Freitag, 15 November 2013 11:10

 

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Verena Weiße
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Donnerstag, 24 Oktober 2013 14:17

Die BoW-Regionen auf einen Blick

UK BOW2016

Wanderkooperation mit neuem Magazin zur ITB


Köln/Berlin, 05. März 2013 -  Wandern ist bei der Zielgruppe 50+ durchaus beliebt, aber nun verlässt sie die ausgetretenen Pfade. Neue Wege, moderne Ausrüstung, pfiffige Programmangebote bietet die Wanderkooperation Best of Wandern, kurz BoW, jetzt auf einen Blick in einem handlichen, praktischen Format: Pünktlich zur internationalen Reisemesse ITB Berlin kommt das neue BoW-Magazin auf den Markt. Neben Tipps und Trends stehen buchbare Reiseangebote, die sich überwiegend an Erfahrungswanderer richten. Ob Hirtenvesper oder Prosecco bei der Schlossvisite, Vitalwanderung oder Ruderboottour, ob drei Tage oder eine Woche, in jedem Fall sind die Angebote in den zehn ausgewählten europäischen Wanderregionen günstig und werden garniert von einem Gratisservice: Best of Wandern verleiht kostenlos Markenequipment an alle Gäste.

„Kommen Sie zu uns... Ihre Ausrüstung ist schon da!", lautet das BoW-Motto, das sich durch 52 Seiten zieht. Das Magazin zeigt die Zielgruppe, wie sie im Testcenter fröhlich lachend Scarpa Wanderschuhe, Vaude Rucksäcke und farbenfrohe Bergans-Jacken anprobiert. Ganz neu können jetzt auch Stirnlampen von Black Diamond ausgeliehen werden und alle Touren interaktiv geplant und heruntergeladen werden: Die Alpstein Tourismus GmbH, zu der das Tourenportal outdooractive.com gehört, ist neuer Partner von BoW. Das wird ergänzt durch die Tourexplorer von Magicmaps und die Lowrance Hardware mit dem GPS Navigator.

magazin2013 dt

magazin2013 frz

Schließlich veröffentlicht das Magazin die Neuheiten des Schneeschuhherstellers Tubbs, des Trekkingschirm-Spezialisten Euroschirm sowie des Fernglaspioniers Zeiss. Letzterer spielt auch bei dem Wanderwettspaßwochenende, das BoW in diesem Jahr für die Erfahrungswanderer veranstaltet, eine besondere Rolle: Markante Felsreliefs oder heimische Tierarten wollen entdeckt und festgehalten werden.

Die verlängerte Vier-Tages-Tour findet in folgenden Regionen statt: Ammergauer Alpen, Winterberg, Hochschwarzwald (alle Deutschland), Tannheimer Tal, Lienzer Dolomiten, Wipptal (alle Österreich), Surselva/Graubünden, Saas-Fee/Wallis (beide Schweiz), Region Müllerthal/Luxemburg und Naturpark Nordvogesen im Elsass. Für diese beiden Partnerregionen gibt es eine französischsprachige Ausgabe mit einer Auflage von 6.000 Exemplaren.

Deutsche Version (blätterbares PDF)

 

 

 

Version française


Insgesamt erzielt das Magazin eine Auflage von 60.000 Exemplaren. Es ist bei allen beteiligten Partnern und über das Internet kostenlos zu beziehen. Zudem vertreibt es der Reiseveranstalter Dertour zusammen mit seinen Katalogen an die Kunden und der Online-Versandhändler pm outdoor legt es jedem Produktversand bei.

