Hans-Joachim Schneider ist leidenschaftlicher Wanderer.

01 Der Autor

Als gebürtiger Hunsrücker, Kölner Immi, Wahl-Eifeler und jetzt auch noch Nordlicht kennt er sich nicht nur im Rheinland, sondern auch an Nahe, Ahr und Mosel und auf den umliegenden Höhen aus. Über seine Wandertouren und skurrilen Erlebnisse bloggt er in seinem erfolgreichen Wanderblog »Anders wandern« (www.anders-wandern.de) Neben einem Wanderführer mit Touren für Frühaufsteher rund um Köln, der 2015 im J.P. Bachem Verlag erschienen ist, verfasste er bereits erfolgreiche Wanderführer zur Eifel,  zum Ahrsteig und zum Rheinland. Wenn er nicht gerade wandert, arbeitet Hans-Joachim als Autor, Herausgeber, Redakteur und Lektor und betreut mit einer halben Stelle als Sozialpädagoge noch Jugendliche und junge Erwachsene in einer Hamburger Jugendhilfeeinrichtung.

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https://anders-wandern.de

 

Mittwoch, 10 Juli 2019 14:07

Porträt Little Discoveries

Was macht den Blog Little Discoveries aus? Es geht um‘s Entdecken von kleinen und großen Dingen auf Reisen - ob fern oder nah. Dabei sind es vor allem Impressionen von Orten und Zeiten die in einer Kombination für den Moment einzigartig oder für einen persönlich ganz besonders sind. Es heißt also den Moment in der Natur zu genießen und die Freude über viele kleine Entdeckungen in noch so verwinkelten Gässchen. So kam es auch zu dem Namen des Blogs Little Discoveries, da wir gerne auf unseren Wegen Unbekanntes – oder zumindest wenig Bekanntes – versuchen zu entdecken, um auch kleine Dinge mal ganz groß zu sehen.

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Umso mehr freue ich mich auf Erkundungen im wunderschönen Schwarzwald in und um Bad Peterstal und hoffe viele Eindrücke fotografisch und im Wort festhalten zu können.

Mein Name ist Frank und ich bin einer der beiden Initiatoren von Little Discoveries. Ich bin ein großer Freund von Aussichtspunkten und Kulinarischem – besonders in Kombination. Mit einer großen Leidenschaft für Technik und Ästhetik verweile ich für ein Fotomotiv gern auch mal mehrere Stunden an einem Ort.

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https://www.littlediscoveries.net

https://www.facebook.com/littlediscoveries.net/

https://www.instagram.com/little_discoveries/

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Plus Top-Service und Best of Wandertourentipps im neuen Magazin

Köln, 08. März 2019 – "Beim Wandern kann man sich gut selbst erkennen und der Natur zuhören." Ernst Bilz arbeitet als Naturführer und -behüter in der BoW-Partnerregion Räuberland im Spessart. Ihm ist es wichtig, beim Wandern die Gemeinschaft zu fördern, gemeinsam unterwegs zu sein und Gästen den Spessart näher zu bringen. 

Im neuen Best of Wandern-Magazin, das auf deutsch und französisch erschienen ist, kann man sich an schönen Naturimpressionen satt sehen. Es erzählt vom tiefgehenden Erlebnis eines Waldspazierganges, von Heimatgefühlen und Lieblingsorten: Elf Kenner ihrer Region, egal ob Wirt oder Wegebauer, wurden dafür interviewt und portraitiert. Zudem gibt es jeweils einen Tourentipp mit Kartographie und Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, allgemeine Infos zur Region sowie Adressen und Öffnungszeiten der Testcenter, in denen man vor Ort Wandermaterial für eine Tour kostenlos ausleihen kann.  

Die Interviews mit den "Helden der Region" ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen der BoW-Regionen. Kenner der Regionen, die vor Ort aufgewachsen und in der Gegend tief verwurzelt sind und dem Gast ein Stück Heimat mitgeben. Neben Ernst Bilz im Räuberland sind das Marlene Rossner, Geschäftsführerin des Frankenwaldvereins, Horst Michels, Wegpate in Ostbelgien, Jeff Weydert, der in der Region Müllerthal mit seiner Familie nachhaltigen Gemüseanbau betreibt, Präsident des Vogesenclubs des Naturparks Nordvogesen, Alain Ferstler, der wandernde Gastwirt Jens Häfner, der in Bad Peterstal-Griesbach seit 18 Jahren das Hotel seiner Familie führt und Katharina Kohler, die eine bewirtschaftete Hütte auf dem höchsten Berg der Alb im Donaubergland betreibt.

