Montag, 21 Oktober 2013 09:27

Zu den Neualplseen

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Panorama-Gratwanderung zu den Neualplseen – mit Klettervariante

Nördlich von Lienz ist das Zettersfeld das zweite mit Seilbahnen und einer Mautstraße erschlossene Wanderrevier von Lienz. Versierte Wanderer können hier oben eine bequeme Almwanderung zu den Neualplseen mit einer Gratwanderung über die Lottknöpfe und das Goisele würzen. Wer zudem über alpine Erfahrungen verfügt und tritt- und (!) griffsicher ist, „nimmt“ noch den Kletterweg über die Sattelköpfe auf den Schleinitz (6) mit und feiert so ein stolzes Gipfelziel nahe der 3000-er Marke. Von der Bergstation der Zettersfeldbahnen am Steinermandl (1) oder vom Parkplatz am Ende der Mautstraße (2) ist die breite Gratsenke zwischen Schoberköpfl und Goisele (3) das erste Ziel. Gegenüber überragen die Felsberge der östlichen Schobergruppe rund um das Petzeck das einsame Debanttal. Rechts ums spitze Goisele herum sind bald die herrlich gelegenen Neualplseen (4) erreicht. Ein Rundgang führt zu den einzelnen Seen, dem „Nußdorfer See” mit kleiner Insel oder dem felsumrahmten „Thurner See”. Der Rückweg erfolgt auf dem neu angelegten Gratweg (5) von den Lottknöpfen zur Neualpschneid und durch die Südflanke des Goisele zurück zum Steinermandl.


Lienzer-Dolo-Tour2-Neualpl

 

Tourentipp zu den Neualplseen

Index Bergwandern ++/Alpin +++
Start und Ziel Bergstation Zettersfeldbahnen (Steinermandl) oder Parkplatz Mautstraße
Anforderungen 250 Hm / 2,5 Std. (Schleinitz 900 Hm) / 5 Std.)
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote Farbstriche
Höhepunkte Dolomiten-Panorama vom Steinermandl, Neualplseen, Gratwanderung am Goisele, Schleinitz-Kletterweg
Einkehrmöglichkeiten
Hütten & Einkehrmöglichkeiten am Zettersfeld (unterwegs keine)
Wanderzeit Juni bis September (event. auch Oktober – dann sind aber die Lifte geschlossen)
Literatur Alpenvereinskarte 41 Schobergruppe 1:25.000 / Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000
Montag, 21 Oktober 2013 09:24

Hochstein aufs Böse Weibele

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Vom Hochstein aufs Böse Weibele

Ein Panoramaweg der Extraklasse, hoch über den Dächern von Lienz (2), führt vom Hochstein aufs Böse Weibele – das seinem Namen so gar keine Ehre macht. Je nach Startpunkt wandert man vom Parkplatz am Ende der Mautstraße (1) durch herrliche Lerchenwälder über den kurzen Hüttenzustieg oder von der Bergstation der Lienzer Seilbahnen an der Sternalm (3) über den „Märchensteig“ zur Hochsteinhütte (4) hinauf. Zeit für ein zweites Frühstück auf der Terrasse, ehe der genussreichste Teil des Bergtages beginnt. Mit jedem Schritt rücken neue Gipfel ins Blickfeld: Links und rechts wetteifern die Kalkfelsen der Lienzer Dolomiten und die Urgesteinszacken der Schobergruppe um die wildesten Grate, bis am Gipfelkreuz des Hochsteins (5) dann die gleißenden Gletscherflanken des Großvenedigers alle Blicke auf sich ziehen. Am breiten Bergrücken, der nur auf den letzten Metern felsig wird, steigt man ohne Schwierigkeiten dem Bösen Weibele (7) entgegen. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute (der Hochstein lässt sich dabei zum Parkplatz hin südlich umgehen (6)) oder mit einer Variante über den Südwestgrat des Bösen Weibeles zur Moarkaser-Alm (8). Der „Pustertaler Almweg“ führt von dort zurück zum Hochstein.