Kontakt und Bestelladresse:
Best of Wandern, Verena Weiße, Telefon: 0221 /282 44 06, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Montag, 21 Oktober 2013 13:05

Padasterjoch - Kesselspitze - Blaserhütte

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Tour „schwarz": Padasterjoch – Kesselspitze – Blaserhütte

Die Höhenwanderung vom Padasterjochhaus zur Blaserhütte gehört alpenweit zu den schönsten Bergtouren im gemäßigten alpinen Gelände. Wer die Runde von Trins (1) auf die Kesselspitze und zurück an einem Tag machen will, wird davon freilich nicht viel haben. Also steigt man am ersten Tag in aller Ruhe durch Bergwald und Almgelände zum gemütlichen Padasterjochhaus (2) auf. Seit mehr als 100 Jahren steht das „erste und älteste Naturfreudehaus" an diesem herrlichen Platz. Unermüdliche nehmen am Abend noch den 2.634 Meter hohen Hüttenberg Hammerspitze mit. An die gewaltige Kirchdachspitze darf sich nur trauen, wer trotz „Weg" bergsteigerisches Können mitbringt.

Der Bergtag beginnt mit einem frühmorgendlichen Anstieg durch Edelweißmatten auf das grüne Foppmandl (2.412m) und einem herrlichen Gratspaziergang zur darüber aufragenden Wasenwand (2.563m). Dann taucht man vollends ins Hochgebirge ein, quert durch brüchige Geröllrinnen zum Dachfirst des Roter Kopf (2.526m) und erklimmt über steile Schuttflanken die sich mächtig ins Bild schiebende Kesselspitze (2728m) (3). Das Panorama auf die umliegenden Berge reist nun vollends auf: Tuxer und Zillertaler Alpen im Osten, die Stubaier Alpen direkt vor der Nase, das Karwendel im Norden und sogar die Dolomiten weit im Süden. Über die Kugelwand geht es hinab zum Kalbenjoch, mit Drahtseilhilfe auf die Peilspitze und hinein ins einmalige Blumenparadies um die Blaserhütte (4). Der Abstieg zurück nach Trins (1) ist nur noch lockeres Auslaufen.

Index Bergwandern (schwer)

Start und Ziel:
Trins, Ortsmitte (1.235m)

Anforderungen:
Bergwanderung durch teils abschüssiges Steilgelände, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Gehzeit zum Padasterjochhaus ca. 3 bis 3,5 Stunden; Gehzeit Padasterjochhaus – Blaserhütte – Trins ca. 6 -7 Std.

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Übernachtung im Padasterjochhaus, die Gipfelerfolge zumindest am Foppmandl, am der Wasenwand, Kesselspitze und Peilspitze, das Blumenparadies am Blaser

Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeiten:
Padasterjochhaus, Blaserhütte

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Tipp:
Wer drei Tage Zeit hat, übernachtet auch auf der Blaserhütte, besteigt noch die Serles (2.717m) und steigt zur Maria Waldrast ab, dem höchstgelegenen Kloster der Alpen.

Wipptal schwarz

Montag, 21 Oktober 2013 13:04

Naviser Almenrunde

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Tour „rot“: Naviser Almenrunde

Vier bewirtschaftete Almen und Hütten lassen sich auf dem prämierten Jubiläumsweg Naviser Almenrunde erwandern. Das verspricht neben großartigen Naturerlebnissen in faszinierender Hochgebirgsszenerie auch einen kulinarischen Genuss. Los geht es am Parkplatz (1) am Ende der Fahrstraße durch das Naviser Tal. Für den Anstieg wird ein breiter, nur leicht ansteigender Forstweg durch den Wald genutzt. Über freie Almwiesen, vorbei an der Naviser Hütte, geht es dann weiter bis zur Stöcklalm (2). Spezialität des Hüttenwirts sind leckere „Schwammerlgerichte". Die Zutaten konnten beim Anstieg durch den Wald bereits begutachtet werden. Die schönste Aussicht über das Wipptaler Almenparadies bietet sich von der benachbarten Poltenalm. Nun wird der bequeme Weg zu einem wildromantischen Steig durch Almrosenteppiche bis zur Klammalm (3). Die hinterste Alm des Navistales ist mit ihrer Lage auf 1.947 Metern auch zugleich der höchste Punkt auf der Almenrunde.