Auch in den BoW-Alpenregionen setzt sich jeder auf seine Weise für den Erhalt der Kultur- und Naturlandschaft ein. Im Naturpark Ammergauer Alpen kümmert sich Bergwaldmanager Klaus Pukall um den Naturpark, in Osttirol pflegt Wegebauer Gerhard Haider etwa 170 Kilometer Wanderwege und zehn Kilometer Langlaufloipen im Villgratental, Wanderexpertin Waltraud Sattlegger zeigt den Gästen die Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten und Hans Gapp kennt als Wirt der Adamekhütte den Dachstein wie seine Westentasche. 

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Aber natürlich ist das Landschaftserlebnis vor Ort immer noch am schönsten. Wer Geschmack an den Best of Wandern-Regionen gefunden hat, sollte daher das Original besuchen.

Das Magazin erscheint in einer Druckauflage von 50.000 Exemplaren in zwei Sprachen (deutsch und französisch). Es ist gratis in den BoW-Testcentern der beteiligten Regionen** und bei Ausrüsterpartnern*** in gedruckter Form erhältlich, kann über das Internet bestellt oder heruntergeladen werden. Die Helden stehen für Interviews, Portraits – und gelegentlich auch für Wanderungen zur Verfügung! Einfach mal umblättern!

*Infos und Bestelladresse:

Best of Wandern, Verena Weiße, Erpelerstr.45, 50939 Köln, Tel. 0221 /282 44 06, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

**Partnerregionen sind Naturpark Ammergauer Alpen in Oberbayern, Donaubergland auf der Schwäbischen Alb, Bad Peterstal-Griesbach im Schwarzwald, das Räuberland im SpessartFrankenwald in Bayern, Region Osttirol, Dachstein Salzkammergut in Oberösterreich, Region Müllerthal in Luxemburg, Naturpark Nordvogesen im Elsass, Ostbelgien im Dreiländereck und die Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten.

*** Ausrüster-Partner sind Vaude (Jacken, Rucksäcke, Kindertragen), Zeiss-Ferngläser, GPS-Gerät von Teasi, Scarpa Wanderschuhe, Euroschirm, Tubbs Schneeschuhe, snowline Spikes, Black Diamond-Trekkingstöcke, Wanderstab Gemse, Warmini.

Deutsche Version

Französische Version

Frank von „Little Discoveries“, Christiane und Aras von „Wegsite“, Hans-Joachim von „Anders Wandern“ und Jutta von „Ich.einfach.unterwegs“ haben Bad Peterstal-Griesbach in der vergangenen Woche im Rahmen des Best of Wandern-Bloggerwochenendes besucht. Die Kur und Tourismus GmbH hat für die Blogger daher ein abwechslungsreiches Programm organisiert.

Blogger Wochenende Bad Peterstal Griesbach


Bereits am Anreisetag ging es für die Teilnehmer auf den ersten Premiumwanderweg der Schwarzwälder Wandersinfonie. Mit einer Meditationswanderung im Tal der Wilden Rench, geführt durch Yogalehrerin Anna Carina Cassinelli Vulcano, starteten sie auf ihre Wanderung über den Wiesensteig. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Höhengasthaus Herbstwasen war dann auch Zeit, die ersten Eindrücke des Tages gemeinsam zu verarbeiten.
Bevor am nächsten Tag die Wanderung auf dem Himmelssteig startete, besuchten die Blogger das Best of Wandern-Testcenter in der Touristinfo Bad Peterstal. Rucksäcke, Ferngläser, GPS-Gerät und Wanderstab sollten auf Herz und Nieren getestet werden. Auf Deutschlands schönstem Wanderweg 2017 genossen sie dann die himmlische Ruhe des Schwarzwaldes und an der höchsten Stelle, dem Himmelsfelsen, ein leckeres Vesper mit Ausblick. Gut gestärkt vergingen die letzten Kilometer über schmale Wurzelpfade wie im Flug. Anschließenden durften sie den Konditorinnen im Café Räpple bei einer exklusiven Backvorführung der berühmten Schwarzwälder Kirschtorte über die Schulter blicken und natürlich auch ein Stück probieren. Am Abend kamen dann Alle noch einmal im Hotel Kimmig zum Ausklang des Tages zusammen.


