthal Trail folgend gelangt man auf einem Abstecher in den Ort Berdorf (5), der nicht nur als labende Einkehr lädt, sondern vor allem mit dem dort produzierten, berühmten Berdorfer Käse lockt. Anschließend den Abstecher bis zum Parkplatz zurück und nach links (6) wieder in die Felsenwelt wandern. Am Welkeschkummer vorbei, den Halsbaach überqueren, zwischen Zigeunerlay und Geierslay kurzfristig durch felsenfreie Vegetation wandern, und sich danach bis zur abermaligen Bachüberquerung über die letzten Felsmassive freuen, bevor es parallel zur Sauer geradewegs Richtung Ausgangspunkt Bahnhof (1) geht.

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Informationen

Schwierigkeit:
WANDERN +

Start/ Ziel
Echternach, Gare (Bahnhof)

Anforderungen
11,7 km / 4 Std.; festes Schuhwerk erforderlich!

Beschilderung
E1 / Wegmarkierung des Mullerthal-Trails

Höhepunkte
Abteistadt Echternach, spektakulär Felsformationen Wolfsschlucht, Labyrinth, Tour Malakoff, Hohllay, Zigeunerlay, Ausblick auf den Grenzfluss Sauer

Literatur
Wanderkarte Région Mullerthal, Mullerthal Trail, 1:25.000

Einkehrmöglichkeiten

Echternach

Hotel de la Sûre, Echternach, Tel. +352 729440
Hotel Eden au Lac, Echternacher See, Tel. +352 728283
Hotel Bel-Air 1, Berdorfer Strasse, Tel. +352 72 93 83 |
Hotel Au Vieux Moulin, Echternach-Lauterborn Tel. +352 72 00 68 1
Auberge-Brasserie An Haal Echternach Tel. +352 72 60 81
Auberge-Restaurant Le Postillon Echternach Tel. +352 72 01 88
Hotel-Restaurant Le Pavillon Echternach Tel. +352 72 98 09 |
Hotel-Restaurant Le Petit Poète Echternach Tel. +352 72 00 72
Jugendherberge Echternach Am See Tel. +352 26 27 66 400
Bed & Breakfast Roudenhaff Echternach Tel. +352 72 04 22
Mittelalterlicher Turm Hämelmaous Echternach Tel. +352 72 02 30 

Einkehrmöglichkeiten Berdorf

Hotel Pérékop, Berdorf, Tel. +352 799329
Hotel Kinnen, Berdorf, Tel. +352 79 01 8
Trail Inn Natur- und Sporthotel, Berdorf Tel. +352 26 78 42 45
Hotel-Restaurant Le Bisdorff, Berdorf Tel. +352 79 02 08
Bed & Breakfast Berdorfer Eck Berdorf Tel. +352 26 78 44 34

Wanderzeit
Ganzjährig, festes Schuhwerk erforderlich

Anreise
PKW:
A1 Richtung Luxemburg, Abfahrt Wasserbillig, dann Richtung Echternach halten, bis zum Gare (Bahnhof) am Ortsausgang (Richtung Diekirch).

BAHN und BUS: Bis Trier oder Luxemburg Bahnhof mit der Bahn, dann weiter per Bus bis Echternach Bahnhof (Gare).

Alternativer Rücktransport
Zwischen Echternach und Berdorf gibt es einen regelmäßigen Bustransfer mit der Busnummer 111 (falls Tour in Berdorf enden soll).

Hoehenprofil Muellerthal

Faszinierendes Gletschertal

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90 % der Brigelser sprechen „Rumantsch“, also Romanisch. Kein Wunder also, dass so manches Wegschild fremdländisch erscheint. Umso sympathischer wirkt die herzliche Begrüßung  „bun di“  auf dem Weg ins Val Frisal. Wer mit dem Bus anreist oder – besser! – gleich im Dorf (1) übernachtet fährt in aller Frühe mit dem Sessellift nach Crest Falla-Burleun (2), wandert von dort leicht abwärts ins Tal der Flem (3), steigt am Wildbach aufwärts und reißt nach einem letzten Steilaufschwung unvermittelt die Augen auf: Val Frisal (4) – eines der faszinierendsten Gletschertäler der Alpen! Am kolossalen Talschluss glitzert der Frisalgletscher in der Morgensonne, eingerahmt von Bifertenstock zur Rechten und Cavistrau zur Linken. Belohnt wird, wer früh genug ist! Zwei Varianten gibt es für bergtüchtige Wanderer: Den Umweg am Hinweg über Rubi Sura (5), mit grandioser Bergschau und steilem Abstieg ins Tal, und den Rückweg über die Alphütten von Tschegn Dado (6) nach Brigels (1).


val frisal karte 


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 Informationen

Val Frisal
Schwierigkeit:  WANDERN **

Start und Ziel
Breil/Brigels, Talstation Sessellift

Anforderungen
450 Hm / 4 Std.