Panoramablicke auf die Tuxer Alpen versüßen den Weiterweg. Der stetig an Höhe verlierende Talseitenwechsel kann ganz nach Lust und Laune auf der bequemen Alpstraße oder mit Abkürzern auf schmalen Wald- und Wiesenpfaden bewältigt werden. Ziel ist die Peeralm (4) auf 1.663 Metern, just gegenüber von Polten- und Stöcklalm. Die gemütliche Almhütte lockt noch einmal zur Einkehr, ehe es auf einem Almsteig zügig hinab zum Parkplatz (1) im Talgrund geht.

Index Wandern (mittel)

Start und Ziel:
Navis, Parkplatz am Klammbach, 1380 m (gebührenpflichtig)

Anforderungen:
Leichte Höhenwanderung auf Almstraßen und -wegen mit vier Einkehrmöglichkeiten. Gehzeit 3,5 bis 4 Stunden; 12 km, 600 Hm

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Vier Almen in herrlicher Natur, Aussicht auf die Tuxer Alpen rund um Naviser Sonnenspitze und Lizumer Reckner.

Einkehrmöglichkeiten:
Stöcklalm, Potenalm, Klammalm, Peeralm

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Wipptal rot

 

Montag, 21 Oktober 2013 13:04

Bergwerksweg Nösslach

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Tour „blau": Bergwerksweg Nösslach

In den alpinen Lärchenwäldern oberhalb von Nösslach verstecken sich die Stollen des höchstgelegenen Kohlenbergwerks in Europa. Ab der Jausenstation Nösslachhütte (4) erschließt ein 2-stündiger Rundweg die bergbaulichen Zeugnisse, wie den rekonstruierten Eingang zum Friedrichsstollen. Tafeln erklären Entstehung, Abbau und Transport der Steinkohle und am Weg aufgestellte Fossilien erlauben eine Zeitreise über mehr als 300 Millionen Jahre zurück bis ins Karbon. Schnellster Zugang ist vom Dorf Nösslach. Es lohnt sich aber von Steinach (1) ausgehend mit der Seilbahn auf die Bergeralm (2) zu fahren.

Wer mag, besteigt von dort das 2.231 Meter hohe Nösslachjoch (3) (oder schwebt an Wochenenden mit dem Sessellift hinauf), um die herrliche Aussicht auf die rundum Spalier stehenden Stubaier und Zillertaler Gletscherberge zu genießen. Über den blumenreichen Matten der Nösslacher Mähder geht es dann hinab zum Friedrichsstollen und beliebig links oder rechts herum auf dem Bergwerksweg zur Nösslachhütte (4). Wer nur den spannenden Themenweg begehen will, spaziert von der Bergeralm auf einem bequemen, fast horizontal verlaufenden Höhenweg direkt zur Nösslachhütte. Dieser Weg ist auch der Rückweg der Rundtour.

Index Wandern (leicht/mittel)

Start und Ziel:
Steinach am Brenner, Bergstation Bergeralm (1.585m)

Anforderungen:
Ohne Besteigung des Nösslachjochs ein Höhenspaziergang, mit Gipfelerfolg eine leichte Bergwanderung über grüne Almen. Bergeralm – Nösslachhütte und zurück ca. 1,5 Std., Bergeralm – Nösslachjoch – Nösslachhütte – Bergeraralm, ca. 3 Std. (650 Hm)
Bergwerksweg ab Nösslachhütte: 2-stündiger Rundweg mit ca. 200 Metern Höhenunterschied.

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Fahrt mit der Bergeralmbahn, Bergwerksweg Nösslach, Aussicht auf die Tuxer und Zillertaler Alpen

Einkehrmöglichkeiten:
Bergeralm, Nösslachhütte

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Anmerkung:
Der Sessellift Bergeralm – Nösslachjoch fährt 2012 nur an schönen Wochenenden. Am Bergwerksweg den Weg nicht verlassen, Einbruchgefahr!