Lienzer-Dolo-Tour1-Hochstein


Tourentipp Hochstein aufs Böse Weibele

Index Bergwandern +++
Start und Ziel Parkplatz Mautstraße Hochstein oder Bergstation Sternalm.
Anforderungen 550 Hm (1100 Hm), 3,5 Std. von der Hochsteinhütte, 5-6 Std. von der Sternalm.
Beschilderung mit Zielangaben / rot-weiß-rote Farbstriche
Höhepunkte Einkehr in der Hochsteinhütte (OeAV), Panoramablicke vom Hochstein und vom Bösen Weibele auf die Hohen Tauern und zu den Dolomiten
Einkehrmöglichkeiten
Sternalm, Telefon +43 48 52 62 289
Hochsteinhütte, Telefon +43 664 498 10 66
Wanderzeit Juni bis Oktober. (Im Winter bis zum Hochstein mit Schneeschuhen, für Könner mit entsprechender Ausrüstung auch Aufstieg zum Bösen Weibele)
Literatur Mayr Wanderkarte Osttirol – Hochpustertal 1:35.000

Montag, 21 Oktober 2013 09:12

Schluchten und Wasserfälle

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Rund um den größten See im Schwarzwald verläuft der Schluchseerundweg zu fast karibischen Sandstränden, auf aussichtsreiche Felsköpfe, zu urigen Vesperstuben und zur eindrucksvollen Staumauer hoch u?ber dem Talgrund der Schwarza. Start und Ziel ist am Bahnhof in Schluchsee 1 . Stets in unmittelbarer Nähe zum See wandert man nun, vorbei an der Felsnase der Amalienruhe in Richtung Aha 2 . Dort besteht die Möglichkeit auf dem Schluchtensteig einen Abstecher zum Bildstein einzulegen. Von oben bietet sich die beste Sicht auf den See und den Hochschwarzwald. Das kann man sich ruhig gönnen, ist doch auch der weitere Weg eher ein Spaziergang, denn eine zu?nftige Wanderung. Immer nahe am Ufer folgt man dem Seerundweg zur rustikalen Unterkrummenhof 3 . Auf der „naturbelassenen“ Seite des Sees geht es weiter u?ber Schönenbuchen und Eisenbreche zur Staumauer 4 u?ber dem Tal der Schwarza. Auf diesem Abschnitt fi nden sich die schönsten „Sandstrände“ am ganzen Schluchsee. Vom nahen Seebrugg 5 ist es auf dem Kohlgrubenweg nicht mehr weit nach Schluchsee-Ort 1 . Wer will, kann auch mit dem Zug fahren.

Detail Schluchtensteig w420

Start und Ziel
Schluchsee (Bahnhof)

Anforderungen
18 km / 4 bis 5 Std.

Beschilderung
Regionale Markierungen (gelbe und blaue Rauten)

Montag, 21 Oktober 2013 09:11

Schluchseerundweg

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Rund um den größten See im Schwarzwald verläuft der Schluchseerundweg zu fast karibischen Sandstränden, auf aussichtsreiche Felsköpfe, zu urigen Vesperstuben und zur eindrucksvollen Staumauer hoch u?ber dem Talgrund der Schwarza. Start und Ziel ist am Bahnhof in Schluchsee 1 . Stets in unmittelbarer Nähe zum See wandert man nun, vorbei an der Felsnase der Amalienruhe in Richtung Aha 2 . Dort besteht die Möglichkeit auf dem Schluchtensteig einen Abstecher zum Bildstein einzulegen. Von oben bietet sich die beste Sicht auf den See und den Hochschwarzwald. Das kann man sich ruhig gönnen, ist doch auch der weitere Weg eher ein Spaziergang, denn eine zu?nftige Wanderung. Immer nahe am Ufer folgt man dem Seerundweg zur rustikalen Unterkrummenhof 3 . Auf der „naturbelassenen“ Seite des Sees geht es weiter u?ber Schönenbuchen und Eisenbreche zur Staumauer 4 u?ber dem Tal der Schwarza. Auf diesem Abschnitt fi nden sich die schönsten „Sandstrände“ am ganzen Schluchsee. Vom nahen Seebrugg 5 ist es auf dem Kohlgrubenweg nicht mehr weit nach Schluchsee-Ort 1 . Wer will, kann auch mit dem Zug fahren.