Die Sonne strahlte auch am letzten Tag des Bloggerwochenendes, als sich alle Teilnehmer aufmachten, den 11 Kilometer langen Schwarzwaldsteig zu erwandern. Schwarzwald-Idylle pur – eindrucksvolle Aussichten, abwechslungsreiche Wegeverläufe – die Blogger zeigten sich durchweg begeistert. Nach der Wanderung lud der Löcherhansenhof zum zünftigen Vesper ein und Deutschlands jüngste Brennmeisterin, Verena Schmieder, zeigte den Bloggern Hof und Brennerei. Da durfte auch eine Verkostung der edlen Brände und Liköre nicht fehlen. Am letzten Abend blieb Zeit für eine Feedbackrunde und ein leckeres Abendessen in der Döttelbacher Mühle.
Geschäftsführer Axel Singer, der die Blogger die ganze Zeit begleitete, freute sich über den regen Austausch und das begeisterte Interesse an dem Premiumwanderort Bad Peterstal-Griesbach. „Das Internet ist für uns heute eine der wichtigsten Informationsplattformen schlecht hin. Und gerade authentische Berichte und ausdrucksstarke Fotos erwecken große Aufmerksamkeit bei den Lesern. Daher sind wir um so gespannter auf die Beiträge der Blogger in ihren Webtagebüchern und auf ihren Social-Media-Kanälen und natürlich auf die Resonanz ihrer Follower.“


Alle Blogs sowie die Facebook- und Instagram Seiten der Teilnehmer finden Sie auf der Website von Bad Peterstal-Griesbach unter www.bad-peterstal-griesbach.de/wandern-und-aktivurlaub/bloggerwochenende-2019.

 

Wandergenuss mit hochwertigem Equipment erleben

Die Entscheidung ist gefallen und drei Bloggerteams wurden ausgewählt: Frank Maier von Little Discoveries, Christiane Feill und Aras Orhon von Wegsite und Hans-Joachim Schneider von Anders Wandern erleben beim Best of Wandern-Bloggerwochenende vom 12.-15. September in Bad Peterstal-Griesbach ein vielfältiges Programm. An jedem Tag erwarten die drei Blogger besondere Höhepunkte und ein Blick hinter die Kulissen der Best of Wandern-Destination. Ausgerüstet mit coolem, modernen Wanderequipment der BoW-Sportfirmen erleben und erwandern die Drei gemeinsam Nationalparkregion und Premium-Wanderort Bad Peterstal-Griesbach im Schwarzwald. 

Eindrucksvolle Naturlandschaften und zauberhafte Wanderwege, das zeichnet Best of Wandern (BoW) aus. BoW ist ein Verbund von elf Wanderregionen in Europa und bietet Wandergenuss fernab von Massentourismus und Hektik in Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg und Frankreich. Seit mittlerweile zwölf Jahren begeistert die Erlebniskooperation Wanderer in Europa. Das Besondere an dem Service: In den Testcentern der Partnerregionen können Wandergäste ganzjährig Equipment führender Outdoor-Hersteller kostenlos leihen und auf den Touren ausprobieren.

Mehr zum Programm des Bloggerwochenendes in Bad Petertal-Griesbach erfahrt ihr hier.

 

 

TERMIN: 22.-25. AUGUST 2019

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PROGRAMM

Anreisetag – Donnerstag, 22.08.2019

bis 15.00 Uhr: Individuelle Anreise der Blogger nach Salzburg,(Bahnhof Golling). Transfer der Blogger mit Kleinbus zum BOW-Testcenter

16.30 Uhr: Begrüßung im Testcenter, kleiner regionaler Snack, Besichtigung Testcenter, Vorstellen des Programms, Ausrüstungsverleih

18.00 Uhr: Kurzer Info-Vortrag zu richtigem Verhalten im Berg, Bergwandern (eventuell mit Hans Gapp, der Held der Region)