Wipptal blau

Montag, 21 Oktober 2013 13:02

Obernberger See - Rundweg

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Tour „grün": Obernberger See - Rundweg

Im Herzen des Landschaftsschutzgebiets „Obernberger See - Tribulaune – Nösslachjoch" liegt der Obernberger See wie ein leuchtender Edelstein, gefasst von grünen Hügeln und überragt von der gewaltig-felsigen Theaterkulisse der Tribulaune. Rund um die beiden von einer Halbinsel getrennten Seenbecken führt ein flacher und bequemer Promenierweg zur Kapelle Maria im See, zu herrlichen See- und Bergsichten und in idyllische Buchten, die dazu verlocken, die Füße ins eiskalte Bergwasser zu tauchen.

Mehr ist nicht erlaubt, denn wegen der Reinheit seines kristallklaren Wassers steht der See schon seit 1935 unter Naturschutz. Das Vergnügen will allerdings verdient sein. Am Anfang steht ein teils steiler Anstieg vom Parkplatz Waldesruh (1) am Ende der Straße durchs Obernbergertal über die Obereinsalm (2) zum ehemaligen Gasthaus am Seeanfang (3) auf dem Programm.

Der gestaltet sich aber durch seinen Verlauf durch grüne Almwiesen und vorbei an sonnengegerbten Stadeln ausgesprochen kurzweilig. Viel schneller als gedacht, steht man schon am Ufer und staunt über die grün-blaue Farbe des Obernberger Sees. Im Uhrzeigersinn geht es nun rund um den See. Nach etwa einem Drittel lässt sich der Weg über die Brücke zur Kapelle Maria im See abkürzen, die auf dem Schuttkegel eines prähistorischen Bergsturz steht. Zurück am Seeanfang, geht es auf der Forststraße bequem zurück zum Parkplatz Waldesruh (1).

Index Wandern (leicht)

Start und Ziel:

Parkplatz Waldesruh (1.439m), Obernberg am Brenner

Anforderungen: Leichte Wanderung auf breiten Wegen. Einzig der Anstieg zum Obernberger See ist anstrengend, aber nicht allzu weit. Gehzeit ca. 2,5 Std. (ca. 200 Höhenmeter An- und Abstieg)

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:

Die Stadel und Almen beim Anstieg, der Obernberger See mit der Kapelle Maria im See, das Bergpanorama der Tribulaune

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthaus Waldesruh (Achtung: Das Gasthaus am See ist derzeit geschlossen)

Wanderzeit:
Mai bis November

Wipptal Gruen

Montag, 21 Oktober 2013 13:02

Burgenwanderung

geschrieben von

Burgenwanderung zwischen Elsass und Pfälzerwald

Die perfekte Wanderung für Burgfreunde beginnt am idyllisch gelegenen Gimbelhof (1) zu Füßen des bizarren Krappenfelsen. Je nach Routenwahl lassen sich bis zu sieben in atemberaubend steile Sandsteinriffe geschlagene Felsenburgen erkunden. Um auch genügend Zeit zu haben, bietet es sich an, die Tour auf zwei Tage zu verteilen und in den im Infoblock genannten "Hôtels au Naturel" zu übernachten, die auch Gepäcktransport und Rücktransfer organisieren. Die Wanderung beginnt mit einem kurzen Zuweg zum Col du du Litschhof, wo man den Fernwanderweg GR 53 trifft, der bis zum Ziel die Richtung vorgibt. Erstes Ziel ist der steil aufragende Schlossberg (2) mit den Ruinen Löwenstein und Hohenburg. Auf dem Sentier des Roches (Felsenweg) – der auch auf einer Variante umgangen werden kann – erreicht man Burg Fleckenstein (3), deren Anblick schon den ganzen ersten Tourenabschnitt fasziniert. Ganz anders präsentieren sich die Ruinen der Froensburg (4), der Doppelburg Alt- und Neu-Wasigenstein (5) und der Burg Klein-Arnsberg über Obersteinbach (5). Wie märchenhafte Zaubererburgen tauchen sie unvermittelt aus dem Wald auf und sind auf den ersten Blick kaum als solche zu erkennen. Kühne Treppenwege und Leitern erschließen die Felsenburgen.