Detail Schluchsee

Start und Ziel
Schluchsee (Bahnhof)

Anforderungen
18 km / 4 bis 5 Std.

Beschilderung
Regionale Markierungen (gelbe und blaue Rauten)

Montag, 21 Oktober 2013 09:11

Westweg-Variante

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Westweg-Variante auf die höchsten Schwarzwaldberge

Der Klassiker aller Schwarzwaldwege läuft im Hochschwarzwald zur Topform auf. In Titisee teilt sich der Qualitätsweg in zwei Varianten: Eine führt auf den Feldberg, die andere aufs Herzogenhorn. Beide Varianten lassen sich zu einem Rundweg über die höchsten Berge im Schwarzwald verbinden. Von der Ortsmitte in Titisee 1 wird zuerst der See südlich umrundet, um parallel zur Bahnlinie allmählich bis Bärental 2 und weiter zum berühmten Zweiseenblick 3 aufzusteigen. Von der Felsplatte ist sowohl der Titisee, als auch der Schluchsee zu sehen. Durch eine nordische Hochmoorlandschaft wandert man zur Hochkopfhütte-Schutzhütte, weiter zum Caritashaus und zur Passhöhe Grafenmatt 4 . Hier beginnt der Aufstieg zum Herzogenhorn 5 . Auf dem gleichen Weg geht man wieder zur Grafenmatt zurück und steigt vorbei am Feldbergerhof und dem „Haus der Natur“ auf den Seebuck. Am Grüble trifft man wieder auf den Westweg, legt noch den Abstecher zum Feldberggipfel ein und wandert oberhalb der Karwand des Feldsees zum Fu?rsatz 6 und nach Hinterzarten 7 . An der Skisprungschanze vorbei wird wieder Titisee 1 erreicht.

Detail Westweg w420

Start Titisee, Ortszentrum (Alte Poststraße)
Ziel Titisee
Anforderungen 38 km / 2 Tage
Beschilderung Rote Raute des Westwegs und regionale Markierung (gelbe Rauten)

Montag, 21 Oktober 2013 09:10

Feldbergsteig

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Premiumwandern auf dem Feldbergsteig

Ein Premiumwanderweg der Extraklasse führt rund um den höchsten Berg der Deutschen Mittelgebirge. Der Feldberg bietet denn auch eine Mischung aus lieblicher Mittelgebirgslandschaft mit durchaus ernsten subalpinen Zügen. Das kommt auch dem Premiumweg Feldbergsteig zu gute. Kaum ein anderer Wanderweg weit und breit kann mit einer solchen Fülle an einmaligen Landschaftseindrücken aufwarten. Schon beim Abstieg vom Feldbergerhof 1 zum Feldsee 2 kommt Vorfreude auf, die sich – unten angekommen – schlagartig in pures Glücksgefühl steigert. Der kreisrunde, von hohen Felswänden umgebene Karsee verleitet zum Hinsetzen und Schauen. In dem Stil geht es weiter! Vorbei am bewirteten Raimartihof und der Baldenweger Hütte 3 umrundet der Feldberg-Steig den Baldenweger Buck bis zur Zastler Hütte 4 . Dann schwingt sich der Feldbergsteig auf das Dach des Schwarzwalds 5 – nicht ohne die urige St. Wilhelmer Hütte mitzunehmen. Stimmt das Wetter, bietet sich eine umfassende Alpensicht von der Zugspitze über den Eiger bis zum Mont Blanc. Gut gelaunt spaziert man zum Seebuck 6 hinüber und hinab zum Ausgangspunkt 1.