18.30 Uhr: Transfer ins Hotel, Einchecken (Infomaterial, ggfs. kleines Präsent auf dem Zimmer)

19.30 Uhr: Gemeinsames Abendessen

Freitag, 23.08.2019

08.30 Uhr: Frühstück im Hotel

10.00 Uhr: Wanderung am Gosausee, ca. 4 Stunden inkl. Einkehr. Auffahrt mit der Donnerkogelbahn. Von der Bergstation zur Rottenhofhütte und weiter über saftige Almböden zur Zwieselalm. Kurzer, breiter Weg an der Sonnenalm vorbei zur Zwieselalmhöhe mit wunderschönem Rundblick. Abstieg zum Gosausee und Umrundung des Sees. (Umrundung könnte eventuell zu lange sein!)

15.30 Uhr: Kaffeepause im Gasthof Gosausee

16.30 Uhr: Führung im Heimathaus

17.30 Uhr: Rückkehr zum Hotel­­­

19.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen

Samstag, 24.08.2019

08.30 Uhr: Frühstück im Hotel

10.00 Uhr:  Wanderung Heilbronner Rundwanderweg inkl. Dachstein-Hai, Dachstein-Krippenstein-Seilbahn, Besichtigung der Eis- oder Mammuthöhle. Mit Einkehr.

15.30 Uhr:  Kaffeepause

16.00 Uhr: Hallstatt Stadtführung

17.30 Uhr: Rückkehr zum Hotel

19.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen

Abreisetag – Sonntag 25.08.2019

08.30 Uhr: Gemeinsames Frühstück im Hotel, Feedback

10.00 Uhr: Rücktransfer zum Bahnhof Golling, Abreise

Programmänderungen vorbehalten!

BEDINGUNGEN

Kosten für Übernachtung sowie Verpflegung und alle offiziellen Programmpunkte werden vom Tourismusverband Inneres Salzkammergut. Die Kosten für An- und Abreise trägt Best of Wandern. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen begrenzt.

Bei den Uhrzeiten handelt es sich nur um geplante Zeiten, die sich ggf. noch ändern können.

Die Teilnehmer bloggen täglich in Wort und Bild auf ihren eigenen sozialen Medien und schreiben anschließend einen Blogbeitrag auf dem eigenen Blog. Beim Teilen der eigenen Beiträge bitte immer BoW und die Region taggen. Best of Wandern wird die einzelnen Beiträge entsprechend auf der eigenen FBseite bewerben, teilen, liken, verbreiten.

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BEWERBEN

Hin und weg – Gemeinsam genießen

Wanderer kennen das: Unterwegs in der frischen Bergluft schmeckt selbst die einfachste Brotzeit besser als unten im Tal. Mit kulinarischen Künsten hat das wenig zu tun: Die körperliche Anstrengung macht hungrig und die schöne Aussicht glücklich – dazu kommt noch das Gefühl, etwas erreicht zu haben, den steilen Gipfel, die Schutzhütte oder ein weiteres Teilstück des Weges. Die europäische Kooperation Best of Wandern, kurz BoW, macht diese und andere Genussmomente unterwegs zum Thema. Vom 27.-30. Juni 2019 lädt sie ein zu der Aktion „Wandern mit Biss“: Kommunikative Wanderfans aus ganz Europa treffen in ausgewählten Wanderregionen auf regionale Heimatverbundene, die nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Zunge an die Heimat verloren haben. Darunter Gewürzsommelier, Koch oder Molkereimeister, aber auch der Bergsteiger, der schon „Seven Summits“ mit Stullen und Stollen im Gepäck bezwungen hat. Die Aktion ist für je zwei Teilnehmer pro Region bis auf die An- und Abreise kostenlos.

Wandern heißt, den Kreislauf in Schwung bringen, die Gedanken im Rhythmus der Schritte entfalten, die Natur mit allen Sinnen in sich aufnehmen. Wandern heißt aber auch, auf dem Weg zum Ziel immer wieder innezuhalten, zu genießen und zu rasten. Zu den wohl beliebtesten Wanderbegleitern gehört dabei das Pausenbrot, weil es im Vorwege mit regionalen Spezialitäten belegt und unterwegs auf dem noch so kleinen Felsvorsprung genossen werden kann. Auch darum soll es bei der Aktion „Wandern mit Biss“ gehen, zu der Best of Wandern im Frühsommer 2019 einlädt. Die Teilnehmer können ihre selbstgemachten Pausenbrote abfotografieren und unterwegs Bilder von den schönsten Rastplätzen ihrer Tour posten, ein „Wandern mit Biss“-Blog wird extra eingerichtet.