Beschilderung
Gelbe und rot-weiße Farbmarkierung

Höhepunkte
Der Blick ins Val Frisal, die vier mittelalterlichen Brigelser Kapellen

Einkehrmöglichkeiten
Restaurant Burleun, Telefon +41(0)81 9411707
Hotel Crestas, Telefon +41 (0)81 9411131

Wanderzeit
Juni bis Ende Oktober

Literatur
Unter www.amjungenrhein.ch ist Kartenmaterial kostenlos ausdruckbar, zusätzlich sind dort GPS-Daten etc zu finden. In den Tourismusinformationen sind Wanderkarten in diversen Maßstäben erhältlich.

3.000-er über vier Seen

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Lust auf einen stolzen Dreitausender vor Gletscherkulisse? Das Fanellhorn bietet einen eisfreien Aufstieg bis auf 3.124 Meter Höhe und dazu eines der gewaltigsten Bergpanoramen der Alpen. Mit zwei Tagen Zeit fährt man am Abend mit dem Sessellift von Vals (1) nach Gadastatt (2) und wandert in gut 2 Stunden auf Almsträßchen zum Zervreilasee (3), überquert die 151 Meter hohe Staumauer und übernachtet im nahen Berghotel (Wanderbus von Vals). Mit einem Abstecher zur Zervreilakapelle (4) – in Andenken an das alte Dorf im See – und einem ehrfürchtigen Blick auf das steile Zervreilahorn steigt man zum Guraletschsee (5) auf. Gipfelaspiranten mit Erfahrungen steigen weiter über das Fanellgrätli bis aufs Fanellhorn (6). Alle anderen wandern gleich auf Almpfaden zum idyllischen Ampervreilsee (7) und zum Selvasee und steigen nach Vals (1) ab, um in der Felsentherme Vals ein entspannendes Bad zu nehmen.


karte greina

 

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 Toureninformation

Fanellhorn
Schwierigkeit: ALPIN *

Vier-Seen-Weg
Schwierigkeit: BERGWANDERN *

Start und Ziel
Vals-Vale, Talstation Sportbahnen Vals

Anforderungen
Vier Seen Weg 600 Hm / 6 Std.
Fanellhorn zzgl. 750 HM / 3 Std.

Beschilderung
Gelb und rot-weiße Farbmarkierung, zum Fanellhorn blau-weiß

Höhepunkte
Zervreila-Stausee, Aussicht vom Fanellhorn, die vier Bergseen, Therme Vals

Einkehrmöglichkeiten
Restaurant Gadastatt, Telefon +41 (0)81 9351474
Hotel Zervreila, Telefon +41 (0)81 9351166


Wanderzeit
Juli bis Mitte Oktober 

Literatur
Unter www.amjungenrhein.ch ist Kartenmaterial kostenlos ausdruckbar, zusätzlich sind dort GPS-Daten etc zu finden. In den Tourismusinformationen sind Wanderkarten in diversen Maßstäben erhältlich.

Die schönste Form von Einsamkeit

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Wären die Graubündner nicht so heimatverbunden und naturverliebt, es gäbe die Greina wohl nicht mehr. Längst wäre diese einmalige sechs Kilometer lange und einen Kilometer breite Hochebene in den Fluten eines Stausees untergegangen und für immer verloren. Wer je nach langem Aufstieg von Vrin-Puzzatsch (1), dem letzen Dorf der Val Lumnezia, oben am Pass Diesrut (2) ankommt und die Stille hört, der versteht, warum vor 20 Jahren so erbittert protestiert wurde. Und wer dann auch noch drei Tage Zeit und alpines Know-How mitbringt übernachtet gleich zweimal in der Terri-Hütte (3) des SAC, besteigt den 3.045 Meter hohen Piz Terri (5), über dessen mit einer einzigen trickreichen Stelle gewürzten Nordwestgrat, und wandert am dritten Tag über die Greina (4) zur meist unbewirtschafteten Capanna Scaletta (6). Ein letzter Blick auf die Hochebene und seine Gletscherberge, dann geht es mit einem wunderbaren Gefühl durch das Val Camadra nach Campo (Blenio) (7) hinab, der Tessiner Sonne entgegen.


karte greina 


 

Greina
Schwierigkeit: BERGWANDERN ***

Piz Terri

Schwierigkeit: ALPIN **

Start und Ziel
Vrin-Puzzatsch / Olivone-Campo (TI)

Anforderungen
ca. 1.200 Hm / 8 Std.
Terri-Hütte – Piz Terri: 1.000 Hm / 6,5 Std.