Detail Feldberg

Start und Ziel Feldberg (Parkplatz am Feldbergerhof)
Anforderungen 12 km / 4 – 5 Std.
Beschilderung Grün-gelbe Feldbergsilhouette auf weißem Grund

Montag, 21 Oktober 2013 09:08

Tourentipp Müllerthal-Consdorf

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Faszination Mühlen und Felsen

Der Tourentipp Müllerthal-Consdorf verbindet die Standorte zweier ehemaliger Mühlen in den Ortschaften Consdorf und Müllerthal. Der Weg verläuft entlang faszinierender Sandsteinfelsen. Verwitterungsprozesse haben an vielen Stellen waben- und rillenförmige Muster in die Felsen eingebracht, die sie zu individuellen, überproportionierten Kunstwerken werden lassen.

Die Tour beginnt an der Heringer Millen (1), der einst wichtigsten Mühle der Region. Seit Jahrzehnten nicht mehr betrieben, wurde sie in mühevoller Detailarbeit renoviert und beherbergt heute ein Informationszentrum mit Wandertestcenter von Best of Wandern, sowie Gastronomie. Der schmale Pfad windet sich von dort entlang riesiger Felsmassive und stellenweise durch deren Spalten hindurch. Auf ungefähr halber Strecke passiert die Tour die Consdorfer Mühle (2), eine ehemalige Getreide-, Öl- und Sägemühle am Consdorfer Bach. Stets entlang faszinierender Felsformationen geht es weiter: Goldkaul, Goldfralay, Eulenburg, Schelmelay und Ramelay sind nur einige der Felsen, an denen diese Tour vorbei führt. Die eigentümlichen Namen gehen oft auf Mythen und Sagen zurück. Kein Wunder, die verwitterten Sandsteinfelsen sehen teilweise wie skurrile Figuren oder Gesichter aus.

millewee

Am Schiessentümpel (3), einem malerischen Wasserfall an der Schwarzen Ernz, „schießt“ das Wasser in drei Strömen über eine Felskante in ein darunter liegendes Felsbassin, überspannt von einer idyllischen Steinbogenbrücke. Über diese führt auch der Pfad, steigt über Treppen hinab und folgt anschließend konsequent dem Flusslauf am Fuß hoch aufragender Felsen in Richtung der Ortschaft Müllerthal, zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung (1).

Informationen

Schwierigkeit:
WANDERN +++

Start/ Ziel
Müllerthal, Parkplatz Heringer Millen

Anforderungen
12 km / ca. 4 Std.

Beschilderung
Auto Pédestre: blaues Fähnchen auf weißem Grund

Höhepunkte
Heringer Millen, Consdorfer Mühle, spektakuläre Felsen, Wasserfall Schiessentümpel

Einkehrmöglichkeiten
Brasserie Restaurant Heringer Millen, Müllerthal, Telefon +352 26784717
Hotel-Restaurant Le Cigalon, Müllerthal, Telefon +352 799495
Hotel des Cascades du Mullerthal, Telefon +352 7993931
Konsdrëffer Millen Brauhaus u Biergarten, Consdorf, Tel. +352 26784868
Brasserie Op Buergkapp, Consdorf, Tel. +352 20 99 27 59

Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitnehmen!

Montag, 21 Oktober 2013 09:07

Tourentipp Beaufort

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Idylle mit Schloss und Bachtälern

Tourentipp Beaufort startet am bekannten Schloss Beaufort (1) mit angrenzender Burgruine und führt von dort durch die von Felsen, Bachtälern und tollen Aussichten geprägte Landschaft rund um die Gemeinde Beaufort. Nördlich von Beaufort führt der Weg an der kleinen Kapelle „Klaisgen“ (2) vorbei, bevor er in das Waldgebiet Saueruecht eintaucht und dort immer wieder schöne Aussichtspunkte ansteuert, die einen Blick in das Tal der Sauer freigeben.

Kleine Holzbrücken, üppige Moorsbewuchse und gewaltige Felsbrocken begleiten auf dem Wegabschnitt durch die Täler von Halerbach (3) und Haupeschbach (4). Deutlich sind der Temperaturunterschied und die plötzlich klamme, feuchte Luft zu spüren, wenn es durch die hoch aufragenden Felsen geht. Wieder am Schloss Beaufort (1) angelangt, sollte man eine Besichtigung  und Verkostung der dort von Hand hergestellten Liköre (besonders des Cassero)nicht versäumen.

beaufort


Informationen

Schwierigkeit
WANDERN +

Start/ Ziel
Beaufort, Parkplatz am Schloss

Anforderungen
10 km / ca. 3,5 Std.