„Wir bieten Stoff für die Seele und die Sinne und machen aus der Wanderung ein Rund-um-Erlebnis, über das man sich gern austauscht“, betont Verena Weiße. Die Inhaberin von Best of Wandern hat schon in diesem Frühsommer regionale Helden und ihre Gäste gemeinsam auf Tour gebracht, in der neuen Saison wird der Austausch noch handfester: Auch der Gast sollte ein Stück Gastronomieheimat einpacken und seinem „Helden“ überreichen – etwa eine Spezialität seiner Stadt oder die Zutat zu einem Lokalrezept, die es nicht überall gibt.

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Jens Schneider, bloggt auf Teilzeitreisender.de, begegnete anläslich der BoW-Aktion 2018 "Unterwegs zuhause" dem "Helden der Region" Osttirol, Emanuel Egger, zertifizierter Natonalpark-Ranger.

Wege, Begegnungen und Rezepte in einer professionellen Ausrüstung und vor einer einzigartigen Naturkulisse ausprobieren und sich über die Erlebnisse austauschen, das ist das Grundmuster der BoW-Aktionen, die einmal jährlich stattfinden. Neu als Gastgeber dabei ist die Region Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten, die am Fuße des Großglockners, des höchsten Bergs Österreichs, nicht nur grandiose Gipfel und Gletscher, sondern auch tiefe Schluchten und sprudelnde Quellbäche zu bieten hat. Aufgetischt werden nach der Wanderung Spezialitäten wie das Tauernlamm oder Erdäpfelnidei mit Sauerrahm. Was sich hinter dieser österreichischen Gnocchi-Variante genau versteckt und wie sie mundet: Mit Chance werden es die „Wandern mit Biss-Teilnehmer“ und Blogleser erfahren.

Die Teilnehmerteams für die Aktion „Wandern mit Biss“ konnten sich bis zum 15. Mai 2019 bewerben und stehen inzwischen fest. Erfahrungen aus 2018 sind nachzulesen unter https://www.best-of-wandern.de/unterwegs-zuhause-blog.

Zur Auswahl standen im Juni 2019 die BoW-Regionen: Naturpark Ammergauer Alpen in Oberbayern, Donaubergland auf der Schwäbischen Alb, Bad Peterstal-Griesbach im Schwarzwald, das Räuberland im Spessart, Frankenwald in Bayern, Region Osttirol, Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten, Dachstein Salzkammergut in Oberösterreich, Region Müllerthal in Luxemburg, Naturpark Nordvogesen im Elsass und Ostbelgien im Dreiländereck.

 

Kimmig Bongard

Hotelier und Koch Bernhard Männle (re.), Held der Region Bad Peterstal-Griesbach, und seine Frau Franziska mit den Teilnehmern der BoW-Aktion 2018 "Unterwegs zuhause" Patricia und Manfred Bongard.

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Gewürzsommelier Peter Hagen, Held der Region Frankenwald, erklärt Frau "Schlenderer" sein Handwerk. 

Schlenderer Held der Region Phil

Peter Hagen (re.) mit dem Blogger "Der Schlenderer".

Mittwoch, 22 August 2018 14:01

Naturlehrweg Seebachtal

geschrieben von

Das Seebachtal mit seinem Naturjuwel Stappitzer See gilt als eines der schönsten Hochgebirgstäler der Hohen Tauern und weit darüber hinaus. Der nahezu ebene Talboden, von den steilen Felswänden, der stolzen 3.000er-Gipfeln Ankogel, Hochalmspitze und Säuleck umrahmt, ist besonders für Familien und Genusswanderer ein ideales Ziel. Der Stappitzer See (1) am Eingang des Tales ist ein einzigartiger Hochgebirgs-Steppensee und eine bedeutende Raststation für Zugvögel. 