Beschilderung
Gelb und rot-weiße Farbmarkierung, Piz Terri unmarkiert

Höhepunkte
Pfarrkirche Vrin mit Beinhaus, Hochfläche Greina, Piz Terri

Einkehrmöglichkeiten
Terrihütte (SAC), Telefon, +41 (0)81 9431205

Wanderzeit
Juli bis Mitte Oktober

Literatur
Unter www.amjungenrhein.ch ist Kartenmaterial kostenlos ausdruckbar, zusätzlich sind dort GPS-Daten etc zu finden. In den Tourismusinformationen sind Wanderkarten in diversen Maßstäben erhältlich.

Piz Mundaun Am „Bündner Rigi“
Noch mehr Panorama? Kein Problem: Gegenüber von Brigels liegt die Gemeinde Obersaxen mit 29 verstreuten Weilern und Höfen auf breiter Terrasse unter grasigem Bergkamm. Im Winter allesamt Traumskiberge, im Sommer einladende Gratwanderungen. Mit dem Wanderbus geht’s nach Cuolm Sura, dann mit der Seilbahn auf den Piz Mundaun (1): aussteigen, durchatmen, umschauen – kein Panorama weit und breit kann da mithalten! Am Gratweg über die Bergkuppen Hitzeggen (2) und Stein (3) zum Piz Sezner (4) wird es niemals schwierig, braucht es auch nicht, man will sich ja auf die Aussicht und die Bergblumen konzentrieren will. Absteigen kann man, je nach Lust, Laune und Kondition, von Stein mit der Bahn oder vom Piz Sezner zu Fuß nach Wali (5). Dort wartet wieder der Wanderbus.


karte piz mundaun 


 Informationen

Piz Mundaun
Schwierigkeit: BERGWANDERN **

Start und Ziel
Meierhof (Haltestelle Wanderbus beim Verkehrsbüro)

Anforderungen
ca. 700 Hm / 5 Std.

Beschilderung
Gelbe und rot-weiße Farbmarkierung

Höhepunkte
360 Grad Panoramablick vom Piz Mundaun und Piz Sezner

Einkehrmöglichkeiten
Restaurant Piz Mundaun, Telefon +41 (0)81 920 50 77
Restaurant Wali, Telefon +41 (0)81 93316 95

Wanderzeit
Juli bis Ende Oktober

Literatur
Unter www.amjungenrhein.ch ist Kartenmaterial kostenlos ausdruckbar, zusätzlich sind dort GPS-Daten etc zu finden. In den Tourismusinformationen sind Wanderkarten in diversen Maßstäben erhältlich.

Durch den märchenhaften Flimserwald zur Rheinschlucht

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Vier grünblaue Bergseen im Märchenwald, zwei mit Freibad, ein 400 Meter über der Rheinschlucht schwebender Aussichtspunkt, und eine rauschende Bachklamm. Was kann man noch alles auf einer Wanderung bieten? Start der Erlebniswanderung ist am Wanderparkplatz in Flims-Waldhaus (1). Bevor zum Caumasee in die „Badi“ geht, wird noch ein Abstecher zum idyllischen Lag Prau Pulté (2) eingelegt. Ein kleines Stück zurück, über die Hauptstraße und bergab zum Lag Tuleritg (3). Beide Seen sind durch ein verzweigtes unterirdisches Wassersystem miteinander verbunden. Auch der Caumasee (4) birgt ein hydrologisches Geheimnis: er hat weder einen überirdischen Zu- noch Abfluss, dafür ein großes Strandbad mit Bootsverleih! Dann führt die Wanderung durch den märchenhaften Flimser Wald zur Lichtung Conn (5)., wo sich unvermittelt die gewaltige Rheinschlucht (roman. „Ruinaulta“) öffnet. Diese hat der Fluss in den vergangen 10.000 Jahren in das gigantische Bergsturzgebiet gegraben. Die Aussichtsplattform „Il Spir“ bietet einen spektakulären Tiefblick. „Mauersegler“ heißt die treffende deutsche Übersetzung. Auch am nahen Crestasee (6) wartet ein Seebad. Dann geht es durch die Felsbachschlucht, an rauschenden Wasserfällen entlang, zurück.