Beschilderung
B1

Höhepunkte
Schloss Beaufort (Schloss-Besichtigung und Likörverkostung), Felsformationen, Ausblick auf Sauertal, Haupeschbach.

Einkehrmöglichkeiten
Auberge Rustique, nahe Schloss Beaufort, Telefon +352 836086
Hotel Meyer, Telefon +352 83 6262
Camping Park Beaufort Tel. +352 83 60 99 300
Jugendherberge Beaufort, Tel. +352 26 27 66 300

Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich

Montag, 21 Oktober 2013 09:04

Tourentipp Mullerthal Trail (Etappe)

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Entlang der Untersauer

Ausgangspunkt der Teilstrecke von Route 1 des Mullerthal Trail ist Echternach (1), das kulturelle Zentrum der Region. Von hier geht es in Richtung Untersauer (Rosport).
Zunächst folgt der Weg dem Verlauf der Sauer, dem Grenzfluss zu Deutschland, und biegt dann kurz hinter Echternach nach rechts in den Wald. Vorbei an beeindruckenden Felsen gelangt man oberhalb der Ortschaft Steinheim (2) in offene Wiesenlandschaft mit schönen Ausblicken ins Tal, bevor der Weg dann vor der nächsten Ortschaft Rosport wieder in einen zauberhaften Waldabschnitt eintaucht. In Rosport führt der Mullerthal Trail direkt am Tudor-Museum (3) vorbei, das zu einer Besichtigung des dort untergebrachten Museums einlädt.
Parallel zur Sauer geht es dann an der Wallfahrtskapelle Girsterklaus (4) vorbei, die aufgrund ihrer exponierten Lage einen wunderschönen Ausblick über die Felder in das Tal der Untersauer ermöglicht. Dem Mullerthal Trail bergab folgend kann auf einem Abstecher der Kulturhaff Millermoler in Hinkel (5) erreicht werden, wo eine Teestube und der Verkauf regionaler Produkte zum Verweilen einladen. Ausgeruht geht es weiter über die Ortschaft Born Richtung Moersdorf (6). Oberhalb von Moersdorf führt der lokale Wanderweg M1 direkt in die Ortschaft.

echternach


Informationen

Schwierigkeit
WANDERN ++

Start
Echternach, Gare (Bahnhof)

Ziel
Moersdorf, Ortsmitte

Anforderung
16 km / ca. 5 Std.

Beschilderung
Wegmarkierung des Mullerthal Trail „M“ (nach Moersdorf hinunter „M1“)

Höhepunkte
Abteistadt Echternach mit Sankt Willibrord Basilika und historischer Altstadt, Tudorschloss in Rosport, Wallfahrtskapelle Girsterklaus, Ausblick Grenzfluss Sauer (D / L)

Einkehrmöglichkeiten
Hotel Gruber, Steinheim, Telefon +352 720433
Kulturhaff Millermoler, Hinkel Telefon +352 532773
Camping du Barrage & Restaurant, Rosport, Tel. +352 73 01 60
Camping Um Salzwaasser & Restaurant Born, Tel. +352 73 01 44

Wanderzeit
Ganzjährig; festes Schuhwerk erforderlich

Rücktransport
Zwischen Moersdorf und Echternach gibt es einen regelmäßigen Bustransfer (Busnummer 485)

Montag, 21 Oktober 2013 09:02

Tourentipp Echternach-Berdorf

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Die Königsetappe par excellence beginnt am Bahnhof (1) in Echternach. In der 698 gegründeten Stadt erinnern Gebäude wie die Basilika, die Abtei und die Orangerie an die über tausenjährige Geschichte. Die anspruchsvolle Tour steigt von Echternach auf das Berdorfer Plateau. Gleich zu Beginn windet sich der Pfad als Treppenweg durch die Wolfsschlucht (2), eine steil abfallende glatte Felsplatte, in der früher Wölfe Zuflucht vor Gefahren fanden.