Stappitzersee 1

Foto: Dietmar Denger

Seebachtal Stappitzer See30 Klaus Dapra

Foto: Martin Steinthaler

Etwas weiter taleinwärts, unterhalb des Schleierwasserfalls (2), wurden bereits mehrere junge Bartgeier ausgewildert. Dieser einst ausgestorbene, größte Vogel der Alpen, fand im Nationalpark Hohe Tauern eine neue Heimat. Mit etwas Glück kann der "König der Lüfte" sogar beobachtet werden! Ein Fernglas gehört also in den Rucksack.

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Foto: Franz Gerdl/ Kärnten Werbung

Weiter geht es auf dem leicht begehbaren Naturlehrweg an eigentümlichen Naturphänomenen wie den „Stelzwurzlern“, dem „betenden Wald" oder dem „Eisloch“ vorbei in Richtung Jausenstation Schwussnerhütte (3) im völlig naturbelassenen Talschluss des Seebachtals. Immer wieder bieten sich dabei hervorragende Möglichkeiten, Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Rückweg erfolgt auf dem bequemen Zufahrtsweg durchs Tal.

Familientour Seebachtal Mallnitz cMartin Steinthaler

Foto: Martin Steinthaler

Das Seebachtal als ältestes Wildschutzgebiet des Nationalparks ist ein Paradies für eine Wildtierbeobachtung! Informationen gibt es unter +43 (0) 4824 2700-40 oder +43 (0) 4825 6161

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Index Wandern (leicht)

Start und Ziel: Mallnitz, Talstation Ankogelbahn

Anforderungen: 9 Kilometer langer leicht begehbarer Naturlehrweg (ca. 2,5 Std.).

Beschilderung: Hinweisschilder mit Zielangabe.

Höhepunkte: Seebachtal mit Stappitzer See, Schleierwasserfall.

Einkehrmöglichkeiten: Jausenstation Schwussnerhütte, +43 (0)664 2219535, Jausenstation Raineralm +43 664 6273078 und der Gasthof Alpenrose +43(0) 4784 389

Wanderzeit: ganzjährig, je nach Schneelage.

Mittwoch, 22 August 2018 13:58

Wassererlebnisweg Gnoppitzklamm

geschrieben von

Eine spannende Tour für Groß und Klein bietet die erlebnisreiche Wanderung durch die Gnoppnitzklamm. Schon das tosende Wasser des kleinen Wildbachs sorgt für eine abenteuerliche Klangkulisse entlang des Weges. Erlebnisstationen zeigen dem Besucher, welche Rolle das Wasser seit jeher im Leben der Bevölkerung spielte: Wasser als Lebensraum, Wasser als Energiequelle aber auch als Gefahrenbringer.

Wassererlebnisweg cGemeinde Greifenburg

Vom Infopunkt beim Gemeindeamt in Greifenburg (1) marschiert man entlang der B100 wenige Meter in westlicher Richtung, bis am Sportfachgeschäft ein Wegweiser den „Greifenburger Wasserweg“ anzeigt. Man biegt rechts ab und folgt den weiteren Schildern zum Eingang des Wasserwegs, wo ein großer Holzbogen die Wanderer willkommen heißt.

Wassererlebnisweg 3 cGemeinde Greifenburg

Eine Panoramatafel gibt eine gute Übersicht über die Erlebnisstationen und über den Verlauf des Rundweges. Gut einen Kilometer lang folgt man nun dem Lauf des Gnoppnitzbachs, vorbei an Schautafeln, Grillstellen und Kneippstellen. Nach dem erlebnisreichen ersten Teil wird der Steig steiler, es folgen ein paar kleine Wasserfälle und Bachquerungen. An der östlichen Seite des Grabens führt die Route über einen schmalen Fahrweg weiter taleinwärts bis zum Mühlbodenplatz (2), wo bis um die Wende des 19. zum 20. Jhdt. die Unterkunft für die Arbeiter des Hochwasserschutzbaus stand. Schließlich hebt einen ein kleiner Steig aus der Tiefe des Grabens empor auf sonnige Wiesen. Ein bequemer Fahrweg führt weiter zum Bergbauernmuseum Gnoppitz (3), wo sich eine ausgiebige Rast anbietet. Der Rückweg verläuft zunächst über die Asphaltstraße in etlichen Kehren talwärts in Richtung Greifenburg. Im unteren Teil lässt sich die Straße über einen steilen Steig abkürzen.