pocketguide

Mystisches im Sauerland

Auf der langen Wanderung von Elkeringhausen (1) über Züschen zurück zum Hauptkamm des Rothaargebirges bei Hoheleye zeigt sich die Winterberger Hochtour von ihrer mystischen Seite. Schon der Anstieg zur Alten Grimme (2) auf schmalen Pfaden, über Felsklippen und durch Buschwerk ist traumhaft. Faszinierend dann die Ruhe im einsamen, verkehrsfreien Orketal (3). Die herrlichen Hochwälder über Züschen  vermitteln eine andere, heilere Welt als gewohnt. Dann beginnt der lange Aufstieg zum Aussichtsturm auf der Ziegenhelle (5), wo der Züschener Sagen- und Mythenweg zur Hochtour dazu stößt. Stille Wälder, weit abseits aller Straßen und Orte, bilden den Rahmen für wahre und erfundene Geschichten am Weg nach Mollseifen (6). Das Odeborntal abwärts geht es zur Zwistmühle und Schmelzhütte (7), dann im weiten Bogen durch das Hesselbachtal aufwärts bis Hoheleye (8).


Karte Winterberg2 


 Informationen

Schwierigkeit

WANDERN ++ 

Start
Elkeringhausen (Haus des Gastes)

Ziel
Hoheleye

Anforderungen
1.100 Hm / 34,5 km

Beschilderung Markierung
WHT an Wegkreuzungen und örtliche Markierungen

Höhepunkte
Alte Grimme, Orketal, Borg’s Scheune in Züschen, Aussichtsturm Ziegenhelle

Einkehrmöglichkeiten
Züschener Bauernstuben, Telefon +49 (0)2981 7371
Hotel Mühlengrund, Telefon +49 (0) 2981 - 584

Wanderzeit
März bis November

Literatur
Wanderkarte "Ferienwelt Winterberg" 1:20.000 und Begleitbüchlein zur WHT, Hrsg. Touristik-Information Winterberg

Von der Ruhr an die Orke

Am Clemensberg über Hildfeld sind 1.000 Berge zu sehen, so heißt es. Grund genug es bei schönem Wetter einmal nachzuzählen. Dazu starten Konditionsstarke ihre Wanderung in Siedlinghausen (1), folgen den Schildern der Winterberger Hochtour bergauf zum Hohen Hagen (2) und wieder bergab ins Tal der Ruhr nach Niedersfeld. Das war genau richtig zum Warmwerden, um nun den Anstieg auf den 838 Meter hohen Clemensberg anzugehen. Vorbei am Biggenstein und Rappelspring geht es auf die Hochheide. Hier müssen Gipfelsammler den Abstecher zum Langenberg, dem höchsten Berg in Nordrhein-Westfalen, unbedingt mitnehmen, bevor das strahlend weiße Gipfelkreuz (3) mit seiner legendären Aussicht anvisiert wird. Nicht minder interessant ist auch die umgebende Hochheidelandschaft „Neuer Hagen“, deren subalpine  Pflanzenwelt und Hochmoore sich vom Gipfel bis zur Hoppeckequelle (4) ausbreiten. Von Hildfeld (5) am Fuß des Clemensbergs wandert man durch die lieblichen Talauen von Hille und Gröne nach Grönenbach (5). Am Hauptkamm wird der Rothaarsteig gequert, und dann ein letztes Mal nach Elkeringhausen (6) abgestiegen.


 
Karte Winterberg2  


 Informationen

Schwierigkeit
WANDERN ++

Start
Siedlinghausen (Parkplatz Kirche)

Ziel
Elkeringhausen (Haus des Gastes)

Anforderungen
ca. 750 Hm / 24,5 km

Beschilderung Markierung
WHT an Wegkreuzungen und örtliche Markierungen

Höhepunkte
Aussicht am Clemensberg, Naturschutzgebiet „Hochheide-Neuer Hagen“, Langenberg (höchster Berg in NRW)

Einkehrmöglichkeiten
Grimmeblick in Elkeringhausen, Telefon +49 (0)2981 92660
Hotel Cramer, Niedersfeld, Telefon +49 (0)2985 97922
Hochheidehütte, Telefon +49 (0) 29 85 908989

Wanderzeit
März bis November

Literatur
Wanderkarte "Ferienwelt Winterberg" 1:20.000 und Begleitbüchlein zur WHT, Hrsg. Touristik-Information Winterberg