Mehrere hundert Meter später führt der Weg an der spektakulären Felsformation „Labyrinth“ vorbei und trifft nach dem Parkplatz auf den senkrecht aufragenden Felsen „Tour Malakoff“, der aussieht wie eine in den Himmel gereckte Faust zwischen den zart wirkenden alten Laubbäumen. Kurz vor dem nächsten Parkplatz wird ein weiteres Highlight erreicht: in den Felsenhöhlen Hohllay (3) und Breechkaul (4), heute Amphitheater, wurden vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert Mühlsteine gebrochen, was heute noch als markante Muster im Stein wahrgenommen werden kann.

Der Markierung des Mullerthal Trail folgend gelangt man auf einem Abstecher in den Ort Berdorf (5), der nicht nur als labende Einkehr lädt, sondern vor allem mit dem dort produzierten, berühmten Berdorfer Käse lockt. Anschließend den Abstecher bis zum Parkplatz zurück und nach links (6) wieder in die Felsenwelt wandern. Am Welkeschkummer vorbei, den Halsbaach überqueren, zwischen Zigeunerlay und Geierslay kurzfristig durch felsenfreie Vegetation wandern, und sich danach bis zur abermaligen Bachüberquerung über die letzten Felsmassive freuen, bevor es parallel zur Sauer geradewegs Richtung Ausgangspunkt Bahnhof (1) geht.

echternach-berdorf 


 
Informationen

Schwierigkeit:
WANDERN +

Start/ Ziel
Echternach, Gare (Bahnhof)

Anforderungen
11,7 km / 4 Std.; festes Schuhwerk erforderlich!

Beschilderung
E1 / Wegmarkierung des Mullerthal-Trails

Höhepunkte
Abteistadt Echternach, spektakulär Felsformationen Wolfsschlucht, Labyrinth, Tour Malakoff, Hohllay, Zigeunerlay, Ausblick auf den Grenzfluss Sauer

Literatur
Wanderkarte Région Mullerthal, Mullerthal Trail, 1:25.000

Einkehrmöglichkeiten

Echternach

Hotel de la Sûre, Echternach, Tel. +352 729440
Hotel Eden au Lac, Echternacher See, Tel. +352 728283
Hotel Bel-Air 1, Berdorfer Strasse, Tel. +352 72 93 83 |
Hotel Au Vieux Moulin, Echternach-Lauterborn Tel. +352 72 00 68 1
Auberge-Brasserie An Haal Echternach Tel. +352 72 60 81
Auberge-Restaurant Le Postillon Echternach Tel. +352 72 01 88
Hotel-Restaurant Le Pavillon Echternach Tel. +352 72 98 09 |
Hotel-Restaurant Le Petit Poète Echternach Tel. +352 72 00 72
Jugendherberge Echternach Am See Tel. +352 26 27 66 400
Bed & Breakfast Roudenhaff Echternach Tel. +352 72 04 22
Mittelalterlicher Turm Hämelmaous Echternach Tel. +352 72 02 30 

Einkehrmöglichkeiten Berdorf

Hotel Pérékop, Berdorf, Tel. +352 799329
Hotel Kinnen, Berdorf, Tel. +352 79 01 8
Trail Inn Natur- und Sporthotel, Berdorf Tel. +352 26 78 42 45
Hotel-Restaurant Le Bisdorff, Berdorf Tel. +352 79 02 08
Bed & Breakfast Berdorfer Eck Berdorf Tel. +352 26 78 44 34

Wanderzeit
Ganzjährig, festes Schuhwerk erforderlich

Anreise
PKW:
A1 Richtung Luxemburg, Abfahrt Wasserbillig, dann Richtung Echternach halten, bis zum Gare (Bahnhof) am Ortsausgang (Richtung Diekirch).

BAHN und BUS: Bis Trier oder Luxemburg Bahnhof mit der Bahn, dann weiter per Bus bis Echternach Bahnhof (Gare).

Alternativer Rücktransport
Zwischen Echternach und Berdorf gibt es einen regelmäßigen Bustransfer mit der Busnummer 111 (falls Tour in Berdorf enden soll).

Hoehenprofil Muellerthal