nnv tour4

Index Wandern ++ (Schwindelfreiheit für die Burgen notwendig!)
Start und Ziel Gimbelhof (Lembach), Niedersteinbach und/oder Obersteinbach
Anforderungen ca. 16 km / 5 - 6 Std.
Beschilderung des Club Vosgien / GR 53 roter Balken
Höhepunkte Ruine Löwenstein, Hohenburg, Sentier des Roches, Burg Fleckenstein, Froensburg, Zigeunerfelsen, Ruinen Alt- und Neu-Wasigenstein, Ruine Klein-Arnsberg
Einkehrmöglichkeiten
Hotel-Restaurant "Alsace Village" (Hôtel au Naturel) (Obersteinbach), Telefon +33 (0)3 88 09 50 59
Hotel-Restaurant "Au Cheval Blanc" (Hôtel au Naturel) (Niedersteinbach), Telefon +33 (0)3 88 09 55 31
Hotel-Restaurant "Le Gimbelhof", Telefon +33 (0)3 88 94 43 58
Wanderzeit ganzjährig, bei Schneelage abzuraten!
Literatur IGN Cartes de randonnée TOP 25 Nr. 3814 ET


Burgenwanderung:

Office de Tourisme Sauer-Pechelbronn
Tel. : 00 33 (0)3 88 90 77 50
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  http://www.tourisme-nordalsace.fr

Montag, 21 Oktober 2013 13:01

Hanauer Weiher

geschrieben von

Vom Hanauer Weiher zur Burgruine Ramstein

Das Torfmoor am Westufer des kristallklaren Etang de Hanau (Hanauer Weiher) (1) ist das einzige seiner Art in den Nordvogesen, das mit einem Lehrpfad erschlossen ist. Informationstafeln erklären den Entwicklungsprozess eines Torfmoores und erläutern die seltene Tier- und Pflanzenwelt, die sich vom Holzbohlenpfad aus nächster Nähe betrachten lässt. Nach der Stippvisite führt die Rundwanderung nach Baerenthal zum empfindlichen Ökosystem der versteckt im Naturschutzgebiet gelegenen Etang de Lieschbach und auf den steilen Burghügel des Falkensteins (2) hinauf. Noch ist die Burgruine zwar gesperrt, eine Wiedereröffnung ist aber in absehbarer Zeit geplant. Bereits saniert ist die ebenso kühn auf einem vorspringenden Felsenriff gebaute Burgruine Ramstein (4), die man via Lieschbach (3) erreicht. Über Treppen entlang der Felswände und durch eine niedrige Felsenkammer klettert man auf das schmale Plateau, von dem sich ein faszinierender Blick über das weite Tal von Baerenthal (5) bietet. Belohnung für die Mühen ist ein erfrischender Sprung ins Wasser der Etang de Baerenthal, ehe man den Rückweg auf dem gelb markierten Fernwanderweg GR 532 antritt.


nnv tour3

Index Wandern ++
Start und Ziel Wanderparkplätze am Etang de Hanau oder in Baerenthal
Anforderungen 17 km / 4 - 5 Std.
Beschilderung des Club Vosgien / GR 532 gelber Balken
Höhepunkte Strandbad am Etang de Hanau, Lehrpfad "Hanauer Torfweiher", Ruine Falkenstein, Ruine Ramstein, Strandbad "Ramstein Plage" am Etang de Baerenthal
Einkehrmöglichkeiten
Restaurants an der Etang de Hanau und in Baerenthal
Kulinarik-Tipp: Kulinarik-Tipp: Hotel "L'Arnsbourg" in Baerenthal. Das von Jean-Georges Klein geführte Haus wird mit drei Sternen im "Guide Michelin" gelistet.”
Telefon + 33(0)3 87 06 50 85
Wanderzeit ganzjährig
Literatur IGN Carte de randonnée TOP 25 Nr. 3713 ET und 3714 ET


Hanauer Weiher:

Office de Tourisme du Pays de Bitche
Tel. : 00 33 (0)3 87 06 16 16
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.ot-paysdebitche.com