Wassererlebnisweg 2 cGemeinde Greifenburg

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Index Wandern (leicht)

Start und Ziel: Gemeindeamt in Greifenburg oder Wanderparkplatz am Eingang des Wasserwegs

Anforderungen: 9 Kilometer langer Rundwanderweg (ca. 3 Std.). Steige und Stege in der Klamm, Asphaltstraße im Abstieg rund 500 Höhenmeter Auf- und Abstieg.

Beschilderung: Hinweisschilder mit Zielangabe.

Höhepunkte: Gnoppitzklamm, Bergbauernmuseum Gnoppitz

Einkehrmöglichkeiten: Gasthäuser im Ort Greifenburg

Wanderzeit: Ende Juni bis Oktober, je nach Schneelage

              

Mittwoch, 22 August 2018 13:55

Groppenstein – und Rabischschlucht

geschrieben von

Die Groppenstein- und Rabischschlucht verbinden die beiden Nationalparkgemeinden Mallnitz und Obervellach. Durch die eindrucksvoll vom Wasser geformte Natur führt der längste Schluchtenweg Kärntens durch wildromantische Bergsturzszenerien, zu fantastischen Wasserfällen und faszinierenden Strudellöchern. Hoch über der Szenerie thront die malerische Burg Groppenstein. Der Start der Wanderung ist für alle die lieber bergauf laufen in der Ortschaft Räuflach (1) bei Obervellach. Ein sanft ansteigender Weg führt am – im Sinne des Aufstiegs – rechten Bachufer zum ersten Höhepunkt der Schlucht, einem zauberhaften Ensemble von Strudellöchern, auch Kolke genannt, die vom Wasser kreisrund aus dem Gestein gewaschen wurden. Hier wird der Mallnitzbach auf einer Brücke überquert, dann steigt man in einigen Serpentinen auf, bis sich zum ersten Mal der Blick auf den Großen Groppensteiner Fall öffnet. Auf einer luftigen Weganlage geht es bis zur Kante dieses mächtigen Wasserfalls (2).

Groppensteinschlucht Eingang c Peter Maier

Foto: Peter Maier

Nun wird der Weg wieder etwas flacher und verläuft meist auf Stegen direkt oberhalb des Wassers, durch die hier sehr enge Schlucht. Die 2011 neu errichtete Steiganlage am oberen Ende der Groppensteinschlucht ist besonders spektakulär: Auf einem Steg nähert man sich dem tosenden Zechnerfall. Das Schaustück am oberen Schluchteingang stürzt donnernd in einen grün schimmernden Tosskessel.

Groppensteinschlucht Eingang c Peter Maier

Foto: Peter Maier

Danach führen erneut einige Kehren im Wald aufwärts, bis der Wanderweg nach der Raststelle „Großer Stein“ einen frühzeitigen Rückweg über die Burg Groppenstein zum Ausgangspunkt ermöglicht. Der Schluchtenweg führt flach weiter zum Anwesen "Zur Guten Quelle" (3) (ehemaliger Gasthof) und durch die Ortschaft Lassach zur Rabischschlucht. Diese fasziniert mit ihrer wildromantischen Felssturzszenerie, ehe man aus der kühlen Dämmerung der Schlucht in das Licht durchflutete Hochtal von Mallnitz trifft. Der Endpunkt der Wanderung ist nahe den Alpengarten Appartments in Mallnitz (4). Von der nahegelegenen Haltestelle kann man mit dem öffentlichen Verkehr nach Obervellach zurückkehren, oder man folgt dem „Mallnitzer Talrundweg-Dösental“ bis ins Ortszentrum von Mallnitz.

Groppenstein Schlucht Klaus Dapra

Foto: Franz Gerdl

karte hohetauern

Index Wandern (mittel)

Start und Ziel: Räuflach bei Obervellach

Anforderungen: 5,5 Kilometer langer Schluchtenweg (ca. 1,5 Std.) mit rund 540 Metern Aufstieg.

Beschilderung: Hinweisschilder mit Zielangabe.

Höhepunkte: Die wilde Natur der Groppenstein- und Rabischschlucht.

