Die Temperaturen an diesem achtundzwanzigsten Juni werden wohl noch unser heutiger Programm mitbestimmen. Doch dazu später mehr.
"Oh ihr fahrt nach Ostbelgien? Dann solltest du dir unbedingt das Hohe Venn anschauen!" Wie oft habe ich das gehört. Und ja - obwohl wir am gefühlt heißesten Tag des Jahres in einer Art Sumpf unterwegs waren - ich habe selten eine interessantere Kurzwanderung gemacht. Aber fangen wir von vorne an - bei unserem Kurzbesuch in Malmedy.
Nach unseren Erfahrungen beim Wandern ist eine gute Vorbereitung nützlich. Die Zeit für ein neues Wandererlebnis ist gekommen - und unsere Vorfreude. Die soll bekanntlich ja die schönste aller Freuden sein. Doch haaalt - einfach mal der Reihe nach berichtet.
Der Brigel-Hof – ein früherer Bauernhof – war unsere Home Base für die 4 Tage im Donaubergland. Über die letzten Jahre hat sich die Familie mit viel Herzblut in den Umbau und die Umgestaltung gehängt und richten heute Hochzeiten aus, bewirten auf Anfrage und sie haben Übernachtungsmöglichkeiten mit Frühstück.
Dass man im Donaubergland wandern kann ohne Ende, dass leuchtet sicherlich den meisten ein, doch auch kulinarisch gibt es hier so einiges zu erschlemmern.
Wenn es zu heiß ist zum Wandern, dann ist eine Kanufahrt genau richtig, denn da geht ein kühles Lüftchen und das Wasser ist erfrischend. Von Hausen im Tal bis Sigmaringen sollte es für uns gehen.
Nach einer Stärkung am Frühstücksbuffet im Eggerhof ging es auf direktem Weg zum Gipfel des Hausbergs von Mallnitz – den Auernig (2.130 Hm). Da wir die sportliche Herausforderung gesucht haben, sind wir den steilen Anstieg hoch gewandert - ca. 1000 Hm in 2,5h. Dabei kamen wir bei den doch sehr sommerlichen Temperaturen ordentlich ins schwitzen, aber für die grandiose Aussicht hat sich das auf jedem Fall gelohnt.
Man kennt sie als Wasserstraße, die Deutschland mit dem Schwarzen Meer verbindet. Viele große Städte wie Ulm, Wien und Budapest liegen an ihr, doch hier bei Immendingen, da verschwindet die Donau einfach unter Tage und schlimmer noch, das Wasser wandert in den Rhein ab.
Do., 27.6.2019 - Anreise ins Häfner's Flair Hotel Adlerbad nach Bad Peterstal-Griesbach.Nach einer schönen Anfahrt durch den Schwarzwald, sind wir, Elvira und Peter, am frühen Nachmittag in Bad Peterstal-Griesbach angekommen. Unser Weg führte uns zuerst in das Best of Wandern Testcenter in der Touri...
Nach unserer Anreise am Donnerstagabend im Frankenland werden wir direkt von Markus Franz, dem Geschäftsführer von Frankenwald Tourismus und unseren beiden Wanderführerinnen Manja Hünlein und Nicole Wittig im Antikhotel Steinbacher Hof begrüßt. Dort gibt es bei leckerem Abendessen die ersten Infos zur Region und zum Ablauf der kommenden Tage. Bereits an diesem Abend ist klar, dass wir bei unserer großen Wanderung am Freitag jede Menge Spaß haben werden.
Den Samstagmorgen nutzen wir, um nochmals zur Confiserie Lauenstein zu fahren und uns mit ein paar Mitbringseln einzudecken. Aufgrund der heißen Temperaturen konnten wir diese am Freitag leider nicht auf die weitere Wanderung mitnehmen.
Anschließend geht es für uns in die Arnikastadt Teuschnitz, wo wir zunächst die Arnika Akademie und deren Kräutergarten besuchen. Von dort aus starten wir zu unserem dritten Frankenwaldsteigla, dem Arnikaweg.
Nur wenige Kilometer von der deutschen Eifel entfernt wachen wir heute morgen in Weckerath auf. Der Ort befindet sich auf einer Anhöhe, von dem wir herrlich auf die deutsche Eifel und das schöne Ourtal sehen können.
„Wandern mit Biss" – es geht los im Donaubergland! Oder sollten wir besser sagen „Wandern mit Schluck"?
Auch noch vor dem eigentlichen Start von Wandern mit Biss, nämlich auf der Hinfahrt zu unserer Unterkunft – dem Brigel-Hof in Messkirch-Langenhart – besichtigten wir den Campus Galli.
5:30 Uhr – Weckerklingeln. Die gestrige Wanderung steckt uns noch etwas in den Beinen, doch heute steht eine ganz besondere Tour an. Unter Leitung von Nationalparkranger Christian begeben wir uns auf Wildtierbeobachtung im Seebachtal, wo man die unberührte Wildnis des Nationalparks Hohe Tauern hautnah erleben kann. Laut Recherche kann man in dieser Gegend Rotwild, Bartgeier und die größte Gamspopulation im Nationalpark sehen. Daher sind wir schon sehr gespannt, was wir heute zu Gesicht bekommen.
Heute wird es kulinarisch in Osttirol. Wir kochen und verkosten original Schlipfkrapfen bevor wir später gigantische Wasserfälle besichtigen.