Wanderzeit: Juni bis Oktober.

Mittwoch, 22 August 2018 13:50

Gletscherweg Pasterze und Gamsgrubenweg

geschrieben von

Der Gletscherweg zur Pasterze und der Gamsgrubenweg sind unter den Nationalpark-Wegen ein "Muss" für alle naturbegeisterten Wanderer. Ohne nennenswerte Schwierigkeiten führen sie ins Herz des Nationalparks, zum Pasterze-Gletscher am Fuße des Großglockners, des höchsten Berges Österreichs. Die beiden Wege lassen sich hervorragend kombinieren, sind aber auch einzeln für sich außergewöhnliche Wanderungen in grandioser Hochgebirgslandschaft!

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Foto: Niklas Dostal

Der „Gletscherweg Pasterze“ zieht vom Glocknerhaus (1) durchs „Glocknertor“ (zwei riesige Steinsäulen) über Almwiesen abwärts zu den beiden Staumauern des Margeritzenspeicher (2) und über sie hinweg.

Danach rechts haltend wandert man am See entlang zum eindrucksvollen „Steinzeichenplatz“ am Elisabethfelsen. Kurz geht es bergab zur Hängebrücke über die tosende, hier aus dem sedimentgefüllten Sandersee entspringende Möll

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Foto: Niklas Dostal

Über Felsstufen und Gletschermoränen steigt der Weg zur Talstation der Gletscherbahn an. Dort lockt ein Abstecher auf den (hier!) gesicherten Bereich des Pasterzengletschers (3), um das ewige Eis aus nächster Nähe zu erleben. Wer den steilen Anstieg zur Franz-Josefs-Höhe (4) ein Stück verkürzen möchte, fährt mit der Gletscherbahn und kürzt die Gehzeit so um eine gute halbe Stunde.

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Foto: Stefan Leitner

Nach dem man dem Eis ganz nahe gekommen ist, beeindrucken am nun folgenden „Gamsgrubenweg“ die Ausblicke auf den insgesamt neun Kilometer langen Eisstrom und seinen gewaltigen Gletscherbruch, dem Hufeisenbruch sowie in die gewaltige Großglockner-Nordseite. Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe geht es durch ein gut sichtbares Portal zum Gamsgrubenweg und auf 800 Metern Länge durch sechs Tunnels – die vor Steinschlag schützen und gleichzeitig als Ausstellung dienen. Es lohnt sich auch der kurze Aufstieg zur Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte, von der aus man mit Ferngläsern Steinböcke und Murmeltiere sowie Bergsteiger auf ihren letzten Seillängen vor dem Großglockner Gipfel beobachten kann. Von hier geht es wieder zurück zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und entweder zu Fuß (nicht markierte Abkürzungsmöglichkeit) ab Parkplatz "Sattel" oder per Bus (Postbusse von Mitte Juni bis Mitte September) zurück zum Glocknerhaus.

 

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Index Wandern (mittel/schwer)

Start und Ziel: Heiligenblut, Glocknerhaus an der Gletscherstraße

Anforderungen: 10,9 Kilometer langer Bergwanderweg (ca. 6 Std.). Naturbelassene Wanderwege ohne nennenswerte Schwierigkeiten aber in Summe mit großen Höhenunterschieden.
Beschilderung: Hinweisschilder mit Zielangabe.

Höhepunkte: Wandern an der Pasterze, dem größten Gletscher der Ostalpen, Tunnel am Gamsgrubenweg mit Ausstellung, Fauna und Flora im höchsten Gebirge der Ostalpen, Besucherzentrum am Nationalparkplatz und die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte.

Einkehrmöglichkeiten: Gletscherrestaurant Freiwandeck, www.grossglockner-restaurants.com, Alpincenter Glocknerhaus, www.alpenverein.at/glocknerhaus
Wanderzeit: Ende Juni bis Oktober, je nach Schneelage


Gut zu wissen:
Führungen werden am Panoramarundweg Kaiser-Franz-Josefs-Höhe von Juli bis September täglich um 10:30 und 13:30 Uhr von einem Nationalpark Ranger durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Führungen Gletscherweg zur Pasterze - Informationen unter +43 (0) 4824 2700-20 oder +43 (0) 4825 6161